Drangue
Geek
Servus,
Da bald Karfreitag und Ostern sind, finde ich passend einen aktuellen Thread über das Grabtuch von Turin zu machen. Es gibt schon einen Thread darüber wie ich weiss, aber ich möchte einen "aufgeräumten" Thread aufmachen und alle mom. wissenschaftlichen Daten und Erkenntnisse zusammen setzen. Es wird sich hier nur um das Grabtuch drehen, nicht um Zitate von der Bibel oder dem Koran über die Wahrheit der Kreuzigung oder sonstiges. Und ich bitte, wenn man was hinzufügt, sollte es eine wissenschaftliche Quelle sein und auch wennmöglich bitte neutral.
Das Grabtuch selber wird von der kath. Kirche nicht als "Wunder" angeschaut, sondern als verehreungswürdiges Objekt.
Laut dem Forensiker Max Frei-Sulzer (Schweizer aus Zürich), befinden sich auf dem Tuch spezielle Pollen einer Pflanzenart, die nur in Jerusalem wächst. Diese These wiederrum muss nichts heissen, da 1. die Pollen nichts über das Alter aussagen und 2. das Tuch durch Handel (oder durch die Kreuzzüge) von Jerusalem mitgenommen werden hätte können.
1988 gab es eine Carbon-Analyse zum Alter, die aber sehr umstritten ist, da
1. Das Tuch im Mittelalter durch einen Brand in der Kirche in Frankreich, wo es sich befand, Brandspuren bekam und durch Nonnen geflickt wurde und
2. die Forscher ganz in der Ecke ein Teil abschnitten und genau diese Ecke sehr umstritten ist und so unpassend wie möglich, da dass Tuch tausendfach von Geistlichen und Königen an dieser Stelle berührt wurde.
Also ergo, ist die Chance sehr gross, dass die Forscher einen Teil abschnitten, der von den Nonnen nachgeflickt wurde oder die Stelle war einfach zu sehr verschmutzt durch Schweiss ect. der Hände, dass es einfach schwer möglich ist, das genaue Alter zu bestimmen.
Jedoch gab es dann mehre Diagnosen und die Letzte ist sehr interessant:
[TABLE="class: wikitable"]
[TR]
[TH]Probe
[/TH]
[TH]Oxford
[/TH]
[TH]Zürich
[/TH]
[TH]Arizona
[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Turiner Grabtuch
[/TD]
[TD]1200 n. Chr.
[/TD]
[TD]1274 n. Chr.
[/TD]
[TD]1304 n. Chr.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Kontrollprobe (Fäden, 1290–1310 n. Chr)
[/TD]
[TD]1195 n. Chr.
[/TD]
[TD]1265 n. Chr.
[/TD]
[TD]1228 n. Chr.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Kontrollprobe (Leintuch, 11./12. Jhd. n. Chr)
[/TD]
[TD]1010 n. Chr.
[/TD]
[TD]1009 n. Chr.
[/TD]
[TD]1023 n. Chr.
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Kontrollprobe (Leintuch, 1. Jhd. v. Chr–1. Jhd. n. Chr)
[/TD]
[TD]30 v. Chr.
[/TD]
[TD]10 n. Chr.
[/TD]
[TD]45 v. Chr.
