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Der aktuelle Sternenhimmel

ISON lebt noch

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Ich frage mich, warum die Gezeitenkräfte ihn nicht zerreißen

Nicht nur Du bist verblüfft:

...
[h=3]Experten sind verblüfft[/h]Bis auf 1,17 Millionen Kilometer hatte sich der Komet Ison in der Nacht der Sonne genähert. Mehrere Raumsonden, die gewöhnlich die Sonne beobachten, hatten Ison auf dem Weg zum Perihel - dem sonnennächsten Punkt seiner Flugbahn - beobachtet, darunter auch die von Nasa und ESA betriebene Sonde SOHO. Es sei unwahrscheinlich, dass Ison die Annäherung an die Sonne überstanden habe, schrieb die US-Raumfahrtbehörde Nasa noch in der Nacht auf ihrer Website. Denn der Komet wurde schwächer, während er von SOHO beobachtet wurde und konnte anschließend gar nicht mehr entdeckt werden.
"Im Solar Dynamics Observatory (SDO) konnten wir den Kometen gar nicht sehen", erklärt Dean Pesnell vom Nasa-Sonnenobservatorium Solar Dynamics Observatory. "Deshalb gehen wir davon aus, dass er vor dem Perihel auseinandergebrochen und zerfallen ist".
Ob Ison, der als "Adventsstern", "Weihnachtsstern" oder gar "Jahrhundertkomet" angekündigt war, Anfang Dezember am Himmel zu sehen sein wird, ist noch nicht klar. Auf Twitter jedenfalls löste die Rückkehr des Kometen große Begeisterung aus. Viele Astronomen hingegen sind äußerst erstaunt. "Das ist ohne Frage der außergewöhnlichste Komet, den ich und viele andere Astronomen jemals gesehen haben", schreibt Battams.
Der Astronom und Blogger Phil Plait sieht das ähnlich: "An dieser Stelle werde ich keine weiteren Rückschlüsse mehr aus diesem Kometen ziehen, er scheint uns verwirren zu wollen", schreibt er in seinem Blog "Bad Astronomer". "Ich habe von Kometenexperten gehört, dass sie genauso verblüfft sind."

Komet Ison: Ein Teil von Komet Ison hat überlebt | Astronomie und Raumfahrt - Frankfurter Rundschau
 
Erstaunlich, auf jeden Fall muss er viel kompakter/dichter sein als der, den Jupiter vor paar Jahren zerrissen hat, oder ... zu allem Überfluß hätte das noch viel verheerendere Folgen als gedacht bei einer Kollision mit der Erde
 
Ich frage mich, warum die Gezeitenkräfte ihn nicht zerreißen

Nu isser wohl doch hin:

3. Dezember 2013 09:45

Astronomie

"Isons" Ende


Aufnahmen der Sonnenobservatorien von Nasa und Esa zeigen, wie der Komet "Ison" um die Sonne fliegt. Dann verschwinden die Schweife, die seine Überreste produzierten. Es scheint, als wäre der Himmelskörper schließlich doch zerfallen.

Wie die Aufnahmen der Sonde Soho, die Nasa und Esa gemeinsam betreiben, sowie des Nasa-Observatoriums Stereo zeigen, hat der Komet Ison seine Begegnung mit der Sonne offenbar tatsächlich nicht überstanden.
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Endgültigen Aufschluss gibt vielleicht das Hubble-Teleskop, in dessen Reichweite Ison - wenn er noch existieren sollte - später im Dezember gelangen wird.

