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Wer ohne Satelliten die Beobachtungen von Galilei nachvollziehen möchte:
How the Earth moves, and how do we know?
More than 400 years after Galileo’s first telescopic observations, we’re more certain than ever that the Earth is moving through space. How do we know?
Der Sternenhimmel von Anfang Februar 21:30 Uhr bis Ende Februar 19:30 Uhr
Viele Amateur-Astronomen stellen heute ihre Heimcomputer zur Verfügung, um Daten von Observatorien oder Satelliten zu analysieren. Aber auch ohne Profi-Teleskope ist im Februar einiges zu sehen.
... Auch viele Amateure nutzen heute modernste Technik - und viele arbeiten nur noch am PC. Es gibt jede Menge Projekte, welche die brachliegenden Kapazitäten von Heimcomputern nutzen. Solche Programme laufen als Bildschirmschoner und melden Besonderheiten, die sie in den Daten erdgebundener Observatorien oder von Satelliten aufspüren.
... Eines der größten mit mehr als 350 000 Teilnehmern heißt Einstein@Home. Seit gut neun Jahren durchsucht es Messungen von Detektoren der LIGO-Virgo-Science-Collaboration nach Gravitationswellen von Neutronensternen...
... Mit weniger science, dafür mehr fiction beschäftigt sich SETI@home (SETI@home). Seit 1999 durchkämmt es die Daten der Arecibo-Schüssel auf der Suche nach Signalen außerirdischer Zivilisationen. 2,3Millionen Jahre an Rechenzeit haben die global verteilten Heimcomputer bisher geleistet. Ein kosmisches Telefonat von E. T. ist den Algorithmen des Programms bisher nicht ins Netz gegangen. Dafür macht der Bildschirmschoner von SETI@home optisch viel her. Wer aktiv in die Forschung eingreifen will, findet im Netz eine große Auswahl, etwa das Projekt Zooniverse, dem mehr als eine halbe Million Freiwilliger angehören. Sie können die Form von Galaxien auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble klassifizieren, Mondkrater studieren oder nach Planeten suchen, die ferne Sterne umlaufen.
... Sternenhimmel - Auf der Suche nach E. T. - Wissen - Süddeutsche.de
Der Sternenhimmel von Anfang März um 21.30 Uhr bis Ende März um 20.30 Uhr
Das eine Milliarde teure europäische "Extremely Large Telescope" in der chilenischen Wüste soll schwarze Löcher aufdecken. Auch Hobby-Astronomen können im März einiges am Sternenhimmel erspähen - etwa den Roten Planeten.
... Europäisches Teleskop in der Wüste Chiles
Das Galileische Fernrohr besteht aus einer Sammellinse als Objektiv und einer Zerstreuungslinse als Okular. Der Blick durch ein solches Instrument würde heutzutage jeden Hobbyastronomen erschrecken - denn die Bilder sind von farbigen Rändern gesäumt und recht unscharf. Mit modernen Ferngläsern oder kleinen Teleskopen lässt es sich nicht vergleichen. Erst recht nicht mit den Instrumenten der Profis, die heute mit Spiegeln von mehreren Metern Durchmesser nach den Sternen greifen. Ein Teleskop der nächsten Generation soll in acht bis zehn Jahren mit einer 39-Meter-Optik ins All spähen: das "European Extremely Large Telescope", kurz E-ELT genannt. Der Hauptspiegel wird aus 798 sechseckigen Segmenten bestehen. Damit sammelt das Teleskop ungefähr 1,25 Million Mal mehr Licht als das Fernrohr Galileis und sieht 16-fach schärfer als das Weltraumteleskop Hubble. Um seine volle Kraft zu entfalten, verpasst man dem gigantischen Auge eine spezielle Optik, die während der Beobachtung Turbulenzen innerhalb der Erdatmosphäre sowie Verformungen des Spiegels ausgleicht und flimmerfreie Bilder liefert. Das gut eine Milliarde Euro teure E-ELT wird auf dem 3060 Meter hohen Cerro Armazones in der chilenischen Atacamawüste stationiert. Von dort aus soll es sich an schwarze Löcher heranzoomen oder Sterne sowie Galaxien am Rand von Raum und Zeit auskundschaften. Und es wird vielleicht den ersten erdähnlichen Planeten bei einer fremden Sonne direkt beobachten.
Sternenhimmel im März
Während sich Merkur der Beobachtung entzieht, strahlt Venus als Morgenstern vom Himmel. Mitte März klettert sie gegen 4.40 Uhr über den Osthorizont. Mars im Sternbild Jungfrau zieht nördlich an deren Hauptstern Spika vorbei, geht Anfang des Monats etwa gegen 22 Uhr und Endes des Monats gegen 20.35Uhr (Sommerzeit) auf; dank seiner zunehmenden Helligkeit entwickelt sich der Rote Planet zu einem auffälligen Gestirn am Nachthimmel. Jupiter in den Zwillingen allerdings leuchtet noch heller, zieht sich dann jedoch in den nächsten Wochen vom morgendlichen Firmament zurück. Saturn im Bild Waage geht zur Monatsmitte kurz vor Mitternacht auf, ist also Objekt der zweiten Nachthälfte. Nach Uranus in den Fischen brauchen wir nicht mehr zu suchen, auch Neptun ist unsichtbar.
... Sternenhimmel im März - Zoom ins schwarze Loch - Wissen - Süddeutsche.de
Fünf Planeten im Formationsflug - mit bloßem Auge zu sehen
Sternenhimmel am 29.01.2016 um 7 Uhr morgens, Richtung Süden betrachtet
Merkur, Venus, Saturn, Mars und Jupiter zeigen sich derzeit in einer Bogenlinie am Morgenhimmel.
Zum ersten Mal seit langem sind in den kommenden Nächten fünf Planeten des Sonnensystems mit bloßem Auge am Himmel sichtbar. Merkur, Venus, Saturn, Mars und Jupiter sind in südöstlicher bis südwestlicher Richtung auf einem leichten Bogen aufgereiht. Diese und kommende Woche ist die Formation frühmorgens vor dem Sonnenaufgang besonders gut zu beobachten.
"Sieben Uhr morgens dürfte in den nächsten Tagen eine gute Uhrzeit sein, um die Planeten zu sehen", sagt Arno Riffeser von der Universitäts-Sternwarte München.
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Günstig für die Beobachtung der fünf Planeten ist in den nächsten Nächten ein dunkler Standort, zum Beispiel ein Park. Apps wie "Sky Guide" oder "SkyView" können helfen, die Planeten mit dem Smartphone zu finden.