Keine Sorge, die Weltwirtschaft ist alles Andere als am Arsch. Sie hat nur ein paar Wochen Luft geholt für weitere Sprünge. Ein weiterer Effekt ist, dass sich die Spreu vom Weizen trennt. Ein Unternehmen, welches nicht einmal 7 oder 8 Wochen "Krise" überlebt, ist grundsätzlich in einer globalisierten Welt nicht lebensfähig. Vor allem wurden zuvor schon die einfachsten Managementfehler - etwa zuviele und zu frühe Privatentnahmen oder Dividendenausschüttungen getätigt.
Ich hoffe, dass jetzt der Staat kein gutes Geld den schlechten Unternehmen hinterher wirft. Und das Arbeitsplätze-Argument zählt aus dem oben genannten Grund eben auch nicht.
Problem ist aber, dass man bei großen UNternehmen ganz sicher nicht annähernd irgendwas was von Liquidität erfahren kann.
Wenn die im Vorfeld der ersten Badnews ihre Kreditlinie ausweiten, kommen sie auch über diese von dir genannten Wochen und sind scheinbar solide....
Ich selbst denke, dass von allen UNternehmen die betroffen sind, bis um die 90 % nicht in der Lage sind 2 MOnate zu brücken. Niemals ohne FRemdhilfe.
Da muß man schon auf mein NIveau kommen zbs. dass ich NULL ( 0 ) Dispo habe, egal ob Privat oder Geschäftskonto....ich brauch nur aufs Konto gucken und weiß wie ich stehe- zumindest kontotechnisch....ebenso mit allem anderen Zeugs und Gewisch.
Auch habe ich bisher nichts beantragt, da ich mehr Zweifel habe als Zuversicht, dass ich das Geld auch im Nachgang behalten kann.
Derlei Verhalten wirds bei GmbH und anderen UNternehmenslenkern wohl nicht geben. SIe werden überall das Kriegbare nehmen, bis Oberkante.
Ich würde auch nicht einsehen, dass ich meine schwerverdiente Liquidität nun verbrauche, um nach der Krise wieder neu zu beginnen, also mit Aufbau.
Zum GLück kann ich noch vom normalen Geschäftsverlauf reden, auch wenn die Frequention sowohl im Telefon als auch im Kundenverkehr wirklich um 90% abgenommen hat.