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Das Progrom der Türken in Instanbul

[h=1]Religion: Ökumenischer Patriarch wünscht sich mehr orthodoxe Griechen in Istanbul[/h]Deutsch Türkische Nachrichten | 19.02.13, 16:13
Der Patriarch Bartholomäus I. sagt: Türkischstämmige Griechen können sich vorstellen in die Türkei zurückzukehren. Voraussetzung sei die Herausgabe ihrer konfiszierten Besitztümer. Außerdem verlangt er Garantien für die Rückkehrer. Die Hagia Sophia könne zudem nur als Museum oder Kirche dienen aber nicht als Moschee.





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Patriarch Bartholomäus I. sieht in Istanbul das Zentrum des orthodoxen Christentums (Foto: Center for American Progress/flickr).

Der griechisch-orthodoxe Patriarch zu Istanbul, Bartholomäus I., sagt, dass es Griechen, die die Türkei in der Vergangenheit verlassen haben oder vertraut sind mit der türkischen Kultur immer mehr in die Türkei ziehe. Doch für viele von ihnen, die ihre Wurzeln in Istanbul haben, sei es nicht leicht zurückzukehren. Das berichtet die Tageszeitung Hürriyet. Zuvor hatte Premier Erdoğan türkische Griechen aus Griechenland eingeladen sich in Istanbul anzusiedeln. Damit hätten Griechen mit türkischen Wurzeln die einmalige Möglichkeit die türkische Staatsbürgerschaft zurück zu erlangen. Nach dem ersten Weltkrieg fand zwischen der Türkei und Griechenland ein Bevölkerungsaustausch statt, der viele Griechen aus Istanbul zur Emigration zwang und umgekehrt. Weiterhin hatte es 1955 ein Progrom in Istanbul gegeben, woraufhin tausende von türkischen Griechen die Stadt Istanbul verließen. Zuvor wurde in der türkischen Presse das Gerücht verbreitet, dass auf das Geburtshaus Atatürks in Thessaloniki ein Bombenanschlag verübt wurde.
Bartholomäus I. meint, dass viele der Nachkommen türkischer Griechen weder der türkischen Sprache mächtig sind, noch eine Bindung zum Land haben. Ferner müssten die konfiszierten Besitztümer der betroffenen Familien zurückgegeben werden. Der Patriarch hat sich auch über die parlamentarische Anfrage zur Freigabe der Hagia Sophia Moschee für die muslimischen Gläubigen (mehr – hier) geäußert. Er stelle sich gegen jene Anfrage oder Forderung. Die Hagia Sophia sei fast 1000 Jahre lang eine Kirche gewesen und erst später zu einer Moschee umkonstruiert worden.
„Wenn man die Hagia Sophia Gläubigen zur Verfügung stellen möchte, dann wohl eher den Christen und nicht den Muslimen. Die Hagia Sophia ist eine Kirche“, so der Patriarch. Die Kirche ist seit dem Jahr 1934 ein Museum und gilt als meist besuchteste Sehenswürdigkeit der Türkei(mehr – hier). Religiöse Zeremonien sind weder den Muslimen, noch den Christen gestattet.
 
Ein Buch über das Progrom

The Mechanism of Catastrophe: The Turkish Pogrom Of September 6-7, 1955, And The Destruction Of The Greek Community Of Istanbul


On the night of September 6-7, 1955, the Greek community of Istanbul was violently struck throughout the expanse of Turkey's most important metropolis. Within hours, businesses, homes, and even the churches of the Greeks were in ruins, with the British press calculating the damage at $100 million. It was the beginning of the end for the ethnic descendants of the city's founders, who had settled this eastern tip of Europe two and a half millennia earlier. This vicious and unprovoked attack quickly became entangled in the Cold War politics of the time, and the truth of it was just as quickly suppressed. Now, on the fiftieth anniversary of the mass destruction, Speros Vryonis has painstakingly reconstructed the events of that night in his magisterial work, The Mechanism of Catastrophe: The Turkish Pogrom of September 6-7, 1955, and the Destruction of the Greek Community of Istanbul.
The Mechanism of Catastrophe: The Turkish Pogrom Of September 6-7, 1955, And ... - Speros Vryonis - Google Books
 
