1928 in seinem „Zweiten Buch“ bekräftigte Hitler: Da Deutschland seinen
Lebensraum dauerhaft nur im Osten finden könne, habe ein Bündnis mit Russland keinen Sinn. Das destruktiv veranlagte
Judentum werde den Sowjetstaat zerstören und es den Deutschen erleichtern, die Hemmung gegenüber dem einzig möglichen „Ziel der deutschen Außenpolitik“ abzulegen: „
Lebensraum im Osten“ zu erobern, der „für die nächsten 100 Jahre“ ausreiche. Dazu müsse Deutschland „große militärische Machtmittel“ erlangen und alle seine staatlichen Kräfte auf diese Eroberung konzentrieren. In dieser Formel verband Hitler untrennbar rassistische, expansionistische und imperialistische Vorstellungen. Das Ziel, die europäischen Teile Russlands zu erobern, sollte die gesamte deutsche Rüstungs- und Außenpolitik bestimmen und eine spätere
Weltherrschaft der deutschen Arier ermöglichen.