Wissenschaftler gefeuert nach Entdeckung von 4000 Jahre alten Dinosaurier-Gewebe
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Evolutionstheorie am Ende: Die California State University hat einen Wissenschaftler entlassen, nachdem dieser weiches 4.000 Jahre altes Gewebe an einem Triceratops-Fossil entdeckte und darüber publizierte – nun hat er die Universität auf Wiedereinstellung
verklagt.
Berichten zufolge wurde Mark Armitage, bis vor Kurzem Wissenschaftler an der California State University, Northridge (CSUN), gefeuert, nachdem er den Fund des Fossils eines Dinosauriers gemeldet hatte, das noch Weichgewebe enthielt – ein Hinweis darauf, dass es keine Millionen Jahre alt sein kann.
Armitage, der seit 30 Jahren in seinem Fach tätig ist, hat in dieser Zeit zahlreiche Studien in expertenbegutachteten Fachzeitschriften veröffentlicht. Eine der jüngsten erschien im vergangenen Juni, sie bezog sich auf seine Entdeckung an einer Ausgrabungsstätte in der Hell Creek Formation im US-Bundesstaat Montana. Wie die Zeitung The Christian Post meldet, entdeckte Armitage bei der Untersuchung eines Triceratops-Fossils erhaltenes Weichgewebe.
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Eine zur Verteidigung von Armitage eingereichte Klage beschreibt seine Reaktion auf die Entdeckung als »fasziniert«, da nie zuvor bei einem Dinosaurierfossil Weichgewebe entdeckt worden war. Natürlich veröffentlichte Armitage seine Entdeckung – in diesem Fall in der Elsevier-Zeitschrift Acta Histochemica – und informierte auch seine Studenten über seine Erkenntnisse.
Kurz darauf wurde er vom Dekan einer Fakultät der CSUN angesprochen, der ihm die Worte entgegengeschleudert haben soll: »In dieser Abteilung werden wir Ihre Religion nicht akzeptieren!«. Armitages Entdeckung widerspricht natürlich der Evolutionstheorie, die die CSUN seit Jahrzehnten unterstützt. Raum für Diskussion scheint es nicht zu geben, er wurde von seiner Position entlassen.
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»Einen Mitarbeiter wegen seiner religiösen Überzeugungen zu entlassen, ist völlig unangemessen und rechtlich nicht zulässig«, erklärte Armitages Anwalt Brad Dacus in einer öffentlichen Stellungnahme. »Weit beunruhigender ist jedoch der Versuch, die wissenschaftliche Redefreiheit an einer Universität zu unterdrücken. Es sollte der gesamten akademischen Welt als Weckruf und zur Warnung dienen.«
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Hinsichtlich Armitages Entdeckung präsentiert Mary Schweitzer, eine Wissenschaftlerin für molekulare Paläontologie an der North Carolina State University (NCSU) eine, wie sie sagt, schlüssige Erklärung, die zwar auch nicht beweisbar ist, aber in den Medien Schlagzeilen macht. In einem Artikel der Huffington Post erklärte die Autorin Stephanie Pappas, das Eisen im Blut des Dinosauriers könnte das Weichgewebe konserviert haben.
Laut dem Beitrag hätten Schweitzer und ihre Kollegen Weichgewebe im fossilen Bein eines Tyrannosaurus Rex entdeckt, das für ein angenommenes Alter von 68 Millionen Jahren ungewöhnlich weich und noch durchscheinend gewesen sei. Doch da die Oxidation freier Radikale eine ähnliche Wirkung zeigen kann wie Formaldehyd, das zum Einbalsamieren benutzt wird, könnte das Eisen im Blut des Tieres das Weichgewebe auf eine bisher nicht entdeckte Weise konserviert haben.
»Das Problem besteht darin, dass wir 300 Jahre lang geglaubt haben, ›nun ja, die organischen Anteile sind alle verschwunden, warum sollen wir nach etwas suchen, das nicht da sein wird?‹ und niemand hat hingeschaut«, so Schweitzers Erklärung dafür, dass in anderen ausgegrabenen Fossilien kein Weichgewebe beobachtet wurde.
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Allerdings ist Schweitzers Erklärung für die Konservierung von Weichgewebe in Dinosaurierknochen nur eine Theorie, die nach Ansicht von Armitages Unterstützern das Vorliegen von radioaktivem Kohlenstoff-14 in Dinosaurierfossilien ignoriert. Kohlenstoff-14 (C-14) aus Dinosaurierknochen, die an vielen Stellen in den USA gefunden wurden, hat gezeigt, dass diese Knochen höchstens 39 000 Jahre alt sind (
Darwins Irrtum: Vorsintflutliche Funde beweisen – Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam (Video)).
»Dinosaurierknochen mit Kohlenstoff-14 gehören in die Zeit vor 22 000 bis 39 000 Jahren; zusammen mit der Entdeckung von Weichgewebe in Dinosaurierknochen sind sie ein Hinweis darauf, dass mit der Schulweisheit über Dinosaurier etwas nicht stimmt«, heißt es in New Geology.