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Das Sterben...

Alle schön im Kreis :D
haha mach dich nur lustig^^ wenn du mit 140 noch im altenheim liegst und die pflegerin dir die windeln wechselt, während sie mit ihrer besten freundin über die letzte folge desperate housewives telefoniert, und du 1000 mal am tag den gleichen satz sagst, aber nie fertig wirst, dann wirst du dir nichts sehnlicher wünschen, als ein hippie-klischee erfüllen zu können :D
 
Natürlich, macht sich jeder Gedanken!
Ich habe mir ein paar Bücher über Nahtoterfahrungen geholt, da wird beschrieben wie Menschen die für einige Minuten klinisch Tot waren, den jenseits erlebt haben.
ganz Interessant, kann ich empfehlen.
 
Natürlich, macht sich jeder Gedanken!
Ich habe mir ein paar Bücher über Nahtoterfahrungen geholt, da wird beschrieben wie Menschen die für einige Minuten klinisch Tot waren, den jenseits erlebt haben.
ganz Interessant, kann ich empfehlen.

Kannst du einen Titel oder Autor angeben? Wäre wirklich sehr hilfreich.

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Ich glaube, der Tod ist so wie als würde man versuchen einen Wald durch ein kleines Loch durchzuziehen. Mir ist die Art und Weise wie es geschieht wichtig. Auf den Tod zu warten und innerlich zu verrecken würde mir am meisten Angst machen, glaube ich.

Ich wäre mal als 13- Jähriger fast ertrunken. Ich war Schwimmen und hatte mit meiner Schnorchel und Brille Fische beobachtet.
Auf einmal wurden die Fische größer und mir wurde schlagartig klar, dass ich zu weit geschwommen bin, panisch versuchte ich Boden unter den Füßen zu bekommen. Dann habe ich die Hand gestreckt mit der Hoffnung jemand könnte mich sehen. Ich war anscheinend nicht zu weit geschwommen. Ich sank also und holte nochmal Schwung und dabei habe ich mein Leben an mir vorbeiziehen sehen. Ich hatte keine Angst! Ich weiß nicht warum aber ich dachte das wars. Zu meinem Glück oder Unglück packte mich ein junger Mann, schätzungsweise 20-21 Jahre alt und zog mich wieder an den Strand. Als ich danach außer Atem mich am Strand hinsetzte, bemerkte ich, dass er 5 Meter von mir entfernt saß und mich ansah. Ich habe ihn angelächelt und mich bedankt. An die Schreie der Mädchen im Wasser kann ich mich noch gut erinnern.

Die exakt aber auch wirklich exakt gleiche Situation habe ich auch selbst erlebt. Bei mir war es so, dass ich einen Krampf in den Beinen bekommen habe und auf einmal in Panik fiel. Das war vor 6-7 Jahren in einem riesigen Schwimmbad in Prishtina, bestimmt 300m lang und genauso breit. Als ich exakt in der Mitte ankam, verkrampfte mein linkes Bein, dann langsam auch das reche und ich fiel auf einmal in Panik. Meine beiden Geschwister und Freunde saßen am Ufer und hatten das zunächst nichts davon mitbekommen. Ich bin mindestens 2 Mal untergetaucht und kam wieder hoch. Die Tiefe betrug sicher 3 Meter.Dann bemerkten sie mich und beide sind gleichzeitg zu mir rüber geschwommen und haben mich rausgezogen. Also da habe ich auch zum ersten Mal den Tod ganz nah gespürt. In dem Moment hatte ich aber keine Angst vor dem Tod, sondern vor den Quallen die mir den Tod bescheren würden. Das war es auch eigentlich, was mich in Panik versetzt hat, wenn ich im nachhinein darüber nachdenke. Ich glaube einen schlimmeren Tod als Wasser, Feuer und Erde gibt es nicht. Und die scheiß Rettungsschwimmer waren weit und breit nicht zu sehen :s

Ich glaube den meisten machen die Quallen mehr Angst als der Tod selbst und was einen danach erwartet.
 
ich mach mir zuoft gedanken darüber...was ich nicht machen sollte!

ich hab keine angst vor dem sterben bzw. tod ....
sondern eher angst das ich zufrüh sterben werde...angst dass ich meine kinder nicht wachsen sehe, dass ich durch einen unfall sterbe und alles anderst sein wird für die verbleibenden...angst das ich durch eine krankheit sterbe, und die krankheit meine liebsten miterleben..und selber darunter leiden...angst das ich sterben werde ohne etwas von dieser welt gesehn zu haben, angst das ich sterbe bevor ich meinem leben einen sinnn gegeben habe....der gedanke nicht mehr hier sein nicht mehr existieren, das macht mir angst

ich möchte einfach alt werden und dann in frieden die augen schliessen.....

was mit mir nach dem tod passiert...darüber mach ich mir keine gedanke, das macht mir auch keine angst.
 
Ich glaube, der Tod ist so wie als würde man versuchen einen Wald durch ein kleines Loch durchzuziehen. Mir ist die Art und Weise wie es geschieht wichtig. Auf den Tod zu warten und innerlich zu verrecken würde mir am meisten Angst machen, glaube ich.

