Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der neue Kosovo-Thread!

DAS SINDS ZÜRICH LETZTEN THREADS;

Rundschau: Kosovo ‎(
multipage.gif
1 2 3)
Zurich
Heute 01:22
von ZhivkoPisi
20 92 Politik
thread_dot.gif
icon1.gif
subscribed.gif
Yassine Chikhaoui ein radikaler Moslem?
Zurich
Heute 00:51
von skenderbegi
9 57 Religion und Soziales
thread_dot_hot.gif
icon1.gif
subscribed.gif
SVP und FDP: Nein zur Anerkennung Kosovos ‎(
multipage.gif
1 2)
Zurich
Gestern 16:58
von FREEAGLE
13 183 Politik
thread_dot_hot.gif
icon1.gif
subscribed.gif
Lage in Spanien spitzt sich immer mehr zu ‎(
multipage.gif
1 2 3 4)
Zurich

IN ZWEI THREADS HAT DIESER BEWUSST UNBEWUSST?

FALSCHE INFOS GELIEFERT.....

BEIM SVP UND RUNDSCHAU.....

was faselst du da, wo hat er im rundschau bericht falsche infos geliefert?? :help::help:
 
Stets ein treuer Diener seines Staates

20. Februar 2008, 18:53 – Von Bernhard Odehnal [h4]KOLUMNE[/h4]
[h3]Stets ein treuer Diener seines Staates[/h3]

Seltsam, wie das Wort «Kosovo» schlagartig jegliche Vernunft aussetzen lässt. Bei dem Publizisten aus Belgrad zum Beispiel, der längst in Wien Wurzeln geschlagen und noch nie einen Fuss auf kosovarischen Boden gesetzt hat: Mit zitternder Stimme erzählt er mir von der Vernichtung serbischer Identität, als hätte er Seite an Seite mit Fürst Lazar die Schlacht auf dem Amselfeld geschlagen.:rolleyes: Oder bei der Redaktorin des Österreichischen Fernsehens, deren serbische Wurzeln bis vor kurzem nur im «-ic» am Namensende erkennbar waren. Jetzt schreibt sie eine Verteidigung des Serbentums, die vor nationalem Pathos trieft.
Meistens spricht für Österreichs 200 000 Serben in den Medien jedoch ein Mann, der stets höflich bleibt, sich mit klaren Worten in fliessendem Deutsch ausdrückt und deshalb gerne von den Journalisten zitiert wird: Goran Bradic schreibt auch selbst Kommentare in Tageszeitungen und nimmt an Diskussionen im Radio teil. Er sei früher Korrespondent der jugoslawischen Nachrichtenagentur Tanjug gewesen und seit 2005 Botschaftsrat an der serbischen Botschaft in Wien, wird er dann vorgestellt. Das ist jener Teil der Wahrheit, den Bradic selbst gerne hört.


