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Das Gleichnis vom guten Samariter

Perun

Keyboard Turner
Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Jesus erzählt von ein Mann, der von Jerusalem nach Jericho hinunter ging; er wurde und dort überfallen, ausgeraubt und halbtot am Wegrand liegengelassen.

Ein Priester kam vorbei, ging aber, als er ihn sah, auf der anderen Straßenseite vorüber, ohne ihm zu helfen. Genauso ein Levit, der des Weges kam; als er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorbei.

Ein Samariter schließlich, der auf seiner Reise in der Nähe war, "hatte Erbarmen" mit ihm. Er verarztete ihn, hob ihn auf sein Tier, brachte ihn in eine Herberge und versorgte ihn dort. Als er weiterzog, bezahlte er den Wirt für die weitere Versorgung, und versprach auch, für zusätzliche Kosten aufzukommen.
 
eigentlich trägt denke ich den "Samariter" jeder bereits in sich, egal ob Christ, Inuit oder Hindu, es ist die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, spätestens dann wird einem klar, dass man jederzeit selbst in so einer Klemme sitzen könnte und froh wäre, wenn jemand hilft ... sozusagen Instinkt statt "Nächstenliebe"
 
Jesus erzählte die Geschichte als Beispiel für "Nächstenliebe" auf Anfrage wer der denn der "Nächste" sei.

Am Ende der Geschichte fragte Jesus nun den verherigen Fragesteller "wer war nun der Nächste dessen der Überfallen wurde ?"

Dieser erwiderte "der welcher ihm geholfen hat ogleich er aus einem anderen Land kam"

Jesus sagte ihm daruafhin um seine Ausgangsfrage "wer der Nächste sei" zu beantworten "dann gehe und handle wie dieser (Samariter) "

Die Geschichte ist insofern besonders Ausagekräftig da Juden und Samariter sich damals ablehnend gegenüberstanden.
 
eigentlich trägt denke ich den "Samariter" jeder bereits in sich, egal ob Christ, Inuit oder Hindu, es ist die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, spätestens dann wird einem klar, dass man jederzeit selbst in so einer Klemme sitzen könnte und froh wäre, wenn jemand hilft ... sozusagen Instinkt statt "Nächstenliebe"

Nein BlackJack, es gingen zwei Priester am verletzten vorbei (er war sogar selbst Jude) vorbei und halfen ihm nicht. Ein Samariter, welcher kein Jude war und nicht zum Volk gehörte ging nicht einfach vorbei, sondern half ihm. Du selbst hast die Wahl ob du jemandem hilfst oder nicht, die Priester haben es nicht getan, obwohl der Verletzte selbst auch Jude war, der Samariter jedoch schon. Laut "Instinkt" hätten ihm die Priester auch helfen sollen, aber sie haben es nicht getan. Also geht es hier eindeutig um Nächstenliebe.
 
eigentlich trägt denke ich den "Samariter" jeder bereits in sich, egal ob Christ, Inuit oder Hindu, es ist die Fähigkeit, sich in andere hineinversetzen zu können, spätestens dann wird einem klar, dass man jederzeit selbst in so einer Klemme sitzen könnte und froh wäre, wenn jemand hilft ... sozusagen Instinkt statt "Nächstenliebe"


aha... den moslem absichtlich weggelassen... :mrgreen:
 
Nein BlackJack, es gingen zwei Priester am verletzten vorbei (er war sogar selbst Jude) vorbei und halfen ihm nicht. Ein Samariter, welcher kein Jude war und nicht zum Volk gehörte ging nicht einfach vorbei, sondern half ihm. Du selbst hast die Wahl ob du jemandem hilfst oder nicht, die Priester haben es nicht getan, obwohl der Verletzte selbst auch Jude war, der Samariter jedoch schon. Laut "Instinkt" hätten ihm die Priester auch helfen sollen, aber sie haben es nicht getan. Also geht es hier eindeutig um Nächstenliebe.
es handelt ja nicht jeder immer nach Instinkt, ich will sagen, dass diese Fähigkeit zu helfen nicht religiös bedingt ist, die tun aber immer so, als hätten sie es erfunden und vereinnahmen es mit dem Kunstbegriff "Nächstenliebe"
 
es handelt ja nicht jeder immer nach Instinkt, ich will sagen, dass diese Fähigkeit zu helfen nicht religiös bedingt ist, die tun aber immer so, als hätten sie es erfunden und vereinnahmen es mit dem Kunstbegriff "Nächstenliebe"

Ja sicher da hast du Recht, aber dasselbe sagt auch das Gleichnis aus, die Priester, welche religiös sind und eigentlich als Vorbild fungieren sollten helfen dem Menschen nicht, jedoch hilft der Samariter, dem Menschen als nicht gläubiger.
 
Nein BlackJack, es gingen zwei Priester am verletzten vorbei (er war sogar selbst Jude) vorbei und halfen ihm nicht. Ein Samariter, welcher kein Jude war und nicht zum Volk gehörte ging nicht einfach vorbei, sondern half ihm. Du selbst hast die Wahl ob du jemandem hilfst oder nicht, die Priester haben es nicht getan, obwohl der Verletzte selbst auch Jude war, der Samariter jedoch schon. Laut "Instinkt" hätten ihm die Priester auch helfen sollen, aber sie haben es nicht getan. Also geht es hier eindeutig um Nächstenliebe.
aha, der Jude hilft einen Verletzten nicht... das kann man aus diese Geschichte lernen.

(irgendwie Antisemitisch....)

das andere ist, das ein Mensch keine Evangeliumlehre braucht, um Nächstenliebe zu beweisen....

Friede!
 
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