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Gelöschtes Mitglied 8317
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Der Nachfolger der traditionellen SMS steht in den Startlöchern und hat jetzt auch einen Namen: Der multimediale Kurznachrichtendienst der Netzbetreiber heißt Joyn.
Warum kommt Joyn?
Der Standard für die traditionelle SMS ist 20 Jahre alt. Die erste Nachricht wurde 1992 abgeschickt. Damals war das Internet noch nicht populär. Eine SMS wird deshalb über die klassischen Mobilfunknetze verbreitet. Sie ist daher bis heute auf wenige Zeichen beschränkt.
Was ist Joyn?
Telekom-Chef René Obermann erklärte, der neue Dienst biete weitaus mehr als längere Texte. Mobilfunkkunden müssten sich zum Beispiel keine Gedanken mehr darüber machen, welche ihrer Kontakte welchen Dienst für Nachrichten nutzten und wer wie am besten zu erreichen sei. Die Netzbetreiber reagieren mit Joyn unter anderem auf den Boom freier Angebote wie WhatsApp oder Nachrichtendienste einzelner Hersteller.
Wann wird der neue Dienst eingeführt?
Vorreiter für den Start von Joyn, das hinter den Kulissen unter dem Kürzel RCS-e firmiert, sind die spanischen Netzbetreiber. Sie wollen den Nachfolger der SMS landesweit und in allen Netzen noch im Sommer starten. Wie die weltweite Allianz der Mobilfunkunternehmen GSMA erklärte, wollen Deutschland, Italien, Frankreich und auch Südkorea im Laufe des Jahres folgen.
Welche Hersteller werden Joyn nutzen?
Die GSMA erklärte in Barcelona, nahezu alle Hersteller für Joyn gewonnen zu haben. Mit dabei sind Nokia, HTC, Samsung, Sony und Research in Motion (Blackberry). Sie werden den SMS-Nachfolger von Haus aus in ihre Geräte integrieren. Joyn wird damit Standard. Ob Apple mit seinen iPhones und iPads mitspielt, blieb hingegen unklar. Da Joyn allerdings etwa für ältere Geräte auch per App verfügbar ist, dürften sich iPhones und iPads im Zweifel rasch für Joyn nachrüsten lassen.
Warum kommt Joyn?
Der Standard für die traditionelle SMS ist 20 Jahre alt. Die erste Nachricht wurde 1992 abgeschickt. Damals war das Internet noch nicht populär. Eine SMS wird deshalb über die klassischen Mobilfunknetze verbreitet. Sie ist daher bis heute auf wenige Zeichen beschränkt.
Was ist Joyn?
Telekom-Chef René Obermann erklärte, der neue Dienst biete weitaus mehr als längere Texte. Mobilfunkkunden müssten sich zum Beispiel keine Gedanken mehr darüber machen, welche ihrer Kontakte welchen Dienst für Nachrichten nutzten und wer wie am besten zu erreichen sei. Die Netzbetreiber reagieren mit Joyn unter anderem auf den Boom freier Angebote wie WhatsApp oder Nachrichtendienste einzelner Hersteller.
Wann wird der neue Dienst eingeführt?
Vorreiter für den Start von Joyn, das hinter den Kulissen unter dem Kürzel RCS-e firmiert, sind die spanischen Netzbetreiber. Sie wollen den Nachfolger der SMS landesweit und in allen Netzen noch im Sommer starten. Wie die weltweite Allianz der Mobilfunkunternehmen GSMA erklärte, wollen Deutschland, Italien, Frankreich und auch Südkorea im Laufe des Jahres folgen.
Welche Hersteller werden Joyn nutzen?
Die GSMA erklärte in Barcelona, nahezu alle Hersteller für Joyn gewonnen zu haben. Mit dabei sind Nokia, HTC, Samsung, Sony und Research in Motion (Blackberry). Sie werden den SMS-Nachfolger von Haus aus in ihre Geräte integrieren. Joyn wird damit Standard. Ob Apple mit seinen iPhones und iPads mitspielt, blieb hingegen unklar. Da Joyn allerdings etwa für ältere Geräte auch per App verfügbar ist, dürften sich iPhones und iPads im Zweifel rasch für Joyn nachrüsten lassen.