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die erste offizielle historische Erwähnung des Tuches kommt aus dem Mittelalter und der Ort wird in Frankreich erwähnt. Jedoch gehen viele Forscher davon aus, dass das Tuch, als die Kreuzritter Konstinatinopel plünderten, entwendet wurde. Denn in der Chronik der Tempelritter im 13.Jahrundert steht bzw. wird erwähnt, dass sich ein Novize beim Eid ein Tuch küssen musste, auf der leicht ein Mann abgebildet war. Man nimmt an, dass das Tuch von Jerusalem nach Edessa (heutige Türkei) kam, da auch dort eine historische Erwähnung gibt, dass der damalige König, nach dem Rat eines Christen ein Tuch mit dem Abbild Christi küsste und geheilt wurde. Sein Nachfolger, ein strenger Heide, liess dann dass Tuch in einer Kiste für lange Zeit verschliessen. Dannach, im Byzantinischen Reich soll es ohne historische Quelle in einer Kirche in Konstinopel aufbewahrt worden sein, wo, wie erwähnt, nach dem Einfall der Kreuzritter es entwendet wurde. Aber hierzu gibt es keine offizielle Bestätigung, da viele Chroniken und sonstige Schriften mit den Kreuzrittern und Osmanen verloren gingen. Interessant ist dass es ein antikes Bild des Tuches gibt, dass sich in drei Punkten dem heutigen Grabtuch gleicht.
1. Die Webart -> Fischgrättemuster
2. Die Person auf dem Bild ist auf der gleichen Position wie auf dem Tuch
3tens und am interessantesten: Auf dem Bild sieht man beim Tuch vier Löcher die je nach Blickwinkel verkehrten L bilden und diese vier Löcher hat man auch auf dem Grabtuch
Die Löcher unten Rechts ersichtlich
Sonst noch, die Christusmünze unter Justinian
So, jetzt zum Tuch.
Das Interessante am Tuch ist, dass es normal betrachtet ein Negativ der Vorder und Rückseite eines Mannes darstellt. Das heisst, Schatten sind hell dargestellt und die normalen Bereiche dunkel. Durch einen italienischen Hobbyfotografen wurde durch Zufall in der Entwicklung der Fotos dann das "korrekte Bild" gefunden.
Es gibt viele Thesen und mehr oder wenige gute "Fälschungen" des Bildes und beim "originalen" Bild gibt es sogar von Einigen die Meinung, dass der "Fälscher" Leonardo Da Vinci höchstpersönlich sei.
Das Grabtuch wurde in den 70 oder 80er Jahren 5 Tage lang von mehreren, weltweiten Forschern untersucht. Es wurden riesige Nahaufnahmen gemacht und man stellte verblüfft fest, dass auf dem Tuch keine Pinselstriche ersichtlich sind oder sonstige tierische bzw. pflanzliche oder chemische Farbstoffe und die Färbung nur auf den ersten Mikrofasern ersichtlich sind und aber der 2-3 Mikrofaser keine Färbung vorhanden ist, was eigentlich unmöglich sei.
Hinzu hat das Tuch sehr viel Blut und das Blut ist auch echtes Blut. Hinzu kommt, nach einem Test ist es die Blutgruppe AB und diese ist bei Juden oder sonst im heutigen Israel/Palestina sehr häufig, bzw. am häufigsten anzutreffen. Wenn man das Blut auf dem Tuch anschaut, sieht man dass die Person sehr gelitten haben muss und gegeisselt wurde, und vorallem grosse Mengen sich am Handgelenkt, an den Füssen und auf der rechten Rippenhälfte. Einige Forscher meinen dass das Blut auch nachträglich hinzugefügt hätte werden können, aber diese These wird widerlegt in der Tatsache, dass lebendige und tote Menschen anderst bluten (da beim lebenden Menschen das Blut sich im Körper bewegt durch das Pumpen des Herz). Also ergo muss die Person vor seinem Tod stark gelitten haben und von den Wundern her typische Merkmale einer römischen Geisselung (a la Passion Christi). Vorallem weisst die Person die selben Wunden wie die von Jesus laut dem neuen Testament: An Füssen und Händen -> Wunden der Nägel, die Wunde der Sperrspitze, wo der römische Soldat testet ob Jesus tot ist und die Dornenkrone auf dem Kopf.
Hier die wissenschaftlich festgestellten Wunden:
1. Schlagwunden an beiden Augenbrauen.
2. Ein eingerissenes Augenlid.
3. Geschwollene Nase mit leichter Verschiebung der Nasenspitze, Bruch des Nasenbeins am Übergang zum Knorpel.
4. Dreieckige, mit einer Spitze zur Nase verlaufende Wunde auf der rechten Wange, die von einem stumpfen Gegenstand (Stock) herrührt.
