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Das Progrom der Türken in Instanbul

Meine Güte du Af sage mir bitte wann wurde der erste Grieche von den Türken Ermordet?
Konstantinopel (Istanbul) , Smirni (Izmir) usw.

Man nicht noch so ein Klon von Sonne immer diese Hetze von den Griechen wie lange wird der Schmarrn noch geduldet,würde ein Türke solche Threads aufmachen direkt Verwarnung.
 
Das Progrom in Instanbul hat auch mit den Rassismus gegen andere Minderheiten in der Türkei zu tun:


[h=1]Racism in Turkey[/h]In Turkey racism and ethnic discrimination are prevalent in its society and throughout its history, and this racism and ethnic discrimination is also institutional against the non-Muslim and non-Sunni minorities.[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP][SUP][5][/SUP][SUP][6][/SUP][SUP][7][/SUP] This appears mainly in the form of negative attitudes and actions by Turks towards people who are not considered ethnically Turkish. Such discrimination is predominately towards non-Muslim minorities such as the Christian minorities like Greeks, Armenians, Arab Christians, Assyrians, Bulgarians, Georgians, Kurdish Christians, and others, as well as hostility towards various interpretations of Islam such as Alevis(Alawites), Sufis, Shiites and other Muslim non-Turks such as Kurds, Zazas and Arabs.
http://en.wikipedia.org/wiki/Racism_in_Turkey
 
Es gibt auch Stimmen in der Türkei die das Progrom an den Griechen als Verbrechen anerkennen.

The shame of Sept. 6-7 is always with us

I am one of the living witnesses of what happened in Istanbul 50 years ago. I was 14 years old. I did not know what it was all about. However, the passage of time made me understand the seriousness of the incidents, and I always carry the shame. Even though it was the only such incident in which the Turkish state officially admitted its culpability and tried to compensate its victims, it still continues to weigh on our conscience.
I can never forget.
I can still remember what I saw in Beyoğlu on the morning of Sept. 7, 1955.
I had to go to Galatasaray High School to register for their preliminary class. I reached Beyoğlu with great difficulty. When I went to Tunel from Karaköy, I just was flabbergasted.
The scene was shocking.
The huge street seemed like a war zone, with windows of the shops on both sides of the street shattered and all their goods strewn all over the street. Bunches of clothes, books, notebooks, chandeliers and much more. People were taking home whatever they could find. The scene was like judgment day.
I was a child, and I had no idea what had happened.
What I noticed immediately was that while some shops were plundered, others were not even touched. I had a look and saw that there was a Turkish flag hanging on the windows of the shops that were not looted. Those that were had Greek names.
People with long beards and those who were dressed very shabbily were walking around. I saw that some people who were dressed normally were hiding in the shops, looking outside.
The police and the soldiers seemed like they were saying: "Enough is enough. You did what you did, but now just leave." They were both intervening and not intervening at the same time.
That scene has always remained with me.
Even though half a century has passed, I still shiver when I remember it.
When I read the newspapers a day later, I realized the extent of the matter.
Similar incidents had occurred also in Taksim and Şişli, where most of the citizens of Greek origin lived. Not only the shops, but also churches, even cemeteries were damaged and plundered. Jewish citizens also got their share of trouble, but the main targets were Greeks.
Hürriyet Arama Mobil
 
Der Pogrom von Istanbul (griechisch Σεπτεμβριανά, türkisch 6–7 Eylül Olayları) bezeichnet gewalttätige Ausschreitungen gegen die christliche, vor allem griechische Minderheit in Istanbul, Izmir[1][2][3] und in der türkischen Hauptstadt Ankara[3] in der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955. Den Verbrechen fielen auch türkische Juden und Armenier zum Opfer.

Mord, Vergewaltigung und schwerste Misshandlung, unter anderem Zwangsbeschneidungen, gingen mit der Zerstörung einher. Weiterhin zählte man in Istanbul 32 schwerverletzte Griechen. Von den insgesamt 80[17] orthodoxen Kirchen in und um Istanbul wurden zwischen 60[17] bis 72[5][7] „mehr oder weniger beschädigt“[17] bzw. in Brand gesetzt.[7] Zu den beschädigten Gotteshäusern gehörte auch St. Maria, welche einst von dem Eroberer Konstantinopels, Mehmed II. seinem griechischen Architekten Christodulos geschenkt worden war.[18] Neben den Kirchen wurden mehr als 30[5] christliche Schulen in Brand gesetzt.[7] Weiterhin schändete der Mob christliche Friedhöfe, Gebeine der Geistlichkeit, verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser,[5][4] 110 Hotels, 27 Apotheken und 21 Fabriken[10] und mehr als 4.000[4][5] bis 5.000[3] Läden und Geschäfte. In den Wirren des Pogroms wurden auch einige Geschäfte von Muslimen angegriffen.[7] Bei den Ausschreitungen gegen die Minderheiten sah die Polizei untätig zu[5] bzw. duldete sie wohlwollend.[2] Der Ökumenische Patriarch Athinagoras I., Oberhaupt der orthodoxen Christenheit, harrte im Phanar aus, der zwar belagert, aber nicht gestürmt wurde.[5]

Der schnelle Transport der Schläger innerhalb der Stadt wurde mit PKW, Taxis, LKW und Bussen, aber auch mit Dampfern und militärischen Transportmitteln gewährleistet.
Pogrom von Istanbul

Eine Schande für die Türkei
Instanbul oder Instagram?
 
