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Das Sterben...

hab echt keine angst. hatte mal autounfall.. es war ultra friedlich. wie in watte gepackt. keine gedanken an "scheisse, was kommt jetzt?!" oder so. ich hoffe, ich werde so sterben. aber ich hasse es, wenn andere sterben... du guckst denen in die augen und du weisst, dass es die letzte gemeinsame zeit ist. kriege dann keinen ton mehr raus.
selbst ich als atheist "erwische mich" dann manchmal beim beten (vorausgesetzt die verstorbene person war religiös).

Sorry dass ich so dumm frage, aber wie stand es um dich bei dem Autounfall?
 
Spielt im Endeffekt keine Rolle. Auch wenn das Sterben an sich nicht weh tut, so fürchtet man sich dennoch vor dem Abgang. Ok, wenn man Kinder hat, stellt man seine persönlichen Bedürfnisse in den Hintergrund, aber dennoch ist dieses Gefühl (Angst) nicht zu unterdrücken. Wir sind keine furchtlosen Warriors, die erzogen worden, für eine bestimmte Sache in den Tod zu ziehen. Das meine ich.
Ich dachte auch immer so: Für meine Familie würde ich mein Leben geben. Aber hey, einmal hatte ich einen Traum, wo ich einen unmittelbaren Schwertkampf vor mir hatte und ehrlich gesagt bin ich zum Glück gleich aufgewacht. Hab den Tod und die Angst richtig gespürt und sowas merkt man halt erst, wenns wirklich mal drauf ankommt.




Ach ja und die wäre?

Angst vor dem Tod hat jeder! Spätestens wenn der Tod mal klingelt merkt man das, nur sind wie gesagt die Prioritäten anders.

Ich hab die ein oder andere Situation schon erlebt wo eigentlich klar war das es zu Ende geht und die Hosen waren natürlich trotz allem gestrichen voll. Das kann man aber auch erst tatsächlich wissen wenn man es erlebt hat...
 
Sorry dass ich so dumm frage, aber wie stand es um dich bei dem Autounfall?
kein problem. hatte schädeltrauma und ich habe kaum was mitbekommen, keine angst, keine schlechten erinnerungen, nichts. weiss nur, dass wenn ich nicht aufgewacht wäre, es ein angenehmer tod gewesen wäre. wenn man bei vollem bewusstsein stirbt, zb verblutet oder erstickt, ist das natürlich sehr grausam. oder eine todesspritze kriegt. wenn man weiss, "gleich gibts kein zurück mehr..für die unendlichkeit der zeit".
 
kein problem. hatte schädeltrauma und ich habe kaum was mitbekommen, keine angst, keine schlechten erinnerungen, nichts. weiss nur, dass wenn ich nicht aufgewacht wäre, es ein angenehmer tod gewesen wäre. wenn man bei vollem bewusstsein stirbt, zb verblutet oder erstickt, ist das natürlich sehr grausam. oder eine todesspritze kriegt. wenn man weiss, "gleich gibts kein zurück mehr..für die unendlichkeit der zeit".

Naja ok, das ist ja was anderes, wenn man von alldem nichts mitbekommt. Wenn ich manchmal Auto fahre und total übermüdet bin, wünsche ich mir manchmal auch nichts sehnlicheres als in die nächste Wand reinzufahren und einzuschlafen^^

Aber das zählt nicht, bzw. passt nicht so sehr zu meiner Thematik.
 
sterben ist nicht schön. wie es sich anfühlt wirst du sehen. Wenn man atheistisch tot ist, kann man nicht mehr fühlen wie es ist.
Es gibt eine unsterbliche seele.
Wie lange man nach dem herzstillstand noch etwas mitbekommt weiss ich nicht.
Ich denke nicht über den Tod nach, höchstens ab und zu darüber ob ich davor Qualen haben werde-> Krankheit.
 
Naja ok, das ist ja was anderes, wenn man von alldem nichts mitbekommt. Wenn ich manchmal Auto fahre und total übermüdet bin, wünsche ich mir manchmal auch nichts sehnlicheres als in die nächste Wand reinzufahren und einzuschlafen^^

Aber das zählt nicht, bzw. passt nicht so sehr zu meiner Thematik.
naja, warum soll es nicht zählen... es ist auch eine art zu sterben. es muss nicht immer schrecklich und angsteinflössend sein. das wollte ich lediglich zum ausdruck bringen.

puh, die chance ist aber ziemlich gering, dass man einfach einschläft..und groß, dass man miese verletzungen kriegt, die höllisch wehtun, die ein leben lang bleiben, oder woran man langsam stirbt. würd ich nicht riskieren. dann lieber kugel... mit drogen. wie hunter s thompson... und etliche andere. werd ich, glaub ich, auch machen. falls ich keine kinder haben werden sollte. 60 oder 65 und dann feierabend. mit den besten freunden.. an einem schönen ort..^^
 
naja, warum soll es nicht zählen... es ist auch eine art zu sterben. es muss nicht immer schrecklich und angsteinflössend sein. das wollte ich lediglich zum ausdruck bringen.

puh, die chance ist aber ziemlich gering, dass man einfach einschläft..und groß, dass man miese verletzungen kriegt, die höllisch wehtun, die ein leben lang bleiben, oder woran man langsam stirbt. würd ich nicht riskieren. dann lieber kugel... mit drogen. wie hunter s thompson... und etliche andere. werd ich, glaub ich, auch machen. falls ich keine kinder haben werden sollte. 60 oder 65 und dann feierabend. mit den besten freunden.. an einem schönen ort..^^

Alle schön im Kreis :D
 
Ich glaube, der Tod ist so wie als würde man versuchen einen Wald durch ein kleines Loch durchzuziehen. Mir ist die Art und Weise wie es geschieht wichtig. Auf den Tod zu warten und innerlich zu verrecken würde mir am meisten Angst machen, glaube ich.

Ich wäre mal als 13- Jähriger fast ertrunken. Ich war Schwimmen und hatte mit meiner Schnorchel und Brille Fische beobachtet.
Auf einmal wurden die Fische größer und mir wurde schlagartig klar, dass ich zu weit geschwommen bin, panisch versuchte ich Boden unter den Füßen zu bekommen. Dann habe ich die Hand gestreckt mit der Hoffnung jemand könnte mich sehen. Ich war anscheinend nicht zu weit geschwommen. Ich sank also und holte nochmal Schwung und dabei habe ich mein Leben an mir vorbeiziehen sehen. Ich hatte keine Angst! Ich weiß nicht warum aber ich dachte das wars. Zu meinem Glück oder Unglück packte mich ein junger Mann, schätzungsweise 20-21 Jahre alt und zog mich wieder an den Strand. Als ich danach außer Atem mich am Strand hinsetzte, bemerkte ich, dass er 5 Meter von mir entfernt saß und mich ansah. Ich habe ihn angelächelt und mich bedankt. An die Schreie der Mädchen im Wasser kann ich mich noch gut erinnern.
 
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