Afrikanisch | dankie |
Albanisch | faleminderit |
Arabisch | chokrane |
Armenisch | chnorakaloutioun |
Aserbaidschanisch | çox sag olun / tesekkur edirem |
Bakisch | eskerrik asko (southern basque) / milesker (northern basque) |
Weißrussisch | Дзякую (dziakuju) |
Bengalisch | dhanyabaad |
Bonisch | hvala |
Bulgarisch | merci / blagodaria |
Burmesisch | (thint ko) kyay tzu tin pa te |
Catalanisch | gràcies |
Chinesisch | xièxie |
Korsisch | grazie |
Kroatisch | hvala |
Tschechisch | děkuji / díky |
Dänisch | tak |
Niederländisch | dank u wel / dank je wel |
Englisch | thank you |
Esperanto | dankon |
Estnisch | tänan / tänan väga (thank you very much) |
Fidji | vinaka |
Finnisch | kiitos |
Französisch | merci |
Frisisch | dankewol |
Galicisisch | gracias / graciñas |
Deutsch | danke |
Griechisch | ευχαριστώ (efharisto) |
Hitianisch | mèsi |
Hawaianisch | mahalo |
Hebräisch | toda |
Hindi | dhanyavad |
Ungarisch | köszönöm |
Isländisch | takk |
Indonesisch | terima kasih |
Irisch | go raibh maith agat |
Italiänisch | grazie |
Japanisch | arigatô |
Koreanisch | kam sah hamnida |
Kurdisch | spas |
Laotisch | khob chai (deu) |
Latein | gratias ago (from 1 pers.) gratias agimus (from X pers.) |
Lettisch | paldies |
Lithauisch | aciu |
Luxemburgisch | merci |
Mazedonisch | blagodaram |
Madagassisch | misaotra |
Maltesisch | niżżik ħajr / grazzi / nirringrazzjak |
Mongolisch | bayarlalaa (Баярлалаа) |
Norwegisch | takk |
Persisch | motashakkeram, mamnun (formal) / mochchakkeram, mamnun, mersi (informal) |
Polnisch | dziękuję |
Portugiesisch | obrigado (M speaking) / obrigada (F speaking) |
Rumänisch | mulţumesc |
Russisch | спасибо (spacibo) |
Samoanisch | faafetai lava |
Sardinisch | gratzias |
Schottisch | tapadh leat (singular, familiar) tapadh leibh (plural, respectful) |
Serbisch | hvala |
Slowakisch | dakujem |
Slowenisch | hvala |
Spanisch | gracias / muchas gracias |
Suaheli | asante / asante sana |
Schwedisch | tack |
Tagalog | salamat (po) |
Tahitianisch | mauruuru |
Thai / Tahitianisch | ขอบคุณคะ (kop khun kha) - woman speaking ขอบคุณครับ (kop khun krap) - man speaking |
Türkisch | tesekkur ederim, sagolun |
Udmurtisch | tau |
Ukrainisch | diakuiu |
Walisisch | diolch |
Klingonisch qathlo’
[h=3]Jüdische Zugänge[/h]
Juden danken Gott am Sabbat für die alltäglichen Segnungen, die er ihnen schenkt.
Im Judentum ist Dankbarkeit ein wesentlicher Teil des Gottesdienstes, und sie durchzieht jeden Lebensaspekt des Gläubigen. In der jüdischen Weltsicht kommt alles von Gott, und daher ist Dankbarkeit ein zentraler Aspekt. Die hebräische Bibel ist voll von solchen Stellen; hier sind zwei Beispiele aus den Psalmen: „Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit“, und „Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen!“ (Ps. 30.13 und Ps. 9.2). Dankbarkeit ist oft auch ein Teil jüdischer Gebete, so im Schma Jisrael, wo der Gläubige aus Dankbarkeit sagt „Darum sollst du den Ewigen, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.“ (Deut. 6.4). Das Schlussgebet, das Alenu, spricht auch von Dankbarkeit, indem es Gott für das besondere Geschick des jüdischen Volkes dankt. Außerdem betet der fromme Gläubige während des Tagesablaufs über hundert Segensgebete namens Berachot.[SUP][12][/SUP]. Im Judentum wird auch die Dankbarkeit für menschliche Freundlichkeit und Güte betont. Wenn man aufhört, egoistisch zu sein, wird man offen für andere, man lernt zu schätzen, was sie Gutes tun, und man kann daher dankbar sein.