5. Schwellung an der linken Seite des Kinns und eingerissener Bart als Zeichen für Gotteslästerung.
6. Schnitt über dem linken Backenknochen, vielleicht verursacht durch einen Sturz.
7. Die Spitzen der Dornenkrone (besser Dornenhaube, denn der Osten hatte als Krone die Form einer Haube, die Krone als Kranz oder Reif war im Westen üblich) sind in die Haut eingedrungen und haben Blutbäche auf der Stirn und den Haaren hervorgerufen.
8. Die Rinnsale des Blutes und die Blutkrusten flossen vom oberen Teil des Gesichtes, an den Haaren herab und bestätigen somit den Tod in aufrechter Körperhaltung.
9. Blutstropfen auf der rechten Seite der Oberlippe, die sich durch das Neigen des Hauptes vor dem Tod dort sammelten.
10. Löcher seitlich der Nase sind durch Bleikugeln des römischen Flagrum Taxillatum
(= geknotete Geißel) verursacht.
Wiederrum soll man auf dem Tuch noch Schriftzeichen gefunden haben in lateinischer, altgriechischer und aramäeischer Sprache.
NNAZARE(H)NOΣ (Nazarener)
Unter dem Kinn wurden die griechischen Zeichen IHΣOY sichtbar, auf hebräisch heißt dies Jeschua, auf griechisch Jesus. (Also: Jesus von Nazareth) Nachdem Jesus gestorben war, wickelte man ihn in ein Leintuch, das im Bereich des Kopfes und unterhalb des Kinns vermutlich mit einem groben „Untergrund“ versehen war, um den Stoff an dieser Stelle undurchlässig zu machen. Auf diesem Untergrund wurde der Name des Toten aufgetragen. Mit dem modernsten Mikrodensitometer des Instituts d‘Orsay konnte die Schrift entziffert werden.
Es gibt noch in einer anderen Kirche ein weiteres Relikt. Ein Tuch mit der, laut der Legende, das Gesicht Jesu nach seinem Tot bedenkt wurde (typischer Brauch bei den Juden das Gesicht des Toten zu verdecken). Es wird Gesichtstuch von Oviedo genannt. Interessant sit, dass die Wunden und Blutspuren die gleichen sind wie die auf dem Gesicht vom Turiner Grabtuch
Auch ist auf diesem Tuch die gleiche Blutgruppe (AB) vorhanden.
Dann gibt es noch das "Schweisstuch der Veronika". Auf diesem Tuch soll Jesus, als er das Kreuz trug, der Schweiss auf dem Gesicht abgewaschen worden sein. Auf dem Bild sieht man ein Gesicht, welches eher gezeichnet aussieht als dass da wirklich ein Mensch drauf ist. Aber es gibt Forscher die das Gesicht mit dem auf dem Grabtuch vergleichen und sagen, es sei "das Selbe". Wie authentisch diese Aussage ist, ist umstritten.
Ein amerikanisches Wissenschatlerteam hat dann anhand der Fotos des Negativ/Positiv via modernster Computertechnik die Person auf dem Bild ein Gesicht zu geben:
Hier sieht man die Doku über die Forscher die via den Fotos das Gesicht nach"modelierten". Es werden auch sehr viele Punkte von meinem Text erwähnt und andere Fakten noch ergänzt.
Das wahre Gesicht Jesu? (Teil 1/6) - YouTube
So, wenn jemand sonst noch was weiss (bitte keine Spamtour), kann er gern weitere Infos hinzufügen.
