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Das Kapital von Karl Marx

BlackJack

Jackass of the Week
Offenbar kennt jeder hier diesen 3000-seitigen Schinken ... oder gibt es hier irgend jemanden außer mir, der dieses bepisste "Kapital" nicht gelesen hat??


das-kapital.jpg
 
Black, ako nisi ovo djelo i stari zavjet bar jednom u zivotu procitao, nisi vrijedan spomena, ali posto ti pripadas omrzenoj burzoaziji nije ti ni potrebno :mrgreen:
Marksisticki hodocasnici bi takodjer barem jednom u zivotu treba li posjetiti jedan od starovrijemenskih pabova u Londonu, gdje su Marks i Engels skicirali svoja monumentalna djela.

PS: Ja sam vise volio citao kriticka djela tog sistema Milovana Djilasa, pogotovo "Novu Klasu". Za svaku preporuku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es in Auzügen gelesen und weiß nicht was daran "bepisst" sein soll.

Wenn du es im vorvorherigen Jahrhundert in einem Land, wo es zur Ausbeutung und Verelendung der Massen gekommen ist, schreibst, ist es eine hervorragende Analyse der Situation und ein Hinschauen, wozu nackter, unkontrollierter Kapitalismus die Menschen hinführt.

Wenn du obendrein hinzunimmst, dass die Monarchie diejenige war, die an der altmodischen Standesgesellschaft festhielt und bekämpfte, musste so ein Werk her, dass die Leute aufrührte.

Wenn es solche Leute nicht gegeben hätte, würde so manch einer keinen Zugang zu höherer Bildung bekommen haben und zu sozialem Aufstieg.

Das Establishment hält immer fest und nur wir selbst können dafür sorgen, dass es anders wird. Die sorgen gewiss nicht für Gerechtigkeit, sondern nur dafür, dass wir gerade so viel zu fressen kriegen, dass wir den Mund halten.
 
Ich habe es in Auzügen gelesen und weiß nicht was daran "bepisst" sein soll.
Weil es überall permanent erwähnt wird

Wenn du es im vorvorherigen Jahrhundert in einem Land, wo es zur Ausbeutung und Verelendung der Massen gekommen ist, schreibst, ist es eine hervorragende Analyse der Situation und ein Hinschauen, wozu nackter, unkontrollierter Kapitalismus die Menschen hinführt.
Und vor dem Kapitalismus floss wohl überall Milch und Honig

Wenn du obendrein hinzunimmst, dass die Monarchie diejenige war, die an der altmodischen Standesgesellschaft festhielt und bekämpfte, musste so ein Werk her, dass die Leute aufrührte.
Ohne dieses Werk hätte man dann also nicht gewusst wie Scheisse es einem ging

Wenn es solche Leute nicht gegeben hätte, würde so manch einer keinen Zugang zu höherer Bildung bekommen haben und zu sozialem Aufstieg.
Das Establishment hält immer fest und nur wir selbst können dafür sorgen, dass es anders wird. Die sorgen gewiss nicht für Gerechtigkeit, sondern nur dafür, dass wir gerade so viel zu fressen kriegen, dass wir den Mund halten.
Also so vollgefressen wie heute waren wir Kapitalisopfer weltweit noch nie
 
Marx war für die modernen Gesellschaftswissenschaften quasi sowas wie Newton oder Einstein. Selbst wenn man sich nicht direkt mit seinen Werken beschäftigt wird man ihn überall wiederfinden, weil er alles was nach ihm kam so sehr beeinflusst hat. Selbst das Wort Kapitalismus ist eine Wortschöpfung von ihm.
 
Ich habe es in Auzügen gelesen und weiß nicht was daran "bepisst" sein soll.
Wenn du es im vorvorherigen Jahrhundert in einem Land, wo es zur Ausbeutung und Verelendung der Massen gekommen ist, schreibst, ist es eine hervorragende Analyse der Situation und ein Hinschauen, wozu nackter, unkontrollierter Kapitalismus die Menschen hinführt.
Wenn du obendrein hinzunimmst, dass die Monarchie diejenige war, die an der altmodischen Standesgesellschaft festhielt und bekämpfte, musste so ein Werk her, dass die Leute aufrührte.
Wenn es solche Leute nicht gegeben hätte, würde so manch einer keinen Zugang zu höherer Bildung bekommen haben und zu sozialem Aufstieg.
Das Establishment hält immer fest und nur wir selbst können dafür sorgen, dass es anders wird. Die sorgen gewiss nicht für Gerechtigkeit, sondern nur dafür, dass wir gerade so viel zu fressen kriegen, dass wir den Mund halten.

Tja, nach dem Tod von Marx gingen vor allem seine Anhänger davon aus, dass der Kapitalismus die Überproduktionskrisen nur kurze Zeit durch Entdeckung oder Erfindung neuer Märkte bewältigen könnten. Und wie wir heute wissen, kam es anders. Am Anfang seines dritten langen Zyklus hat der Kapitalismus mutiert, sprich der neue Kampf um neue Kolonien näherte sich dem Ende, aber der Kapitalismus bewies weiterhin seine Anpassungsfähigkeit und schuf neue innere Märkte.

Und selbstverständlich ist es ihm gelungen, bestimmte Merkmale des Marktes zu unterdrücken, um quasi sein "Überleben" zu sichern. Und Ende des 19. Jahrhunderts kündigten die Marxisten weiterhin den Untergang des Kapitalismus an, doch ihre Prognose erwies sich weiterhin als falsch. Auch dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft (vor allem in den 20er und 30er Jahren) und ihrer anschliessenden Erholung hat die linke Wirtschaftstheorie blass und ratlos zurückgelassen und für den Rest des 20. Jahrhunderts blieb sie eigentlich mehr oder weniger orientierungslos.
 
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