Anscheinend ist seiner Kürzlichkeit samt Kumpel ohne Laptop die Gesundheit der (Großteil) Österreicher nichts wert.
... aus der beliebten Serie "schmeißt die Mathebücher weg"
In Österreich gibt's etwa 7,5 Mio. "impfbare Personen".
Blümel meinte, dass ein Budget von 200 Mio. € für die Impferei genügt.
*grübel*
26,67 € all inclusive (2 Dosen, Logistik, Lagerung, Material- und Personalkosten, etc.) pro Geimpften.
Offenbar ist das die österreichische Version von "koste es, was es wolle" ...
Eigentlich unglaublich die türkise Schnöseltruppe:
"Finanzressort dem Gesundheitsressort anfangs einen 200-Millionen-Euro-Deckel verpasst habe – das sei belegt. "Wir haben E-Mails, wo das Gesundheitsministerium darauf drängt, dass die Grenze höher ist, und die ÖVP hat es verweigert! Die Beamten haben genau das bestellt, was sie bestellen durften – und keinen Cent mehr!"
"Konkret ist da zur anstehenden Impfstoffbeschaffung zu lesen, dass der damals noch als Impfkoordinator tätige Auer am 27. Juli 2020 in einer internen E-Mail launig darüber informierte: "Noch was dazu. HBK (Herr Bundeskanzler, Anm. d. Red.) schreibt in seinem Brief von einer Gleichsetzung der Dosen mit der Bevölkerung = 8, irgendwas Dosen. Die meisten Impfstoffe brauchen aber 2 Dosen. Was gilt jetzt? Will er 8 Mio Menschen impfen? Dann brauch ma 16 Mio Dosen. In deinem Brief an ihn hab ich von 8 Mio Regiments gesprochen = also Impfobjekte."
"Zu diesem Zeitpunkt stellte Auer aber bereits klar: "Nein. Wir reden nicht von 50-100 Millionen Euro. Sondern jenseits von 100 Millionen Euro. Bei den Covid-Impfstoffen denke ich alles zusammen (für Impfstoffe, Material, Honorare etc.) von ca. 250 Millionen Euro, unter der Maßgabe, dass wir 8 Millionen Menschen impfen. Habe ich mir heute Nachmittag so zusammengerechnet / geschätzt."
SPÖ, FPÖ und Neos prangern die von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) ursprünglich verordnete Obergrenze bei der Vakzinbeschaffung an – und fordern seinen Abgang
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