Astronomie - "Isons" Ende - Wissen - Süddeutsche.de



2. Dezember 2013 08:44


Sternenhimmel
Venus gibt den Weihnachtsstern

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Der Sternenhimmel von Anfang Dezember 21.30 Uhr bis Ende Dezember 19.30 Uhr

Der Komet "Ison" wird uns nach seiner Begegnung mit der Sonne zwar keine große Show mehr liefern. Dafür aber strahlt in der Dämmerung die Venus hell im Südwesten.
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Sternenhimmel - Venus gibt den Weihnachtsstern - Wissen - Süddeutsche.de

 
Nicht nur Du bist verblüfft:

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Experten sind verblüfft

Bis auf 1,17 Millionen Kilometer hatte sich der Komet Ison in der Nacht der Sonne genähert. Mehrere Raumsonden, die gewöhnlich die Sonne beobachten, hatten Ison auf dem Weg zum Perihel - dem sonnennächsten Punkt seiner Flugbahn - beobachtet, darunter auch die von Nasa und ESA betriebene Sonde SOHO. Es sei unwahrscheinlich, dass Ison die Annäherung an die Sonne überstanden habe, schrieb die US-Raumfahrtbehörde Nasa noch in der Nacht auf ihrer Website. Denn der Komet wurde schwächer, während er von SOHO beobachtet wurde und konnte anschließend gar nicht mehr entdeckt werden.
"Im Solar Dynamics Observatory (SDO) konnten wir den Kometen gar nicht sehen", erklärt Dean Pesnell vom Nasa-Sonnenobservatorium Solar Dynamics Observatory. "Deshalb gehen wir davon aus, dass er vor dem Perihel auseinandergebrochen und zerfallen ist".
Ob Ison, der als "Adventsstern", "Weihnachtsstern" oder gar "Jahrhundertkomet" angekündigt war, Anfang Dezember am Himmel zu sehen sein wird, ist noch nicht klar. Auf Twitter jedenfalls löste die Rückkehr des Kometen große Begeisterung aus. Viele Astronomen hingegen sind äußerst erstaunt. "Das ist ohne Frage der außergewöhnlichste Komet, den ich und viele andere Astronomen jemals gesehen haben", schreibt Battams.
Der Astronom und Blogger Phil Plait sieht das ähnlich: "An dieser Stelle werde ich keine weiteren Rückschlüsse mehr aus diesem Kometen ziehen, er scheint uns verwirren zu wollen", schreibt er in seinem Blog "Bad Astronomer". "Ich habe von Kometenexperten gehört, dass sie genauso verblüfft sind."

Komet Ison: Ein Teil von Komet Ison hat überlebt | Astronomie und Raumfahrt - Frankfurter Rundschau


das ist ja komisch alles.... nicht das er doch am 21.12 (statt 2012 doch 2013) zu sehen ist.... merkwürdig das ganze....
 
5. Dezember 2013 15:43

Astronomie
Saturns Ecken

Der Saturn bietet neben seinen Ringen weitere spektakuläre Phänomene. So rätseln Astronomen noch immer über eine riesige sechseckige Struktur, genannt "Hexagon". Die Raumsonde "Cassini" hat sie nun erstmals mit hochauflösenden Kameras gefilmt.

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Auf Saturns Nordhalbkugel prangt eine riesige sechseckige Struktur, genannt "Hexagon". Die Raumsonde Cassini hat das bizarre Phänomen erstmals mit hochauflösenden Kameras gefilmt.
Es wird vermutet, dass das Hexagon von starken Höhenwinden erzeugt wird, die eine Art weiträumige stehende Welle formen und sich in der Mitte, am Nordpol, zu einem gewaltigen Wirbelsturm verdichten.

Der Durchmesser der sechseckigen Struktur beträgt mehr als 30.000 Kilometer. Nirgendwo sonst im Sonnensystem ist ein ähnliches Wetterphänomen beobachtet worden.

Astronomie - Saturns Ecken - Wissen - Süddeutsche.de

Weitere Infos:

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But as the planet approached its August 2009 equinox and signaled the start of northern spring, the hexagon was revealed to Cassini's cameras. This is the first time the whole hexagonal shape has been mapped out in visible light by Cassini, and these images show unprecedented details of Saturn's high northern latitudes. The hexagon was originally discovered in images taken by Voyager spacecraft in the early 1980s. Since 2006, the Cassini Visual and Infrared Mapping Spectrometer (VIMS) instrument has been observing the hexagon at infrared wavelengths, but at lower spatial resolution than these visible light images.


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Das ist wahrscheinlich ein Fake...