Im 5. Buch Mose kündigt Gott an, diejenigen zu bestrafen, die „genug haben“, Gott, der ihnen dies alles geschenkt hat, aber nicht „mit Freude und Lust des Herzens“ dienen.[SUP][14][/SUP] Neid und Habgier werden auch in den Zehn Geboten gebrandmarkt. Um solche natürlichen Begierden in gute Impulse zu verwandeln, schreibt die jüdische Tradition Dankgebete („Bracha“) vor, die ‒ besonders bei orthodoxen Juden ‒ als selbstverständliche Alltagsrituale den gesamten Tagesablauf begleiten. Auch am Sabbat sind die Gläubigen angehalten, Gottes Segnungen zu zählen und zu feiern.[SUP][15][/SUP]
[h=3]Christliche Zugänge[/h] Es heißt, dass Dankbarkeit das gesamte Leben des Christen präge. Martin Luther nannte Dankbarkeit „Die wesentliche christliche Haltung“, und auch heute ist Dankbarkeit „Das Herz des Evangeliums“.[SUP][13][/SUP] Da jeder Christ glaubt, von einem personalen Gott geschaffen zu sein, werden Christen ermutigt, ihren Schöpfer zu loben und ihm dankbar zu sein. Christliche Dankbarkeit sieht Gott als den selbstlosen Geber alles Guten, und daraus folgt ein starkes Gefühl der Schuldigkeit, das alle Lebensbereiche des Gläubigen durchzieht. Dankbarkeit ist im Christentum die Anerkennung von Gottes Großmut, die den Christen dazu führt, seine eigenen Gedanken und Taten nach diesen Idealen auszurichten.[SUP][16][/SUP] Nicht einfach ein sentimentales Gefühl, ist christliche Dankbarkeit vielmehr eine Tugend, die nicht nur Emotionen und Gedanken erzeugt, sondern auch zu Taten führt.[SUP][13][/SUP] Nach Jonathan Edwards’ Treatise Concerning Religious Affections gehören Liebe und Dankbarkeit gegenüber Gott zu den Anzeichen wahrer Religiosität. Auch moderne Messgrößen religiöser Spiritualität enthalten Bewertungen von Dankbarkeit gegenüber Gott. Samuel und Lester (1985) fanden bei einer kleinen Versuchsgruppe katholischer Nonnen und Priester, dass - unter 50 möglichen Gefühlen - Liebe und Dankbarkeit die häufigsten Gefühle gegenüber Gott waren.[SUP][12][/SUP]
[h=3]Islamische Zugänge[/h] Der heilige Text des Islam, der Koran, ist von der Idee der Dankbarkeit erfüllt. Der Islam ermuntert die Gläubigen, dankbar zu sein und Gott in allen Lebenslagen Dank zu sagen. Im Koran heißt es auch in Sure 14, dass der Dankbare mehr von Gott erhält. Eine traditionelles islamisches Sprichwort sagt, dass „die ersten, die ins Paradies gerufen werden, die sind, die Gott in jeder Lebenslage gepriesen haben“.[SUP][17][/SUP] Der Prophet Mohammed sagte auch: „Dankbarkeit für die Fülle, die ihr erhalten habt ist die beste Garantie dafür, dass diese Fülle nicht aufhört.“ Viele Alltagstätigkeiten im islamischen Glauben fördern auch die Dankbarkeit. Die Säule des täglichen Gebets ermuntert die Gläubigen, fünfmal am Tag zu Gott zu beten, um ihm für seine Güte zu danken. Die Säule des Fastens während des Monats Ramadan dient dazu, den Gläubigen in den Zustand der Dankbarkeit zu versetzen.[SUP][12][/SUP]
[h=1]Knigge – Wie Sie sich stilvoll bedanken
[/h] “Bitte” und “Danke” sind seit je her die Formeln für ein höfliches Miteinander. Doch muss jeder deshalb jetzt ständig “Danke” sagen?
Es gibt Situationen in denen man wie selbstverständlich diese Worte benutzt – und das durchaus zu Recht. Viele Menschen empfinden auch heute noch, dass ein Dank zum alltäglichem Umgang miteinander gehört. So kommt es häufig vor, dass diese Zauberworte wie ein Türöffner wirken können. Das gilt sowohl in Alltagssituationen als auch in Briefen oder Mails. Wer seinem gegenüber Dank ausspricht, reicht ihm nicht nur Höflichkeit, sondern auch Wertschätzung entgegen. Ob man auf diese Schlüsselworte verzichten möchte, sollte gut überlegt sein. “Bitte” und “Danke” sind schlussendlich nicht nur die Frage einer guten Erziehung.
Muss ich deshalb jetzt ständig “Danke” sagen? Nein, sicherlich nicht. Wer es mit diesen Worten übertreibt kann andersherum zu dem Gefühl beitragen, dass der Dank nicht ernst gemeint, sondern nur eine “Floskel” ist. Gerade in vertrauten zwischenmenschlichen Beziehungen ist es nicht unbedingt notwendig ständig “Danke” zu sagen. Darauf gänzlich zu verzichten sollte man jedoch auch nicht.
Viel mehr kann man seinen Dank hier auch auf andere Art und Weise zum Ausdruck bringen:
Auf der anderen Seite gibt es auch Situationen, in denen es die Höflichkeit erfordert und man sich unbedingt bedanken sollte:
- Dank mit einem Geschenk
- Mit einer Dankeskarte
- Mit einem Strauß Blumen
- Durch eine Danksagung
Empfehlenswert und wünschenswert ist für die Mehrheit der Bevölkerung auch der Dank in folgenden Situationen:
- Für Geschenke
- Für Hilfe und Unterstützung
- Für Auskünfte
- Für Gefälligkeiten
- Für eine Einladung
- Für gute Wünsche
- Für einen guten Service (z. B. im Geschäft)
- Für besonderes Engagement (z. B. im Verein)
- Für eine spontane Geeste (z. B. das Aufhalten einer Tür)
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