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Das erste türkische Elektroauto: TOGG (Türkiye'nin Otomobili Girişim Grubu A.Ş)

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EU registers Turkey's first indigenous cars' design
Designs for TOGG protected in Europe for five-year duration of registry as applications in Asia and America on hold
Tolga Yanik | 13.04.2020



 EU registers Turkey's first indigenous cars' design


 
EU registers Turkey's first indigenous cars' design
Designs for TOGG protected in Europe for five-year duration of registry as applications in Asia and America on hold
Tolga Yanik | 13.04.2020



 EU registers Turkey's first indigenous cars' design's first indigenous cars' design



Unglaublich diese Entwicklung
Und unser Nachbar baut Esek 🤣🤣🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich diese Entwicklung
Und unser Nachbar baut Esek 🤣🤣🤣
Grundsätzlich ist das ja eine gute Nachricht. Ich wünsche den Entwicklern viel Erfolg.
Man muss allerdings das Ganze schon in Relation stellen: Es wurde ein "Antrag auf Geschmacksmusteranmeldung" gestellt und von der EU angenommen. Ein "Geschmacksmuster" im wesentlichen Design, also Formgebung, das man sich zur ausschließlichen Verwendung schützen lassen kann. Genau genommen die einfachste Form eines Patentes. Deshalb wird es auch nur für max. 5 Jahre erteilt. In der Industrie erklärt das auch den Produktzyklus, der meistens nicht länger als 5 Jahre hält. Danach läuft ohne teuren Patentnachkauf dder Musterschutz aus und jeder kann ungestraft das Design kopieren. Ein völlig normaler Vorgang. Das ist vielleicht für Türken eine "unglaubliche Entwicklung".

Zum Auto selbst - bisher hat man ja nur Designbilder und eine nicht fahrbereite Rohkarosserie gesehen. Hoffentlich wird das etwas, was sich die meisten Türken auch leisten können.
Für mich sieht es einfach nach "more of the same shit" aus. Zu groß, viel zu schwer, zu teuer und mind 5 Jahre Technologierückstand und fällt in die Ruibrik "Dinge die die Welt nicht braucht".
Aber wenn es dich tröstet - die Deutschen Autobauer sind technologisch 10 Jahre hinten.

Meiner Meinung nach geht man hier den richtigen Weg: Siehe https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20200411/282192243108062
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich ist das ja eine gute Nachricht. Ich wünsche den Entwicklern viel Erfolg.
Man muss allerdings das Ganze schon in Relation stellen: Es wurde ein "Antrag auf Geschmacksmusteranmeldung" gestellt und von der EU angenommen. Ein "Geschmacksmuster" im wesentlichen Design, also Formgebung, das man sich zur ausschließlichen Verwendung schützen lassen kann. Genau genommen die einfachste Form eines Patentes. Deshalb wird es auch nur für max. 5 Jahre erteilt. In der Industrie erklärt das auch den Produktzyklus, der meistens nicht länger als 5 Jahre hält. Danach läuft ohne teuren Patentnachkauf dder Musterschutz aus und jeder kann ungestraft das Design kopieren. Ein völlig normaler Vorgang. Das ist vielleicht für Türken eine "unglaubliche Entwicklung".

Zum Auto selbst - bisher hat man ja nur Designbilder und eine nicht fahrbereite Rohkarosserie gesehen. Hoffentlich wird das etwas, was sich die meisten Türken auch leisten können.
Für mich sieht es einfach nach "more of the same shit" aus. Zu groß, viel zu schwer, zu teuer und mind 5 Jahre Technologierückstand und fällt in die Ruibrik "Dinge die die Welt nicht braucht".
Aber wenn es dich tröstet - die Deutschen Autobauer sind technologisch 10 Jahre hinten.

Meiner Meinung nach geht man hier den richtigen Weg: Siehe https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20200411/282192243108062

...sagte Hans, während er munter mit einem Ionic fährt :haha:
 
Türkei entwickelt eigenes Elektro-SUV

Das Togg Elektro-SUV (2022) ist die erste Eigenentwicklung der neu gegründeten Automarke aus der Türkei. Mit bis zu 500 Kilometer Reichweite will Togg künftig globale Erfolge verzeichnen. Zu einem noch unbekannten Preis soll das E-SUV auch nach Deutschland kommen!