 
3. Januar 2014 10:54
Sternenhimmel
Höllenplanet mit Knoblauchduft

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Sternenhimmel, Januar 2014 Der Sternenhimmel von Anfang Januar, 21:30 Uhr bis Ende Januar, 19:30 Uhr

Wie ein prächtiger Stern strahlt der Jupiter an klaren Januarabenden. Schon mit einfachen Mitteln ist der Gasriese am Nachthimmel zu sehen. In seinem Innern ist die Hölle los - das produziert sogar vertraute Gerüche.

Ein Hauch von Knoblauch umweht den Göttervater. Gut, dass ihn selbst während seiner Opposition am 5. Januar immer noch an die 630 Millionen Kilometer von uns trennen.
...
Die mittlere Dichte des Riesen - er böte etwa 1300 Erdkugeln Platz - entspricht mit 1,3 Gramm pro Kubikzentimeter ziemlich genau jener unserer Sonne. Die mehrere Tausend Kilometer dicke Gasatmosphäre besteht zu 89 Prozent aus molekularem Wasserstoff und zu knapp elf Prozent aus Helium. Außerdem finden sich darin Spuren von Ammoniak, Methan, Acetylen oder Phosphin (Knoblauchduft).

11.000 Grad an der Oberfläche


Mit einer Temperatur von minus 145 Grad sind die oberen Schichten zwar recht kühl. Aber Jupiter besitzt ein heißes Innenleben: Eine Raumsonde tauchte vor einigen Jahren in seine Atmosphäre und gab in 160 Kilometern Tiefe bei plus 152 Grad und einem Druck von 22 Atmosphären ihren Geist auf. Das Inferno setzt sich nach innen fort, einige Zehntausend Kilometer unter Jupiters Haut steigt die Temperatur wohl auf Werte um die 11.000 Grad; bei dem hohen Druck werden Atome und Moleküle zerquetscht, verhält sich Wasserstoff wie flüssiges Metall. Im Zentrum schließlich vermuten Forscher eine Gesteinskugel von etwa 20.000 Kilometern Durchmesser. Mindestens 63 Trabanten umlaufen den Planetenkönig, die vier größten heißen nach ihrem Entdecker Galilei'sche Monde und lassen sich schon im Fernglas beobachten: Io, Europa, Ganymed und Kallisto.
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Sternenhimmel im Januar 2014 - Jupiter riecht nach Knoblauch - Wissen - Süddeutsche.de
 
Polarlichter über Nordeuropa möglich
Sonnensturm nimmt Kurs auf Erde

Ein starker Sonnensturm rast auf die Erde zu. Ein Teil der Plasmawolke sei nach ersten Berechnungen mit einer Geschwindigkeit von 1500 Kilometern pro Sekunde unterwegs, erklärte das Institut für Astrophysik der Universität Göttingen. Der Sturm soll gegen 5.00 Uhr am Donnerstagmorgen auf der Erde ankommen und etwa zwölf Stunden später seinen Höhepunkt erreichen.


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Ein heftiger Sonnensturm löst sich von der Sonne (Quelle: Universität Göttingen). (Bildquelle: dpa)


Im Norden Europas könnten daher bei klarem Himmel zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen Nordlichter zu sehen sein. Dass auch von Deutschland aus Polarlichter zu sehen sein werden, sei eher unwahrscheinlich, sagt Werner Curdt vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Ausschließen wolle er es aber nicht.

Keine Gefahr durch Protonen


"Das ist schon ein heftigeres Ereignis, das sich dadurch hervortut, dass es sehr energiereiche Protonen ausgesandt hat", erläutert der Forscher. Die positiv geladenen Teilchen könnten bis zur Erdoberfläche durchdringen - gefährlich sei das aber nicht.
Bei Sonden, die im Weltraum Bilder aufnehmen sollen, gäbe es jedoch bereits deutliche Bildstörungen. Zudem könnten Stationen auf der Erde, die Höhenstrahlung messen, höhere Werte als sonst aufzeichnen. "Es sieht so aus, als ob der als moderat klassifizierte Sturm uns nicht voll trifft, sondern nur streift", sagte Curdt.

Sonnensturm rast auf Erde zu | tagesschau.de
 
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