Und dann gibt es noch den anderen Teil: Schon in den 90er-Jahren war Bradic an der jugoslawischen Botschaft in Wien für die Visa-Vergabe an Journalisten zuständig. In seinem Büro an der Adresse «Rennweg 3» (dort, wo schon Staatskanzler Metternich den Beginn des Balkans vermutete) endete so manche Dienstreise in die Krisenregion Jugoslawien, bevor sie richtig losging. Denn Goran Bradic, das war uns Korrespondenten in Wien damals klar, versah nicht einfach Dienst nach Vorschrift, er hatte eine Mission. Wer ihn besuchte, bekam endlose Vorträge über Kosovo als Wiege der serbischen Nation und die Leiden der Serben in der heutigen Zeit zu hören. Wer diese Leiden nicht genug würdigte, kam schnell auf eine schwarze Liste.
Bradic war für uns das Gesicht und das Sprachrohr des Regimes Milosevic. Und er war immer gut informiert über unsere Arbeit. Betraten wir sein Büro, lagen auf seinem Tisch schon unsere Artikel über Slobodan Milosevic, über Serbien und Kosovo. War darin wenig markiert, bedeutete das gute Chancen auf ein Visum. Meistens aber waren sehr viele Sätze gelb oder rot unterstrichen. Zu viele. Dann zog der Presseattaché die Stirn in Falten, deutete auf eine Zeile und schüttelte den Kopf: «Wie können Sie nur unseren Präsidenten als Diktator bezeichnen?» Oder: «Warum schreiben Sie über die Unterdrückung der Albaner und nie über die Serben in Kosovo?»
Andere schrieen, schimpften, drohten: «Wenn Sie Lügen schreiben, werden Sie unser Land nie wieder betreten» – das bekam ich von irakischen und von russischen Diplomaten zu hören. Herr Bradic hingegen wurde nie laut und musste nie persönlich ein Visum verweigern. Er schob die Verantwortung auf seine Vorgesetzten: «Leider habe ich keine Antwort aus Belgrad.» In den Milosevic-Jahren kam meistens keine Antwort aus Belgrad. Wer aber aus welchem Grund wie lange auf der schwarzen Liste stand, blieb für uns immer ein Rätsel.
Kurz nach dem Sturz Milosevics verschwand Bradic aus Wien. Und tauchte vier Jahre später wieder auf. Heute verteilt er an die Presse aufwendig gestaltete Broschüren über vernichtete serbische Kulturgüter in Kosovo und hat, so wie die meisten seiner Landsleute, merkwürdige Erinnerungslücken: Die Vertreibung hunderttausender Kosovo-Albaner, die Zerstörung ihrer Dörfer durch die jugoslawische Armee, die Massaker, der Terror serbischer Spezialeinheiten – das alles kommt nicht vor. Nicht in seinen Reden, nicht in den bunten Broschüren.
Goran Bradic als Wendehals zu bezeichnen, wäre deshalb nicht fair. Nichts an ihm ist gewendet. Nichts deutet auf ein schlechtes Gewissen hin, dass er vor wenigen Jahren noch im Dienst eines Regimes stand, das seine Macht mit Mord, Zerstörung und ethnischen Säuberungen festigte. Er sei mit Milosevic nicht einverstanden gewesen, sagte mir der Botschaftsrat unlängst, habe aber seine Kritik in Belgrad deponiert. In Wien hingegen, «diente ich meinem Staat». Und diesem Staat dient er heute noch.




Stets ein treuer Diener seines Staates - KOLUMNE - Ausland - Tages-Anzeiger



so siehts eben bei manchen die wahrnehmung aus !!!!:help::rolleyes:
 
