Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Genozid in türkischen Schulbüchern- Eine Erklärung der Scheinheilligkeit?

Laut "Tagesschau.de" hat Ministerpräsident Erdogan den Armeniern seine Kondelenz erwiesen, der türkische "EU-Minister" hat an den Gedenkfeiern im Armenischen Patriarchat in Istanbul teil genommen und "Tausende" sind in einem Protestmarsch durch Istiklal Caddesi marschiert. Also das ist mal... Respekt.

Gedenkveranstaltungen in Türkei und Armenien: Erdogan kondoliert Armeniern | tagesschau.de

heute wurde in der turkei an alle opfer aus dem 1wk gedacht und an den sieg in canakkale/gallipoli

Erdogan machte auch deutlich, dass sein Beileid nicht nur Armeniern gelte. "Mit Erbarmen und Respekt gedenke ich aller osmanischen Bürger gleich welcher ethnischen und religiösen Identität, die während des Ersten Weltkriegs ihr Leben verloren haben."


meinst du solche gesten werden wir mal von eriwan hoeren?
 
Es ist die Realität,wenn sie mit der realität nicht leben können,so ist es ihr Problem.

Ich weise Explizit auf den Deutschen Völkermord an den Herero und Nama an.Wenn sein Heiligenschein zu sehr auf sein Gewissen drückt und er unbedingt und unverschämt auf mein Land zeigt,ja dann.Dann sollte er sich erstmal seinen Blutigen Finger auf sich zeigen.
Der Bundestag hat diesen Völkermord entschieden abgelehnt ,ergo ich Pfeife auf die Verlogene Demokratie und auf die Deutsche Gesellschaft. Warum Demokratie in einer Demokratie ist einer so lange unschuldig bis seine Unschuld erwiesen ist,von der Judakative und nicht vom Pöbel.
Frag einen Anwalt ob diese Vorgehensweise des Bundespöbels samt Obernarren rechtens ist,er wird antworten .Nein es ist aber eine eher eine Verleumdung der Türkei.
Judakative, genau
 
Jungs, jetzt ist die Katze aus dem Sack.

papst, Gauck und Bundestag.....


jetzt ist ist schlicht im Schacht.

jetzt ist der Kaas bissen.

da beißt die Maus kein Faden ab.

und Österreich

Armenier-Genozid erstmals im Parlament anerkannt

100 Jahre nach dem Massenmord an der armenischen Bevölkerungsgruppe im Osmanischen Reich haben sich die österreichischen Parlamentsparteien auf
eine gemeinsame Erklärung bezüglich der Vorkommnisse in den Jahren 1915 bis 1918 geeinigt. Die Verbrechen werden nun erstmals auch in Österreich als Völkermord anerkannt.

Armenier-Genozid erstmals im Parlament anerkannt - Nach 100 Jahren - Österreich - krone.at
 
und Österreich

Armenier-Genozid erstmals im Parlament anerkannt

100 Jahre nach dem Massenmord an der armenischen Bevölkerungsgruppe im Osmanischen Reich haben sich die österreichischen Parlamentsparteien auf
eine gemeinsame Erklärung bezüglich der Vorkommnisse in den Jahren 1915 bis 1918 geeinigt. Die Verbrechen werden nun erstmals auch in Österreich als Völkermord anerkannt.

Armenier-Genozid erstmals im Parlament anerkannt - Nach 100 Jahren - Österreich - krone.at


Naja, wundert mich, dass die das genau jetzt machen. Ist wie auf den Zug aufspringen.


Wie aber alle just in Time nun wegen den hundert Jahren wie abgesprochen Einsicht zeigen.

Die Österreicher lachen sich doch eins wenns gegen die türkei geht normaler Weise. Drum verstehe ich nicht, dass die das nicht schon früher anerkannt haben.
 
Laut "Tagesschau.de" hat Ministerpräsident Erdogan den Armeniern seine Kondelenz erwiesen, der türkische "EU-Minister" hat an den Gedenkfeiern im Armenischen Patriarchat in Istanbul teil genommen und "Tausende" sind in einem Protestmarsch durch Istiklal Caddesi marschiert. Also das ist mal... Respekt.

Gedenkveranstaltungen in Türkei und Armenien: Erdogan kondoliert Armeniern | tagesschau.de

Erdoğans Kondolenzschreiben an die Armenier


aa_picture_20150424_5134615_web-1-444x250.jpg


Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan hat ein Kondolenzschreiben an dern armenische Patriarchat in Istanbul geschickt. Das Schreiben wurde von Bischof Tatul Anuşyan während der Gedenkfeier für die osmanischen Armenier, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren haben, vorgelesen.