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[TD="class: Ueberschrift14, width: 646"]Vor 50 Jahren zerstörte ein Pogrom das alte Konstantinopel[/TD]
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[TD="width: 64"][/TD]
[TD="width: 646"]Breite Diskussion in der türkischen Öffentlichkeit über die Gewaltorgie im September 1955,die den Massenexodus der griechischen Minderheit provozierte - "Es war wie die Kristall-nacht der Nazis"
Istanbul, 5.9.05 (KAP) Vor 50 Jahren, in der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955, begannen in der Türkei antigriechische Pogrome, die dazu führten, dass nahezu 100.000 Angehörige der Minderheit das Land verließen. Ausgelöst wurden die blutigen Ausschreitungen mit Dutzenden von Todesopfern in Istanbul und Izmir vordergründig durch den Zypern-Konflikt. Die mit Wirtschaftsproblemen kämpfende korrupte Regierung des Ministerpräsidenten Adnan Menderes brauchte auch Sündenböcke, die sie in den griechisch sprechenden Bewohnern der Konstantinsstadt gefunden haben meinte. Die Pogrome werden jetzt in der Türkei - auch im Blick auf die Beitrittsverhandlungen mit der EU - einer breiten öffentlichen Diskussion unterzogen.
Ein fanatisierter Mob setzte in Istanbul 72 orthodoxe Kirchen und mehr als 30 Schulen in Brand, schändete christliche Friedhöfe und verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser und mehr als 4.000 Geschäfte. Die Istiqlal Caddesi, die Prachtstraße im Herzen von Istanbul (immer noch eines der schönsten Gründerzeit-Ensembles Europas), sah wie ein Schlachtfeld aus. Der Vali (Gouverneur) von Istanbul ging auf Tauchstation, die Polizei sah untätig zu, wie geplündert, vergewaltigt und zu Tode gequält wurde. Der Ökumenische Patriarch Athenagoras I., das Oberhaupt der orthodoxen Christenheit, harrte im belagerten, aber nicht gestürmten Phanar aus. Er konnte darauf verweisen, dass auch der osmanische Eroberer Konstantinopels, Sultan Mehmed Fatih, das Patriarchat nicht angetastet hatte, im Gegen-teil. Die diplomatischen Proteste des "Westens", der auf seine Auseinandersetzung mit der Sowjetunion fixiert war, hielten sich in bescheidenen Grenzen.
https://web.archive.org/web/2007102.../dokumente/20050905_pogrom-konstantinopel.htm

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Istanbul, 5.9.05 (KAP) Vor 50 Jahren, in der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955, begannen in der Türkei antigriechische Pogrome, die dazu führten, dass nahezu 100.000 Angehörige der Minderheit das Land verließen. Ausgelöst wurden die blutigen Ausschreitungen mit Dutzenden von Todesopfern in Istanbul und Izmir vordergründig durch den Zypern-Konflikt. Die mit Wirtschaftsproblemen kämpfende korrupte Regierung des Ministerpräsidenten Adnan Menderes brauchte auch Sündenböcke, die sie in den griechisch sprechenden Bewohnern der Konstantinsstadt gefunden haben meinte. Die Pogrome werden jetzt in der Türkei - auch im Blick auf die Beitrittsverhandlungen mit der EU - einer breiten öffentlichen Diskussion unterzogen.
Ein fanatisierter Mob setzte in Istanbul 72 orthodoxe Kirchen und mehr als 30 Schulen in Brand, schändete christliche Friedhöfe und verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser und mehr als 4.000 Geschäfte. Die Istiqlal Caddesi, die Prachtstraße im Herzen von Istanbul (immer noch eines der schönsten Gründerzeit-Ensembles Europas), sah wie ein Schlachtfeld aus. Der Vali (Gouverneur) von Istanbul ging auf Tauchstation, die Polizei sah untätig zu, wie geplündert, vergewaltigt und zu Tode gequält wurde. Der Ökumenische Patriarch Athenagoras I., das Oberhaupt der orthodoxen Christenheit, harrte im belagerten, aber nicht gestürmten Phanar aus. Er konnte darauf verweisen, dass auch der osmanische Eroberer Konstantinopels, Sultan Mehmed Fatih, das Patriarchat nicht angetastet hatte, im Gegen-teil. Die diplomatischen Proteste des "Westens", der auf seine Auseinandersetzung mit der Sowjetunion fixiert war, hielten sich in bescheidenen Grenzen.
https://web.archive.org/web/2007102.../dokumente/20050905_pogrom-konstantinopel.htm
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Gähn.
 
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