[h1]Hilfe für Serbien[/h1]
[h2]Der Kosovo ist ein Sonderfall, kein Präzedenzfall für andere Staaten[/h2]
Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hat nirgendwo (außer im Kosovo selbst) Freude ausgelöst. Selbst in den Staaten, die stets für die Anerkennung der zu 90 Prozent von Albanern bewohnten südserbischen Provinz Stellung genommen haben, herrscht Nervosität und Ungewissheit über die Folgen.
Man muss freilich offen aussprechen, dass die angeblichen Sorgen der Spanier oder der Rumänen, der Slowaken oder der Russen um ihre eigenen Minderheitenprobleme überhaupt nichts mit den Realitäten in der so lange umkämpften Provinz zu tun haben. Kurzum, der Kosovo ist ein Sonderfall, kein Präzedenzfall für andere Staaten. Wie es der finnische Vermittler, der frühere Präsident Martti Ahtisaari, einmal formulierte: Der Kosovo sei ein einzigartiger Fall, der eine einzigartige Lösung verlangt. Leider hatte Belgrad, mit lautstarker Unterstützung aus Moskau, Ahtisaaris Plan einer „überwachten Souveränität“ mit maximalen Rechten für die serbische Minderheit abgelehnt.
Jene, die heute heuchlerisch Krokodilstränen für das Armenhaus Kosovo mit der höchsten Arbeitslosen- und Geburtenrate Europas weinen, vergessen, dass die zwei Millionen albanische Kosovaren vor knapp neun Jahren am Rande der Ausmerzung standen: Die serbische Armee hatte eine Million Albaner aus ihren Häusern vertrieben und über 10.000 umgebracht.
Ohne die Luftangriffe der Nato wären die Folgen der von Slobodan Miloševiæ befohlenen Kampagne zur totalen Liquidierung der Autonomie der Region verheerend gewesen. Seit dem erzwungenen Rückzug der serbischen Armee und der Stationierung internationaler Truppen ist der Kosovo de facto bereits ein eigener, wenn auch international überwachter Staat geworden.
Angesichts des blinden serbischen Nationalismus und der wiederholten Verweigerung der Kompromisse durch Belgrad gab es letztlich keine Alternative zur Unabhängigkeitserklärung. Sie besiegelt die Tragödie des serbischen Volkes durch das Abtreten von insgesamt 15 Prozent des Territoriums, des als historische Wiege der serbischen Nation geltenden und deshalb für so viele Serben (wenn auch keineswegs für alle) geheiligten Amselfelds.
„Es ist anstrengend, ein Serbe zu sein“, zitierte kürzlich (in der New York Review of Books) Charles Simic, jener US-Poeta Laureatus, der 15-jährig seine Heimatstadt Belgrad verlassen hatte, aus einem Gespräch mit seinem Vater. Seine Verwandten in Serbien sehen sich wie so viele ihrer Landsleute als Opfer der Geschichte und des Verrats der großen Verbündeten in zwei Weltkriegen: England, Amerika und Frankreich.
Nicht nur Charles Simic, sondern auch der große serbische Schriftsteller Bora Æosic und sein ungarnstämmiger Kollege László Végel (Autor des berührenden Buches „Exterritorium“) aus Novi Sad sowie auch nicht wenige, heute noch schweigende Intellektuelle glauben, dass Serbien mit dem nationalistischen Wahn endlich brechen und einen Neuanfang finden muss. Seit der Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic, des mutigen Bahnbrechers der Modernisierung, vor fünf Jahren, steckt die geschlagene und mehr denn je zerrissene Nation in einer veritablen Identitätskrise.
Die politische und intellektuelle Elite muss endlich die schmerzhafte eigene Vergangenheit aufarbeiten und jene nationalistischen Illusionen verwerfen, die letzten Endes zum Verlust des Kosovo geführt haben.
Der Westen sollte dabei durch politische, finanzielle und kulturell-wissenschaftliche Kooperation Serbien helfen, die Wirtschaftsreformen anzukurbeln und den Weg nach Europa wiederzufinden. (Paul Lendvai/DER STANDARD, Printausgabe, 21.2.2008)
 

vielleicht nicht bösem aber blindem........ ??:cool::toothy2:

[h1]Hilfe für Serbien[/h1]

[h2]Der Kosovo ist ein Sonderfall, kein Präzedenzfall für andere Staaten[/h2]

Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hat nirgendwo (außer im Kosovo selbst) Freude ausgelöst. Selbst in den Staaten, die stets für die Anerkennung der zu 90 Prozent von Albanern bewohnten südserbischen Provinz Stellung genommen haben, herrscht Nervosität und Ungewissheit über die Folgen.
Man muss freilich offen aussprechen, dass die angeblichen Sorgen der Spanier oder der Rumänen, der Slowaken oder der Russen um ihre eigenen Minderheitenprobleme überhaupt nichts mit den Realitäten in der so lange umkämpften Provinz zu tun haben. Kurzum, der Kosovo ist ein Sonderfall, kein Präzedenzfall für andere Staaten. Wie es der finnische Vermittler, der frühere Präsident Martti Ahtisaari, einmal formulierte: Der Kosovo sei ein einzigartiger Fall, der eine einzigartige Lösung verlangt. Leider hatte Belgrad, mit lautstarker Unterstützung aus Moskau, Ahtisaaris Plan einer „überwachten Souveränität“ mit maximalen Rechten für die serbische Minderheit abgelehnt.
Jene, die heute heuchlerisch Krokodilstränen für das Armenhaus Kosovo mit der höchsten Arbeitslosen- und Geburtenrate Europas weinen, vergessen, dass die zwei Millionen albanische Kosovaren vor knapp neun Jahren am Rande der Ausmerzung standen: Die serbische Armee hatte eine Million Albaner aus ihren Häusern vertrieben und über 10.000 umgebracht.
Ohne die Luftangriffe der Nato wären die Folgen der von Slobodan Miloševiæ befohlenen Kampagne zur totalen Liquidierung der Autonomie der Region verheerend gewesen. Seit dem erzwungenen Rückzug der serbischen Armee und der Stationierung internationaler Truppen ist der Kosovo de facto bereits ein eigener, wenn auch international überwachter Staat geworden.
Angesichts des blinden serbischen Nationalismus und der wiederholten Verweigerung der Kompromisse durch Belgrad gab es letztlich keine Alternative zur Unabhängigkeitserklärung. Sie besiegelt die Tragödie des serbischen Volkes durch das Abtreten von insgesamt 15 Prozent des Territoriums, des als historische Wiege der serbischen Nation geltenden und deshalb für so viele Serben (wenn auch keineswegs für alle) geheiligten Amselfelds.
„Es ist anstrengend, ein Serbe zu sein“, zitierte kürzlich (in der New York Review of Books) Charles Simic, jener US-Poeta Laureatus, der 15-jährig seine Heimatstadt Belgrad verlassen hatte, aus einem Gespräch mit seinem Vater. Seine Verwandten in Serbien sehen sich wie so viele ihrer Landsleute als Opfer der Geschichte und des Verrats der großen Verbündeten in zwei Weltkriegen: England, Amerika und Frankreich.
Nicht nur Charles Simic, sondern auch der große serbische Schriftsteller Bora Æosic und sein ungarnstämmiger Kollege László Végel (Autor des berührenden Buches „Exterritorium“) aus Novi Sad sowie auch nicht wenige, heute noch schweigende Intellektuelle glauben, dass Serbien mit dem nationalistischen Wahn endlich brechen und einen Neuanfang finden muss. Seit der Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic, des mutigen Bahnbrechers der Modernisierung, vor fünf Jahren, steckt die geschlagene und mehr denn je zerrissene Nation in einer veritablen Identitätskrise.
Die politische und intellektuelle Elite muss endlich die schmerzhafte eigene Vergangenheit aufarbeiten und jene nationalistischen Illusionen verwerfen, die letzten Endes zum Verlust des Kosovo geführt haben.
Der Westen sollte dabei durch politische, finanzielle und kulturell-wissenschaftliche Kooperation Serbien helfen, die Wirtschaftsreformen anzukurbeln und den Weg nach Europa wiederzufinden. (Paul Lendvai/DER STANDARD, Printausgabe, 21.2.200:cool: __________________



























witz.::wink:
 
noch was für diese runde;