Wie in der Doku ersichtlich, gehen viele Forscher aus, dass es durch eine innere Lichterscheinung zu dem Bild kam. man hat verschiedene Lichteffekte versucht, von Licht wie bei einer Lampe oder gebündeltes Licht wie beim Laser, beide Varianten gaben kein Resultat, erst duch die "Scannvariante" erhielt man ein ähnliches Resultat. Also ist es möglich, dass das Bild wie durch eine innere Scannung enstanden ist, da auch wie erwähnt nur die ersten Mikrofasern "gefärbt" sind.
PS: Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik dürft ihr gerne für euch behalten
Da bald Karfreitag und Ostern sind, finde ich passend einen aktuellen Thread über das Grabtuch von Turin zu machen. Es gibt schon einen Thread darüber wie ich weiss, aber ich möchte einen "aufgeräumten" Thread aufmachen und alle mom. wissenschaftlichen Daten und Erkenntnisse zusammen setzen. Es wird sich hier nur um das Grabtuch drehen, nicht um Zitate von der Bibel oder dem Koran über die Wahrheit der Kreuzigung oder sonstiges. Und ich bitte, wenn man was hinzufügt, sollte es eine wissenschaftliche Quelle sein und auch wennmöglich bitte neutral.
Das Grabtuch selber wird von der kath. Kirche nicht als "Wunder" angeschaut, sondern als verehreungswürdiges Objekt.
Laut dem Forensiker Max Frei-Sulzer (Schweizer aus Zürich), befinden sich auf dem Tuch spezielle Pollen einer Pflanzenart, die nur in Jerusalem wächst. Diese These wiederrum muss nichts heissen, da 1. die Pollen nichts über das Alter aussagen und 2. das Tuch durch Handel (oder durch die Kreuzzüge) von Jerusalem mitgenommen werden hätte können.
1988 gab es eine Carbon-Analyse zum Alter, die aber sehr umstritten ist, da
1. Das Tuch im Mittelalter durch einen Brand in der Kirche in Frankreich, wo es sich befand, Brandspuren bekam und durch Nonnen geflickt wurde und
2. die Forscher ganz in der Ecke ein Teil abschnitten und genau diese Ecke sehr umstritten ist und so unpassend wie möglich, da dass Tuch tausendfach von Geistlichen und Königen an dieser Stelle berührt wurde.
Also ergo, ist die Chance sehr gross, dass die Forscher einen Teil abschnitten, der von den Nonnen nachgeflickt wurde oder die Stelle war einfach zu sehr verschmutzt durch Schweiss ect. der Hände, dass es einfach schwer möglich ist, das genaue Alter zu bestimmen.
Jedoch gab es dann mehre Diagnosen und die Letzte ist sehr interessant:
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[TH]Oxford
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[TH]Zürich
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[TH]Arizona
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[TD]Kontrollprobe (Leintuch, 1. Jhd. v. Chr–1. Jhd. n. Chr)
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[TD]10 n. Chr.
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[TD]45 v. Chr.
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Die erste offizielle historische Erwähnung des Tuches kommt aus dem Mittelalter und der Ort wird in Frankreich erwähnt. Jedoch gehen viele Forscher davon aus, dass das Tuch, als die Kreuzritter Konstinatinopel plünderten, entwendet wurde. Denn in der Chronik der Tempelritter im 13.Jahrundert steht bzw. wird erwähnt, dass sich ein Novize beim Eid ein Tuch küssen musste, auf der leicht ein Mann abgebildet war. Man nimmt an, dass das Tuch von Jerusalem nach Edessa (heutige Türkei) kam, da auch dort eine historische Erwähnung gibt, dass der damalige König, nach dem Rat eines Christen ein Tuch mit dem Abbild Christi küsste und geheilt wurde. Sein Nachfolger, ein strenger Heide, liess dann dass Tuch in einer Kiste für lange Zeit verschliessen. Dannach, im Byzantinischen Reich soll es ohne historische Quelle in einer Kirche in Konstinopel aufbewahrt worden sein, wo, wie erwähnt, nach dem Einfall der Kreuzritter es entwendet wurde. Aber hierzu gibt es keine offizielle Bestätigung, da viele Chroniken und sonstige Schriften mit den Kreuzrittern und Osmanen verloren gingen. Interessant ist dass es ein antikes Bild des Tuches gibt, dass sich in drei Punkten dem heutigen Grabtuch gleicht.
