«Ìû âñå çíàëè, íà ÷òî èäåì è ÷òî ìîæåò áûòü» - Îáùåñòâî - Íîâàÿ Ãàçåòà
das ist der Burjate von dem im Artikel die Rede ist:
Man muss sich vorstellen da liegt ein Soldat mit schwersten verbrennungen am Gesicht und Körper, jede Bewegung, jedes Wort bereitet ihm Schmerzenm, wenn er versucht zu lächeln läuft Blut aus den Lippen, wie die Journalistin selbst schreibt. Aber er ist sehr gesprächig, auf jede auch so kurze und einfache Frage der Journalistin antwortet er sehr ausführlich, manche Antworten bestehen aus 20 - 30 Sätzen. Echte Plaudertasche also dieser Soldat.
Abgesehen von den Schmerzen die ihm seine schwere Gesichtsverbrennungen bereiten, wieso redet er überhaupt mit einer Korrespondentin so offen über die geheime Mission mit der sein Panzerbataillon in Donbass befindet? Haben die Soldaten keinen Befehl über die Geheimhaltung erhalten? Die offizielle Linie der russ. Regierung lautet doch "es gibt keine russ. Armee in Donbass", versteht er nicht das es ihn in Donbass nicht geben darf? Kaum zu glauben.
Wieso lässt der Arzt zu dass die Journalistin mit dem Patient so lange sprechen darft? Wieso darf eine Journalistin überhaupt zu einem Soldaten der russ. Armee ins Krankenzimmer, gibt es keine Anweisungen an den Klinikpersonal oder gibt es vielleicht sogar Bewachung die die "geheimen Soldaten" von solchen Besuchern schützen soll?
Und es gibt noch andere Fragen, wie z.B. wenn es genug "Bleichgesichter" gibt warum werden Burjaten nach Donbass geschickt? Damit man die Soldaten der russ. Armee von weitem erkennen kann?
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