Selbst­bestimmungs­recht schlägt territoriale Integrität

[h2]Einseitige Unabhängigkeitserklärung im Spannungsverhältnis zu UNO-Charta und KSZE-Schlussakte [/h2]
Wien - Für das Völkerrecht läutet die Unabhängigkeit der mehrheitlich von Albanern bewohnten Provinz Kosovo eine neue Epoche ein. Um dem Selbstbestimmungsrecht eines Volkes zum Durchbruch zu verhelfen, wird erstmals das Prinzip der territorialen Integrität (Unversehrtheit) eines Staates verletzt. Dieses Prinzip der Weltordnung ist unter anderem in der UNO-Charta (1945) und der Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) von 1975 festgeschrieben. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker wird in der UNO-Charta als Zielbestimmung erwähnt, aber nicht weiter ausformuliert. Dies geschieht erst in der Resolution 2625 der UNO-Generalversammlung (1970), die jedoch rechtlich nicht bindend ist.
TERRITORIALE INTEGRITÄT UNO-Charta, Artikel 2, Absatz 4:
"Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."
KSZE-Schlussakte, Artikel 1, Punkt III. (Unverletzlichkeit der Grenzen)
"Die Teilnehmerstaaten betrachten gegenseitig alle ihre Grenzen sowie die Grenzen aller Staaten in Europa als unverletzlich und werden deshalb jetzt und in der Zukunft keinen Anschlag auf diese Grenzen verüben. Dementsprechend werden sie sich auch jeglicher Forderung oder Handlung enthalten, sich eines Teiles oder des gesamten Territoriums irgendeines Teilnehmerstaates zu bemächtigen.
KSZE-Schlussakte, Artikel 1, Punkt IV. (Territoriale Integrität der Staaten)
"Die Teilnehmerstaaten werden die territoriale Integrität eines jeden Teilnehmerstaates achten. Dementsprechend werden sie sich jeder mit den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen unvereinbaren Handlung gegen die territoriale Integrität, politische Unabhängigkeit oder Einheit eines jeden Teilnehmerstaates enthalten, insbesondere jeder derartigen Handlung, die eine Androhung oder Anwendung von Gewalt darstellt. Die Teilnehmerstaaten werden ebenso davon Abstand nehmen, das Territorium eines jeden anderen Teilnehmerstaates zum Gegenstand einer militärischen Besetzung oder anderer direkter oder indirekter Gewaltmaßnahmen unter Verletzung des Völkerrechts oder zum Gegenstand der Aneignung durch solche Maßnahmen oder deren Androhung zu machen. Keine solche Besetzung oder Aneignung wird als rechtmäßig anerkannt werden."
SELBSTBESTIMMUNGSRECHT DER VÖLKER
UNO-Charta, Artikel 1, Absatz 2:
"Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele (...): freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen."
Resolution 2625 der UNO-Generalversammlung:
"Jeder Staat hat die Pflicht, sowohl gemeinsam mit anderen Staaten als auch jeder für sich, die Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker im Einklang mit den Bestimmungen der Charta zu fördern und die Vereinten Nationen bei der Erfüllung der ihnen mit der Charta übertragenen Aufgaben hinsichtlich der Anwendung dieses Grundsatzes zu unterstützen, a) um freundschaftliche Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen den Staaten zu fördern und b) um dem Kolonialismus unter gebührender Berücksichtigung des frei geäußerten Willens der betroffenen Völker ein rasches Ende zu bereiten, eingedenk dessen, dass die Unterwerfung von Völkern unter fremde Unterjochung, Herrschaft und Ausbeutung eine Verletzung dieses Grundsatzes und eine Verweigerung grundlegender Menschenrechte darstellt und im Widerspruch zur Charta steht."
"Die Gründung eines souveränen und unabhängigen Staates, die freie Assoziation mit einem unabhängigen Staat, die freie Eingliederung in einen solchen Staat oder der Eintritt in einen anderen, durch ein Volk frei bestimmten politischen Status sind Möglichkeiten der Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts durch das betreffende Volk."
"Jeder Staat hat die Pflicht, jede Gewaltmaßnahme zu unterlassen, welche die Völker, auf die sich die Erläuterung dieses Grundsatzes bezieht, ihres Rechts auf Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit beraubt. Bei ihren Maßnahmen und ihrem Widerstand gegen solche Gewaltmaßnahmen im Bemühen um die Ausübung ihres Selbstbestimmungsrechts sind diese Völker berechtigt, im Einklang mit den Zielen und Grundsätzen der Charta Unterstützung zu suchen und zu erhalten." (APA)
Links:
UNRIC
OSCE http://www.un.org/Depts/german/gv-early/ar2625.pdf ) (Schluss) vos/ak/mri/ul

danke
 
IN ZWEI THREADS HAT DIESER BEWUSST UNBEWUSST?

FALSCHE INFOS GELIEFERT.....

BEIM SVP UND RUNDSCHAU.....
Wo hatte ich denn bitteschön falsche Infos geliefert???
Ich hatte bloss ein Video hinengestellt und im SVP-Fall und im anderen Fall (Yassine C.) eine Medien-Nachricht gepostet.

Was ist daran so falsch? WAS!!???!!!


Wieviele solche Medien-Threads hast du denn aufgemacht??? Fast überall wo was in den Medien schlechtes gegen die Serben stand, hast du hier reingepostet. Einen Thread nach dem anderen. Schon vergessen?
 
DU bist hier mit Abstand der grösste Medien-Nachplapperer. Stelle ich mal was aus den Medien (etwas, was dir nicht passt) greifst du sofort mich an.
 
Zurück
Oben