Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj: Russland kann Fehler nicht zugeben
Moskau hat nach Meinung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht den Mut, seine fehlgeleitete Politik in Bezug auf den Nachbarn einzugestehen. „Sie haben Angst davor, zuzugeben, dass sie über Jahrzehnte falsche Positionen bezogen und kolossale Ressourcen ausgegeben haben, um menschliche Nullen zu unterstützen, die sie als künftige Helden der ukrainisch-russischen Freundschaft aufbauen wollten“, so Selenskyj gestern Abend in seiner täglichen Videoansprache.

Der Versuch Moskaus, eigene Leute in der Ukraine aufzubauen, habe nicht funktioniert. Denn diese Personen „waren nur darin geübt, Geld aus Russland in die eigenen Taschen zu stopfen“. Und um diese Fehler zu vertuschen, sind neue Fehler gemacht worden. Doch damit habe sich Russland selbst aller politischen Instrumente beraubt und schließlich diesen Krieg begonnen.

 
Das du ließt was du lesen willst ist nichts neues. Ich habe in den vorherigen Beiträgen ebenfalls Russlands vorgehn dafür kritisiert. Kannst du gerne nachlesen.
Ich lese was du schreibst und ich gesteh dir zu, dass du auch das Vorgehen kritisierst, wie auch für viele Andere, stellt es sich aber in etwa so dar. Tut mir leid

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Ukraine bereitet sich auf eine neue russische Offensive vor
Die ukrainischen Streitkräfte bereiten sich auf eine neue russische Offensive vor. „Die russischen Truppen werden zu noch größeren Operationen im Osten unseres Staates übergehen. Sie werden vielleicht noch mehr Raketen gegen uns einsetzen, noch mehr Luftbomben. Aber wir bereiten uns auf ihre Aktionen vor. Wir werden antworten“, sagt der ukrainische Präsident Selenskyj.
 
Weltbank: Ukraines Wirtschaftsleistung wird sich fast halbieren
Infolge des russischen Angriffskriegs wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr nach Schätzung der Weltbank fast halbieren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im Vergleich zum Vorjahr um rund 45 Prozent einbrechen, lautet die Weltbank-Prognose.

Die Organisation schränkt jedoch ein, dass „das Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs“ von „der Dauer und der Intensität des Kriegs“ abhängen werde. Im Jänner, also vor Beginn des Kriegs Ende Februar, hat die Weltbank in einer Prognose für die Ukraine noch ein Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent erwartet.
 
Schätzungen gehen oft weit auseinander
Minister schätzt Schäden auf eine Billion Dollar
Die Ukraine hat nach Schätzungen der Regierung durch die Invasion russischer Truppen bisher Schäden in Höhe von bis zu einer Billion US-Dollar erlitten. Das hat der stellvertretende Wirtschaftsminister Olexander Griban der Agentur Unian zufolge bei einer Regierungssitzung gesagt.

Die Verluste seien schlicht „kolossal“, die Aufstellung sei noch nicht vollständig. „Es sind Milliarden von Dollar an Schäden, möglicherweise bis zu einer Billion Dollar“, so Griban, ohne seine Zahlenangaben näher zu belegen. Die Summe ergebe sich aus Schäden an der Infrastruktur, dem Gesundheitswesen und im Bildungswesen. „Und dann gibt es noch weitere Ebenen der Verluste – staatliche, kommunale und private“.
 
London warnt vor Einsatz von Phosphormunition in Mariupol
Der britische Militärgeheimdienst warnt nach Angaben des Verteidigungsministeriums in London davor, dass Russland bei seinen Angriffen auf die südostukrainische Hafenstadt Mariupol auch Phosphormunition einsetzen könnte. Die Möglichkeit dafür habe sich erhöht, da Russland solche Munition bereits in der Region Donezk eingesetzt habe.

Der Beschuss in Donezk und der Nachbarregion Luhansk sei unterdessen weitergegangen. Ukrainische Truppen hätten mehrere Angriffe abgewehrt und dabei russische Panzer, Fahrzeuge und Artillerieausrüstung zerstört.
 
Borrell erwartet schwere russische Angriffe im Osten
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell erwartet schwere Angriffe russischer Truppen in der Ostukraine. Russland sammle dort seine Truppen, sagt Borrell vor dem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg.

Er setzt sich für weitere Waffenlieferungen der EU-Staaten ein. „Sanktionen sind immer auf dem Tisch“, fügt er hinzu. Borrell, der vergangene Woche mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die ukrainische Hauptstadt besucht hat, sagt: „Sie können nach Kiew reisen.“ Die EU habe ihre Vertretung in Kiew wieder geöffnet.
 
Bauern kehren in verwüstetes Dorf zurück
In einem kleinen Dorf nahe Charkiw ist die Arbeit auf einem Bauernhof wieder aufgenommen worden, nachdem ukrainische Truppen das Gebiet um Mala Rohan nach kurzer russischer Besetzung zurückgewonnen haben. Durch Bombardierungen sind zahlreiche landwirtschaftliche Gebäude schwer beschädigt und Tiere getötet worden. Bei ihrem Abzug haben russische Soldaten mehrere gepanzerte Fahrzeuge und Lastwagen zurückgelassen.


 
Wenn man mal in Verantwortung kommt, dann werden anscheinend alle Prinzipien über Bord geworfen
Baerbock: Ukraine braucht schnell schwere Waffen
Die Ukraine braucht nach Ansicht der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schnell militärische Unterstützung, um sich gegen russische Angriffe verteidigen zu können. „Was klar ist: Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allem schwere Waffen“, sagt sie vor dem Treffen der EU-Außenministerinnen und -Außenminister in Luxemburg.

„Jetzt ist keine Zeit für Ausreden“, fügt sie hinzu. Gefragt seien jetzt „Kreativität und Pragmatismus“. Man müsse zusammen mit der Ukraine schnellstmöglich Ersatzausrüstung und Ausbildung organisieren. Es gebe massive Hinweis auf von Russland verübte Kriegsverbrechen in der Ukraine.
 
Zurück
Oben