Ponten (weit ueber 3000 Jahre?).
Mal davon abgesehen, dass auch Hethither, Assyrer, Babylonier (weiss der Teufel was sonst noch) dort zur jew. Glanzphase ihr Unwesen trieben.
PS: Was ist ein Urvolk? Eines, dass dort entstand? Eines das dort kult. Leistungen erbrachte/dort aufbluehte/dort ein Reich errichtete? Oder einfach Ein sehr altes Volk?
Wie ein Volk entstand, kann man wirklich nicht so viel sagen. Das kann von Evolotionstheorie, bis hin zum Kreationismus gehen.
Wenn man nach der Evolutionstheorie geht, kommen alle Völker ursprünglich aus Afrika, und es gab eine riesen Völkerwanderung, wo sich die Völker immer an ihre Umwelt angepasst haben, mit Aussehen usw.
Im Ost-Anatolien haben auch die Armenier gelebt, eher als die Kurden. Kurden kommen aus dem Bereich Persien, und sich erst viel Später hoch gewandert. Wo es dann unterschiedliche Theorien eir z.B zu "Medern" usw. gibt.
Gesiedelt hatten die Armenier angeblich dort 800 v. Christus, jedoch wurde dieser Raum auch gern erobert, von anderen Mächten.
Die Lazen sind dort das älteste bekannteste Volk mit über 4000 Jahren datiert, deswegen Urvolk.
Das die Lazen bzw. Mingrelier so lange dort leben konnten, hatte einen geographischen Grund, sie lebten zwischen Bergen usw., wodurch die Politik der Römer und Byzantiner nie wirklich durch kam, und sie so ihre alte Kultur immer tragen konnten. Ihre Urreligion (Naturreligion) wurde mit dem Christentum abgelöst, am Ende mit dem Islam. Die verwandten Mingrelier, sind allerdings orthodox Christlich.
Die griechische Mythologie benennt das Königreich Kolchis. Kolchis, dass sind die Vorfahren der Lazen. Kolchis haben weder was mit Griechen zu tun, noch mit Georgieren, wie oft behauptet wird.
Es ist ein eigenständiges Volk.
Jedoch ist Anatolien und Ost-Anatolien immer ein Umschlagplatz für unterschiedlichste Völker und Völkerwanderung gewesen. Die ältesten endeckten Ruinen, einer Zivilisation, haben die in Anatolien endeckt.
Wurde auf 10.000 Jahre datiert. Der Grund warum die in Anatolien sesshaft wurden, war die Religion. D.H Wandervölker brauchten Plätze für ihre Kulte, also sind sie Sesshaft geworden und haben Tempel usw. gebaut, damit die immer Zugang zu den Tempeln und Kulten haben konnten.
Armenier waren auch immer ziemlich Scharf darauf, die Lazen unter ihrer Herschaft zu bekommen, was sie aber nicht schafften. Geschafft hatten das eher die Römer, Byzantiner etc.
Über die Pontos-Griechen weiss ich derzeit nicht viel. Ausser das die manches an Kultur auch aus diesem Bereich mit Inspiriert bzw. da gibt es noch andere Theorien.
Es gibt Theorien, wo das Ganze auch schließlich mit nach Europa gelangte.
Z.B diese lazischen Tänze, mit Horon usw. haben die Pontos-Griechen von den Lazen/Mingreliern.
Früher gabs an diesen Orten, eine ökomenische Herschaft. D.H eine gleichberechtigte Herschaft. Frauen waren in allen Berufszweigen tätig, und es gab keine patriarchalische Ordnung.
Es ist schon sehr Interessant, dass es so Früh schon so gleichberechtigte Regierungsformen gab.
Erst durch das Patriarch, aus dem Bereich Mesopotamien, wurde alles verändert. Folgend kamen die Könige etc.
Diese Idee des Patriarchs, wanderte dann schließlich nach Europa, und wurde dort auch ausgelebt, nach der Theorie einiger Historiker.
Usw.