Was Österreich betrifft ist es schade dass es Ibiza gab. Ich hätte sehr gerne den Umgang von türkis/blau mit Corona gesehen. Wahrscheinlich hätte Österreich vieles, sehr vieles besser gemacht.
Es hat schon gereicht, dass türkis/blau das österr. Gesundheitssystem nachhaltig beschädigt haben. Die blaue Sozialministerin, mit Euro 150,- kann man leben. Und was Corona betrifft, die hätten genau so gehandelt wie deine Kürzlichkeit gehandelt hat. Er war derjenige der das Sagen hatte und Kickl hätte jeden verhaften lassen der sich gegen die Corona Maßnahmen gestellt hätte. Er hat ja auch Rapid-Anhänger in der Kälte auf engen Raum zusammendrängen lassen und es war im Scheißegal, dass Frauen und Kinder dabei waren. Von Asylwerber konzentriert halten, mal ganz abgesehen.
Da hätte es von Kickl auch keine Empfehlung für ein Pferdeentwurmungsmittel gegeben. Die Blaunen waren ja auch ursprünglich für die Corona-Maßnahmen, sind drauf gekommen, dass es viele Hosenscheißer gibt, die Angst vor der Spritze haben und man damit Wähler gewinnen kann, du wärest ja ein Paradebeispiel dafür.
Übrigens, was du vielleicht nicht weißt:
Als Dagmar Belakowitsch und die FPÖ für eine Impfpflicht waren
Heute wettern die Freiheitlichen gegen die Covid-Impfpflicht. Vor 13 Jahren wollten sie selbst ungeimpfte Kinder aus Kindergärten aussperren
Sie ist jetzt eine der lautesten Stimmen in der FPÖ, die gegen die ab Februar 2022 kommende Covid-Impfpflicht auf die Straße geht und dort die Anheizerin für die Demonstrierenden gibt, wenn Parteichef Herbert Kickl einmal ausfällt, weil er zum Beispiel gerade selbst Corona-positiv ist: die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Dr. med. Dagmar Belakowitsch.
Die dann schon mal bewusste Falschmeldungen via Mikrophon in die aufgeheizte Masse schreit, wie jene, wonach "nicht die bösen Geimpften" die Spitäler "zuhauf füllen", sondern "ganz ganz viele Geimpfte, die aufgrund eins Impfschadens behandelt werden müssen".
Das war aber schon einmal anders, ziemlich anders. Es gab nämlich eine Zeit, in der sich die studierte Medizinerin, die allerdings – bis auf zwei Monate in einer Lehrpraxis, die sie noch vor Ende der Probezeit aus "privaten Gründen" beendet habe, wie sie 2015 der "Kleinen Zeitung" sagte – nie als Ärztin tätig war (sie wurde im März 2013 per Bescheid von der Wiener Ärztekammer rückwirkend mit 2. Juni 2008 von der Ärzteliste gestrichen),
nachdrücklich für eine Impfpflicht ausgesprochen hat. Eine Zeit, in der die FPÖ eine Impfpflicht gefordert hat. Wo die stellvertretende FPÖ-Klubchefin also heute "Nein zur Impfpflicht, Nein zur Diskriminierung Ungeimpfter" ruft, klang das vor 13 Jahren noch ganz anders.
Denn im Jahr 2008, konkret am 10. Dezember,
verlangte die freiheitliche Gesundheitssprecherin Belakowitsch gemeinsam mit anderen Fraktionskollegen in einem Entschließungsantrag, dass der Nationalrat Folgendes beschließen wolle: "Die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass eine Impfaktion gegen Hepatitis A eingeleitet und die Hepatitis A-Impfung verpflichtend in das Kinderimpfprogramm aufgenommen wird." Der Antrag wurde abgelehnt.
Heute wettern die Freiheitlichen gegen die Covid-Impfpflicht. Vor 13 Jahren wollten sie selbst ungeimpfte Kinder aus Kindergärten aussperren
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