1. Die Webart -> Fischgrättemuster
2. Die Person auf dem Bild ist auf der gleichen Position wie auf dem Tuch
3tens und am interessantesten: Auf dem Bild sieht man beim Tuch vier Löcher die je nach Blickwinkel verkehrten L bilden und diese vier Löcher hat man auch auf dem Grabtuch
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Die Löcher unten Rechts ersichtlich
Sonst noch, die Christusmünze unter Justinian
So, jetzt zum Tuch.
Das Interessante am Tuch ist, dass es normal betrachtet ein Negativ der Vorder und Rückseite eines Mannes darstellt. Das heisst, Schatten sind hell dargestellt und die normalen Bereiche dunkel. Durch einen italienischen Hobbyfotografen wurde durch Zufall in der Entwicklung der Fotos dann das "korrekte Bild" gefunden.
Es gibt viele Thesen und mehr oder wenige gute "Fälschungen" des Bildes und beim "originalen" Bild gibt es sogar von Einigen die Meinung, dass der "Fälscher" Leonardo Da Vinci höchstpersönlich sei.
Das Grabtuch wurde in den 70 oder 80er Jahren 5 Tage lang von mehreren, weltweiten Forschern untersucht. Es wurden riesige Nahaufnahmen gemacht und man stellte verblüfft fest, dass auf dem Tuch keine Pinselstriche ersichtlich sind oder sonstige tierische bzw. pflanzliche oder chemische Farbstoffe und die Färbung nur auf den ersten Mikrofasern ersichtlich sind und aber der 2-3 Mikrofaser keine Färbung vorhanden ist, was eigentlich unmöglich sei.
Hinzu hat das Tuch sehr viel Blut und das Blut ist auch echtes Blut. Hinzu kommt, nach einem Test ist es die Blutgruppe AB und diese ist bei Juden oder sonst im heutigen Israel/Palestina sehr häufig, bzw. am häufigsten anzutreffen. Wenn man das Blut auf dem Tuch anschaut, sieht man dass die Person sehr gelitten haben muss und gegeisselt wurde, und vorallem grosse Mengen sich am Handgelenkt, an den Füssen und auf der rechten Rippenhälfte. Einige Forscher meinen dass das Blut auch nachträglich hinzugefügt hätte werden können, aber diese These wird widerlegt in der Tatsache, dass lebendige und tote Menschen anderst bluten (da beim lebenden Menschen das Blut sich im Körper bewegt durch das Pumpen des Herz). Also ergo muss die Person vor seinem Tod stark gelitten haben und von den Wundern her typische Merkmale einer römischen Geisselung (a la Passion Christi). Vorallem weisst die Person die selben Wunden wie die von Jesus laut dem neuen Testament: An Füssen und Händen -> Wunden der Nägel, die Wunde der Sperrspitze, wo der römische Soldat testet ob Jesus tot ist und die Dornenkrone auf dem Kopf.
Hier die wissenschaftlich festgestellten Wunden:
1. Schlagwunden an beiden Augenbrauen.
2. Ein eingerissenes Augenlid.
3. Geschwollene Nase mit leichter Verschiebung der Nasenspitze, Bruch des Nasenbeins am Übergang zum Knorpel.
4. Dreieckige, mit einer Spitze zur Nase verlaufende Wunde auf der rechten Wange, die von einem stumpfen Gegenstand (Stock) herrührt.