Mit dem Togg Elektro-SUV (2022) erfüllt sich die Türkei den lang gehegten Traum vom selbst entwickelten Auto. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan höchstpersönlich präsentierte das Elektroauto in Gebze nahe der türkischen Stadt Istanbul und sprach dabei von einem historischen Tag. Bis 2033 möchte die Türkei rund 3,3 Milliarden Euro investieren. Die neue Marke Togg (Türkiye'nin Otomobili Girisim Grubu), gegründet aus fünf Industrieunternehmen und der Union der Kammern und Börsen der Türkei, soll in Zukunft eine komplette Modellpalette anbieten – das SUV macht den Anfang. Das Togg Elektro-SUV soll ab 2022 bis zu 175.000 Mal im Jahr gebaut werden. Der türkische Staat soll zudem bereits den garantierten Kauf von 30.000 Fahrzeugen bis 2035 angekündigt haben. Die Produktionsstätte plant man in der Provinz Bursa, die schon jetzt ein wichtiger Standort für Automobil-Zulieferbetriebe ist. Für das Design, das an bekannte Modelle wie den BMW X5 erinnert, holte man sich das italienische Designstudio Pininfarina ins Boot. Einen Namen hat das Togg Elektro-SUV (2022) allerdings noch nicht, dieser soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Mehr zum Thema: Der türkische Automarkt

TOGG ELEKTRO-SUV (2022) AUS DER TÜRKEI: PREIS UNBEKANNT
Zur Basisausstattung des Togg Elektro-SUV (2022) gehört ein E-Motor, der die Hinterachse antreibt und 200 PS leistet. Diese Version des SUV soll es in 7,6 Sekunden von null auf 100 km/h schaffen. Optional will man eine Version mit jeweils einem E-Motor pro Achse und Allradantrieb anbieten. Hier liegt die kombinierte Leistung bei 400 PS. Die stärkere Version soll den Sprint auf 100 km/h in 4,8 Sekunden schaffen. Dazu soll der Käufer die Wahl zwischen zwei Batteriepaketen bekommen, die entweder 300 oder 500 Kilometer Reichweite versprechen. Im Cockpit blickt der Fahrer auf drei Bildschirme, ein vierter befindet sich vor dem Beifahrersitz. Auch der Rückspiegel soll digital arbeiten. Die Fahrstufen werden über einen kleinen Drehregler, der an einer ergonomisch geschwungenen Handablage sitzt, eingelegt. Das Infotainmentsystem soll Augmented Reality-fähig sein und "Over the Air"-Updates erhalten. Auch Assistenten wie ein Park-, Spurhalte- oder Stauassistent soll mit an Bord sein. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte Togg Funktionen für autonomes Fahren Level drei liefern. Medienberichten zufolge plant die Türkei auch einen Marktstart in Deutschland. Der Preis des Togg Elektro-SUV (2022) ist noch nicht bekannt.


 
TOGG wurde in 27 EU-Staaten, China und Japan patentiert.

 
Die wichtigsten Punkte in Bezug auf die im Bau befindliche TOGG-Fabrik:
  • It is planned to be completed in 18 months with ground reinforcement works.
  • Built on an area of 1.2 million square meters area, 230 thousand square meters of indoor space.
  • Until 2023, a total of 4,300 gradual employment.
  • Production capacity of 175 thousand per year, production of 1 million unit of automobiles from 5 different models in 10 years.

tekkare-2.jpg


TOGG Fabrik:

TOGG Produktion:
 
die Preise werden zeigen ob das Auto Konkurrenz fähig sein wird. Auch muss sehr sehr viel in PR noch reingesteckt werden. Die Eu insbesondere Frankreich und Deutschland kämpfen mit sehr sehr harten Bandagen im Autosektor.
 

Der „türkische Tesla“: Wie ein ehemaliger Bosch-Manager die Türkei ins Elektro-Zeitalter führen will​

Ende 2022 soll am Bosporus ein rein elektrischer SUV vom Band rollen. Gürcan Karakas leitet das Projekt – und grenzt sich von den etablierten Herstellern ab.

3-format2020.jpg


Istanbul Für den „türkischen Tesla“ gibt es noch keine Giga-Factory, sondern nur einen Bürokomplex am Rande Istanbuls. 220 Ingenieure arbeiten hier an einem Projekt, mit dem die Türkei in die erste Liga der Elektroautoproduktion vorpreschen will: Togg. Oder: von null auf E-Auto in zwei Jahren.

Sechs Konzerne des Landes haben sich zusammengetan und über drei Milliarden Euro bereitgestellt. Als Chef haben sie Gürcan Karakas berufen. Der Auto-Manager, der 27 Jahre lang bei Bosch Karriere gemacht hat, will sich keinen Illusionen hingeben. „Niemand rechnet mit einem Elektroauto aus der Türkei.“


 

Batterieproduktion für Elektroautos: Türkei eröffnet Lithium-Förderstätte​

Die Türkei baut das Elektro-SUV Togg und die Akkus gleich mit. Bald beginnt der Abbau des notwendigen Rohstoffs Lithium – ein echter Standortvorteil.

 
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