Erdoğan beginnt seine Worte mit den Ansprache: ”Meine verehrten armenischen Mitbürger”, bringt sein Beileid für die armenischen Opfer zum Ausdruck und gedenkt ihnen respektvoll. Und: ”Ich erinnere an die armenische Gemeinde, die im Osmanischen Reich und auch in der heutigenTürkei mit ihren wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen Beiträgen in allen Teilen unserer Geographie Erinnerungen hinterlassen haben. Bei dieser Gelegenheit möchte ich dem amtierenden Patriarchat Mesrob Mutafyan, der wegen gesundheitlichen Problemen behandelt wird, gute Besserung und eine schnelle Genesung wünschen.“

Weiter erklärt Erdoğan, dass im Ersten Weltkrieg, einer der schrecklichsten Katastrophen der Menschheit, innerhalb der Grenzen des Osmanischen Reiches Millionen von Menschen ihr Leben verloren haben. Er gedenkt allen Opfern, unabhängig von ihrer Religion und Ethnie, die im Krieg gestorben sind. Und: ”Wir haben es geschafft, die türkische Republik zu gründen, ohne diese Schmerzen zu vergessen. Unabhängig von Glaube und Herkunft der Menschen arbeiten wir mit all unseren türkischen Mitbürgern am einer friedlichen und brüderlichen Zukunft.“

Erdo?ans Kondolenzschreiben an die Armenier - Sabah Deutsch

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
ARMENISCHER GENOZID

Wo Minderheiten als Gefahr gelten



Die Türkei gesteht auch nach 100 Jahren den Völkermord an den Armeniern nicht ein, es widerspräche dem eigenen Gründungsmythos. Dabei könnte sie von Deutschland lernen. EIN GASTBEITRAG VON BURAK ÇOPUR


1. Der türkische Staat steht sich selbst im Weg

Das Minderheitenverständnis der Türkei leitet sich unmittelbar aus dem türkischen Nationalmythos eines kulturell homogenen Volkes und des Glaubens an eine "reine" Nation ab. Die für dieses Massaker verantwortlichen Jungtürken waren vom europäischen Zeitgeist eines ethnisch homogenen Nationalstaates fasziniert und wollten diesem Vorbild auf dem eigenen Territorium um jeden Preis nacheifern. Da passte die armenische Minderheit nicht ins Bild.
Im Gegensatz zum Holocaust war die Meds Yeghern (arm. "Große Katastrophe") nicht von langer Hand organisiert. Stattdessen radikalisierte sich das Verbrechen während des Ersten Weltkrieges immer schrittweise weiter. Die Armenier waren höchst erfolgreiche Handelsleute und Handwerker, wegen ihres Fleißes und ihrer Wirtschaftskraft wurden sie oft despektierlich als die "Juden des Orients" bezeichnet. So legten auch Neid und Habgier bei den Osmanen den Nährboden für die Gewalttaten von 1915.

Bis heute gibt es im Selbstbild der Türkei keinen Platz für eigenständige Minderheiten. Der Begriff "Minderheit" ist – im türkischen Sprachgebrauch "azınlık" – negativ konnotiert.
Die "azınlık" werden auch heute noch als heimliche "Spalter" und "Vaterlandsverräter" betrachtet. Das verhindert auch den offenen Umgang mit dem Völkermord.


Das Türkentum und der (sunnitische) Islam bilden den Kern der türkischen Identität. Das Staatsbürgerschaftsrecht ist zwar de jure nicht ethnisch-religiös definiert, doch de facto stärkt es die türkisch-sunnitische Identität und grenzt assimilationsunwillige Minderheiten wie die Kurden, Aleviten oder Nichtmuslime aus. Offizielle Selbstbilder und Erziehungsideologien tun ein Weiteres, um in Politik, Gesellschaft und Kultur tiefe Spuren zu hinterlassen. Den Kurden bleibt das Erlernen ihrer Muttersprache im regulären Unterricht verwehrt, die Cem-Gebetshäuser der Aleviten werden offiziell nicht anerkannt und die Armenier werden in türkischen Schulbüchern immer noch als die eigentlichen Täter des Völkermordes beschrieben.
Armenischer Genozid: Wo Minderheiten als Gefahr gelten | ZEIT ONLINE
 
Grandma's Tattoos (documentary, in english)

In 1919, just at the end of World War I, the Allied forces reclaimed 90,819 Armenian young girls and children who, during the war years, were forced to become prostitutes to survive, or had given birth to children after forced or arranged marriages or rape. Many of these women were tattooed as a sign that they belonged to abductor.

European and American missionaries organized help and saved thousands of refugees who were later scattered all over the world to places like Beirut, Marseille, and Fresno.

http://armenianweekly.com/2011/09/0...out-the-forgotten-women-of-genocide-trailers/

https://www.youtube.com/watch?v=bwj4e_f_1DI
 
Zurück
Oben