Ich wäre mal als 13- Jähriger fast ertrunken. Ich war Schwimmen und hatte mit meiner Schnorchel und Brille Fische beobachtet.
Auf einmal wurden die Fische größer und mir wurde schlagartig klar, dass ich zu weit geschwommen bin, panisch versuchte ich Boden unter den Füßen zu bekommen. Dann habe ich die Hand gestreckt mit der Hoffnung jemand könnte mich sehen. Ich war anscheinend nicht zu weit geschwommen. Ich sank also und holte nochmal Schwung und dabei habe ich mein Leben an mir vorbeiziehen sehen. Ich hatte keine Angst! Ich weiß nicht warum aber ich dachte das wars. Zu meinem Glück oder Unglück packte mich ein junger Mann, schätzungsweise 20-21 Jahre alt und zog mich wieder an den Strand. Als ich danach außer Atem mich am Strand hinsetzte, bemerkte ich, dass er 5 Meter von mir entfernt saß und mich ansah. Ich habe ihn angelächelt und mich bedankt. An die Schreie der Mädchen im Wasser kann ich mich noch gut erinnern.





Als ich das erste mal in Lateinamerika am Reisen war, wurde ich am zweiten Tag nach meiner Ankunft von einer Gang ausgeraubt. Waren vier oder fünf junge Männer mit Revolver und einer mit einem Stellmesser. Haben mich mit gerichteten Waffen erst gezwungen mich mit dem Gesicht am Boden zu legen. Danach mir 120 USD Bankkarte und meine Papiere mitgenommen. Durch einen glücklichen Zufall gerieten sie in Panik und sind abgezogen. Zuerst aber noch paar Schüsse abgefeuert, und mich um ein Haar nicht getroffen. Als sie weg waren wurde mir erst wirklich bewusst, dass ich gerade knapp dem Tod entgangen war. Ich brauchte ziemlich lange um dieses Erlebnis zu verarbeiten. Es waren alles Schwarze. Noch Wochen später bekam ich Panik und Schweißausbrüche jedesmal wenn eine Gruppe Schwarzer auf mich zukam.

Heraclius
 
Als ich das erste mal in Lateinamerika am Reisen war, wurde ich am zweiten Tag nach meiner Ankunft von einer Gang ausgeraubt. Waren vier oder fünf junge Männer mit Revolver und einer mit einem Stellmesser. Haben mich mit gerichteten Waffen erst gezwungen mich mit dem Gesicht am Boden zu legen. Danach mir 120 USD Bankkarte und meine Papiere mitgenommen. Durch einen glücklichen Zufall gerieten sie in Panik und sind abgezogen. Zuerst aber noch paar Schüsse abgefeuert, und mich um ein Haar nicht getroffen. Als sie weg waren wurde mir erst wirklich bewusst, dass ich gerade knapp dem Tod entgangen war. Ich brauchte ziemlich lange um dieses Erlebnis zu verarbeiten. Es waren alles Schwarze. Noch Wochen später bekam ich Panik und Schweißausbrüche jedesmal wenn eine Gruppe Schwarzer auf mich zukam.

Heraclius

Ich glaube, so ein Erlebnis verarbeitet man nie ganz aber trotzdem hoffe ich, dass du deinen Seelenfrieden größtenteils wiedergefunden hast.
 
Ich glaube, so ein Erlebnis verarbeitet man nie ganz aber trotzdem hoffe ich, dass du deinen Seelenfrieden größtenteils wiedergefunden hast.




Danke, es dauerte wie gesagt schon seine Zeit. :) Ich war danach monatelang in Kolumbien, Chile, Mexiko, Guatemala, Brasilien, und in weiteren Ländern unterwegs, aber ich hatte den Herrn sei Dank nie mehr ein Problem. Ich war die folgenden Jahre noch drei weitere Male in Kolumbien unterwegs, aber ebenfalls nie mehr was negatives erlebt. War effektiv anlässlich meiner ersten Reise, erster Tag, keine 24 Stunden nach der Ankunft. Ich würde niemanden von diesen Destinationen abraten - im Gegenteil - manchmal wünsche ich mir, ich wäre dort geblieben. Vor allem Kolumbien ist einer der schönsten Orte die ich auf Erden gesehen habe, inklusive der Menschen. Es gibt aber gewisse Verhaltensweisen, welche man als Reisenden dort kennen sollte.


Heraclius
 
also da ich viel mit sterbenden zu tun hab, hab ich da eine etwas komische einstellung dazu. mich schaun leute manchmal auch ganz lomisch an wenn ich irgend ein spruch darüber reisse oder generell meine einstellung das können viele leute nicht nachvollziehen. ich glaub viele haltwn mich auch für ziemlich herzlos^^
 
hier was zum nachdenken. in germany werden männer durchschnittlich knapp 79 jahre und weiber kommen auf gut 83 jahre. ihr könnt jetzt laut statistik euer todesjahr ausrechnen. das geht so. bei männern gebt ihr euer geburtsjahr in den taschenrechner plus 79 . bei frauen addiert ihr zu eurem geburtsjahr einfach 83 dazu und siehe da,dann wartet euer sensemann auf euch. nur so mal zum anreiz,über das leben nachzudenken aber richtig nachdenken.das sich später dann niemand beschweren kann. gruss oliver
 
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