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Der längste Thread der Welt!!!

Zeus schrieb:
1933 war die „Machtergreifung“ Hitlers. Auch wenn sie als eine solche „Machtergreifung“ von den Nationalsozialisten gerühmt wird, könnte man eher von einer „Machtübertragung“ sprechen, die der Reichspräsident Paul von Hindenburg in der Tradition der Präsidialkabinette, nachdem die Große Koalition unter der SPD 1930 an der Streitfrage um welchem Prozentsatz Arbeitgeber und Arbeitnehmer für die Arbeitslosenversicherung zu leisten hatten, gescheitert ist. Bemerkenswert ist hier, dass es sich nur um einen halben Prozentpunkt handelte.
Hindenburg beauftragte Hitler also eine Koalition mit der DNVP zu führen - die sogenannte „Koalition der nationalen Konzentration“, welche Hitler bewusst scheitern ließ und Wahlen für den 5. März 1933 anordnete, wo die NSDAP - auch trotz Terrorisierung und Unterdrückung der Opposition - nicht die absolute Mehrheit erlangte.
Man kann somit nicht wirklich von einer „Machtergreifung“ sprechen, da sich Hitler formal an die Prozesse hielt. Vielmehr danach, mit der Gleichschaltung, der Reichstagsbrandverordnung und dem Ermächtigungsgesetz würde ich von einer Machtergreifung sprechen, als Hitler praktisch das ganze System der Weimarer Republik umstülpte, nicht zuletzt mit der Vereinigung des Reichskanzleramtes mit dem des Reichspräsidenten. :|
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Eine "Machtergreifung" fand mit der Durchsetzung des Ermächtigungsgesetzes durchaus statt
 
:dancegelb:

Hach ist das schön......bis auf ein Spiel alle Tipps richtig....:D
 
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