Solche Sendungen gibt es auch in der Türkei CNN Türk mit Mete Yarar ex-Spezialsoldat. Der taucht da auf und quaselt jedes mal von neuen geheimen Waffenprojekten und was die alles können und kein Land der Welt solch eine Waffe besitzt. Oft sind das dann unfertige Projekte oder dinge die in der Realität halt auch ganz anders ausschauen. Ich würde darauf nichts geben. Das ist Propaganda. Die Amerikaner sind technologisch uns mehrere Jahrzehnte voraus. Hatte die Chance in Virginia (Richmond) für einen Monat zu bleiben. Das war eine tolle Zeit. Selten so freundliche und offenherzige Menschen erlebt.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied, die Russen werden seit Jahren auf den Krieg vorbereitet, es gibt in Russland täglich drei Propaganda-Talkshows im Staatsfernsehen, eine davon läuft tagsüber und die anderen beiden abends zur besten Sendezeit auf zentralen Sendern, vergleichbar mit ARD und ZDF in Deutschland.
Das Resultat - als der Krieg anfing, haben 70-80% der Russen ihn unterstützt, und tun es heute auch. Seit einiger Zeit geht die russische Kriegspropaganda offensichtlich zu einer neuen Phase über - der Vorbereitung der Bevölkerung auf den Fall vor, falls Putin einen nuklearen Krieg zu starten beschließt
Offener Brief fordert von Scholz Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine
Angesichts wachsenden Drucks auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der Forderung nach Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine nachzukommen, hat sich ein Kreis von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kultur und anderen Bereichen der Zivilgesellschaft in einem offenen Brief an den Kanzler gewandt.
Darin fordern sie, die Waffenlieferungen an die ukrainischen Truppen einzustellen und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militärischen Widerstand ‒ gegen die Zusicherung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine politische Lösung ‒ zu beenden.
Die UnterzeichnerInnen kritisieren, dass mit der Lieferung von Waffen sich Deutschland und weitere Nato-Staaten de facto zur Kriegspartei gemacht hätten und warnen vor einer atomaren Eskalation.
Waffenlieferungen und militärische Unterstützung durch die NATO würden den Krieg verlängern und eine diplomatische Lösung in weite Ferne rücken. Der Preis eines längeren militärischen Widerstands wären ‒ unabhängig von einem möglichen Erfolg ‒ noch mehr zerstörte Städte und Dörfer und noch größere Opfer unter der ukrainischen Bevölkerung.
Mit ihrer Initiative wollen die UnterzeichnerInnen auch ein Signal an die Mitglieder des Bundestages senden, die kommende Woche voraussichtlich über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine beraten werden.
In Russland ist es genau umgeckehrt, mit Ausbruch des Krieges am 24 Februar haben sich an Putin in mehreren offenen Briefen Persönlichkeiten der Kultur und Kunst mit unterstützung des Krieges gewendet: Schriftsteller, Film- und Theaterregisseure, Schauspieler, Musiker, Museumsmitarbeiter usw. In den ersten Tagen wurde ein offener Brief an Putin, der die "Sonderoperation in der Ukraine" unterstützt, von mehr als 500 russischen Schriftstellern und Publizisten unterzeichnet