Schöpfung ist eine Überzeugung ohne tatsächliche Beweiskraft (ich glaube dennoch daran), Evolution selbst ist eine quasi "Weltanschauung", bis jetzt gibt es keinen Beweis dass aus unbelebter Materie Leben entstehen kann. Jeder glaubt dennoch daran sicher zu sein und es zu wissen, dennoch bleibt beides Glauben.
Schöpfung/Erschaffung etc. muss auch nicht mit anerkannte Evolutionstheorie, im Widerspruch stehen. Die Menschen (übersetzt Adam) sind denke ich auch nicht vom Himmel als ganzes, gefallen....vorher war der Mensch vll. das, was die anerkannte Wissenschaft heute auch bestätigen, eben, dass es verschiedene Entwicklungsphase gab. Wenn ich die Passage, über die Erschaffung des Menschen, aus den Schriften deuten würde dann so: Das Bewusstsein/unsere Fähigkeit zu hinterfragen, aus Fehlern zu lernen, zu erforschen usw. kam erst mit dem Menschen (übersetzt Adam)... es gab uns vorher, jedoch ohne Bewusstsein/die Fähigkeiten die uns zu Menschen machen....
hätte man für den glauben irgendwelche universellen Bewies, dann ist der glaube, keine glaube mehr und Sinnlos...
Vorallem verstehe ich nicht, wieso manche, die sich mit Schriften befassen, die Beschreibungen Gottes nicht begreifen? "Der Verborgene" z.B deutet doch darauf, dass man Gott, nicht beweisen kann, wie soll man auch so eine Allmacht beweisen, wonach den suchen....? da sagte doch Jesus (soweit ich mich erinnere, in Thomasevangelium?), die Wahrheit ist in einem selbst, wer suchet der findet(oder so ähnlich), vll. müssen wir gar nicht in den Sternen nach Gottes beweise für den glauben suchen, sondern da, wo der glaube ist? bzw. da suchen, wo die besondere Fähigkeit ist, welche uns zu Menschen machen, da kommen auch solche fragen her, wie z.B wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich...sind fragen, aus einem selbst und eben da vll. auch die Antwort suchen.