QUOTE=TuAF;3944845]bitte ursache und wirkung beachten



im juni 1955 wird auf zypern der erste turke ermordet von griechen.in den weiteren wochen werden dutzende weitere turkische zivilisten ermordet.
danach kommt es im september 1955 zu den ubergriffen der griechen in istanbul.[/QUOTE]



Weißt du schon was du da schreibts, Beispiel: wenn in Ostanatolien ein türkischer Soldat von der PKK getötet wird, dann gehts du doch nicht 1000 km
westlich in Instanbul und vergewaltigst Frauen und tötets dort Zivilisten die mit dem Mord in Anatolien nichts zu tun haben, oder?

Man sieht das du noch viel lernen musst:


1) Hat damit nichts zu tun, das Progrom von Konstantinopel war auch vom Staat geplant, der Mord an den Zyprioten nicht.

2) Ja in deiner Quelle steht das ein türksicher Zypriot getötet wurde, aber das auch 8 griechische Zyprioten getötet wurden.

On 12 June 1958, eight Greek Cypriot civilians from Kondemenos village were killed by the TMT near the Turkish Cypriot populated village of Geunyeli, after being dropped off there by the British authorities


3) Eine Verbindung zum Progrom ist in deiner Quelle nicht aufgeführt

Auch wenn eine Verbindung bestand:


4) Musstet ihr darum in Konstantinopel Frauen Vergewaltigen?

5) Musstet ihr darum Zivilisten töten?

6) Musstet ihr darum auch Juden angreifen?
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte ursache und wirkung beachten



im juni 1955 wird auf zypern der erste turke ermordet von griechen.in den weiteren wochen werden dutzende weitere turkische zivilisten ermordet.
danach kommt es im september 1955 zu den ubergriffen der griechen in istanbul.


Meine Güte du Af sage mir bitte wann wurde der erste Grieche von den Türken Ermordet?
Konstantinopel (Istanbul) , Smirni (Izmir) usw.
 
Heute gedenken wir an das Progrom von Konstantinopel/Instanbul

[h=1]Türkei: Völkermord und Pogrome[/h]Und sie hörten nicht damit auf: Viele Menschen in Deutschland wissen etwas über den Völkermordvon 1915, aber wenig über das “Pogrom von Istanbul”. Damals kam es zu Morden, Vergewaltigungenund Misshandlungen gegen die christliche Minderheit in Istanbul, Izmir und Ankara. Fast alle Kirchen wurden angegriffen, 30 Schulen in Brand gesteckt, christliche Friedhöfe geschändet, über 3000 Häuser zerstört. Dazu kommen 110 Hotels und 21 Fabriken, die ebenfalls zerstört wurden. Als Folge desPogroms verließen rund 100.000 Griechen ihre alte Heimat und kehrten nie wieder Heim.Man kann also mit ruhigem Gewissen in die politische Diskussion gehen, wenn man weiß, dass in der Türkei seit fast 100 Jahren Christen und andere Minderheiten systematisch ermordet, verfolgt und vertrieben werden. Das hat nichts mit “Islamphobie” zu tun, denn es stützt sich ja auf wahre Begebenheiten, nicht auf Märchen oder Behauptungen.Die Frage ist also, warum regen sich die Türken so auf? Ist es Scham? Wohl kaum. Denn es klingt mehr nach Nationalstolz. Und die Forderungen und Aussagen der Türken tragen eine klare Botschaft, sie sagen “Mischt euch nicht ein”. Was sie aber dabei vergessen ist, dass jeder Staat in Europa tun und lassen kann, was er will. Niemand ist von der Türkei abhängig oder wird es je sein.Um jedoch das Ansehen der Türken in Europa zu verbessern, könnten sie natürlich – gerade die, die hier in Deutschland leben – viel zur Vergangenheitsbewältigung des türkischen Staates beitragen. Aber leider sind sie immer noch so voller Nationalstolz, dass sie sich nicht trauen, oder halt die Augen vor den offensichtlichen Wahrheiten verschließen. Es gibt in der Türkei keine Religionsfreiheit, keine Pressefreiheit und keine Meinungsfreiheit.
Türkei: Völkermord und Pogrome
 
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