5. Schwellung an der linken Seite des Kinns und eingerissener Bart als Zeichen für Gotteslästerung.
6. Schnitt über dem linken Backenknochen, vielleicht verursacht durch einen Sturz.
7. Die Spitzen der Dornenkrone (besser Dornenhaube, denn der Osten hatte als Krone die Form einer Haube, die Krone als Kranz oder Reif war im Westen üblich) sind in die Haut eingedrungen und haben Blutbäche auf der Stirn und den Haaren hervorgerufen.
8. Die Rinnsale des Blutes und die Blutkrusten flossen vom oberen Teil des Gesichtes, an den Haaren herab und bestätigen somit den Tod in aufrechter Körperhaltung.
9. Blutstropfen auf der rechten Seite der Oberlippe, die sich durch das Neigen des Hauptes vor dem Tod dort sammelten.
10. Löcher seitlich der Nase sind durch Bleikugeln des römischen Flagrum Taxillatum
(= geknotete Geißel) verursacht.
Wiederrum soll man auf dem Tuch noch Schriftzeichen gefunden haben in lateinischer, altgriechischer und aramäeischer Sprache.
NNAZARE(H)NOΣ (Nazarener)
Unter dem Kinn wurden die griechischen Zeichen IHΣOY sichtbar, auf hebräisch heißt dies Jeschua, auf griechisch Jesus. (Also: Jesus von Nazareth) Nachdem Jesus gestorben war, wickelte man ihn in ein Leintuch, das im Bereich des Kopfes und unterhalb des Kinns vermutlich mit einem groben „Untergrund“ versehen war, um den Stoff an dieser Stelle undurchlässig zu machen. Auf diesem Untergrund wurde der Name des Toten aufgetragen. Mit dem modernsten Mikrodensitometer des Instituts d‘Orsay konnte die Schrift entziffert werden.
Es gibt noch in einer anderen Kirche ein weiteres Relikt. Ein Tuch mit der, laut der Legende, das Gesicht Jesu nach seinem Tot bedenkt wurde (typischer Brauch bei den Juden das Gesicht des Toten zu verdecken). Es wird Gesichtstuch von Oviedo genannt. Interessant sit, dass die Wunden und Blutspuren die gleichen sind wie die auf dem Gesicht vom Turiner Grabtuch
Auch ist auf diesem Tuch die gleiche Blutgruppe (AB) vorhanden.
Dann gibt es noch das "Schweisstuch der Veronika". Auf diesem Tuch soll Jesus, als er das Kreuz trug, der Schweiss auf dem Gesicht abgewaschen worden sein. Auf dem Bild sieht man ein Gesicht, welches eher gezeichnet aussieht als dass da wirklich ein Mensch drauf ist. Aber es gibt Forscher die das Gesicht mit dem auf dem Grabtuch vergleichen und sagen, es sei "das Selbe". Wie authentisch diese Aussage ist, ist umstritten.
Ein amerikanisches Wissenschatlerteam hat dann anhand der Fotos des Negativ/Positiv via modernster Computertechnik die Person auf dem Bild ein Gesicht zu geben:
Hier sieht man die Doku über die Forscher die via den Fotos das Gesicht nach"modelierten". Es werden auch sehr viele Punkte von meinem Text erwähnt und andere Fakten noch ergänzt.
Das wahre Gesicht Jesu? (Teil 1/6) - YouTube
So, wenn jemand sonst noch was weiss (bitte keine Spamtour), kann er gern weitere Infos hinzufügen.
Wie in der Doku ersichtlich, gehen viele Forscher aus, dass es durch eine innere Lichterscheinung zu dem Bild kam. man hat verschiedene Lichteffekte versucht, von Licht wie bei einer Lampe oder gebündeltes Licht wie beim Laser, beide Varianten gaben kein Resultat, erst duch die "Scannvariante" erhielt man ein ähnliches Resultat. Also ist es möglich, dass das Bild wie durch eine innere Scannung enstanden ist, da auch wie erwähnt nur die ersten Mikrofasern "gefärbt" sind.
PS: Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik dürft ihr gerne für euch behalten
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Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.