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Der Ukraine Sammelthread

Die USA haben die Hemmschwelle des Einsatz von Atomwaffen herabgesetzt. Mit kleinen Atombomben möchte man so sich strategische Vorteile verschaffen


Die Nukleare Doktrin des Vereinigten Generalstabs war nur kurz öffentlich zugänglich, Atomwaffen könnten Bedingungen für einen Sieg schaffen, heißt es in ihr.

"Der Einsatz von Atomwaffen könnte Bedingungen für entscheidende Ergebnisse und die Wiederherstellung der strategischen Stabilität schaffen", heißt es da: "Insbesondere wird der Einsatz einer Atomwaffe grundlegend das Ausmaß einer Schlacht verändern und Bedingungen schaffen, die beeinflussen, wie Kommandeure in einem Konflikt siegen werden."

Die neuen Sprengköpfe für die Trident-Interkontinentalraketen, deren weiteren Bau und Einsatz die demokratischen Abgeordneten noch verhindern wollen (Streit um taktische Atomwaffen), hätten den Vorteil, dass im Unterschied zur nuklearen Teilhabe die USA alleine über ihren Einsatz entscheiden können, sie würden auch unterschiedliche Angriffs- und Reaktionsmöglichkeiten eröffnen (Flexibilität) und als Bunkerbrecher dienen.

Argumentierte wurde in einer Pressemitteilung von Präsident Donald Trump, dass die neue Nuklearstrategie die Abschreckung auch vor nicht-nuklearen "strategischen" Angriffen auf die USA sowie deren Partner und Alliierten stärke. Das amerikanische Atomwaffenarsenal, so liest man im NPR, diene auch zur Abschreckung von "nicht-nuklearer Aggression", Atomwaffen könnten auch bei Cyberangriffen auf Kommando-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme (NC3) der Atomstreitkräfte eingesetzt werden (Im Taumel des Wettrüstens).

Die von Aftergood herausgestellten und nicht weiter interpretierten Bemerkungen über die möglichen positiven Folgen des Einsatzes von Atomwaffen lassen die Befürchtung entstehen, dass man im Pentagon und im Weißen Haus darauf hinarbeitet, die Einsatzschwelle für Atomwaffen weiter zu senken und sie vor allem auch gegen ein Gegner einsetzen zu können, der selbst noch keine Atomwaffen eingesetzt hat. Damit würde die Abschreckung des "Gleichgewichts des Schreckens" bzw. der "mutual assured destruction" unterlaufen.

Schon nach 9/11 wurde der Einsatz von Mini-Atombomben ins Spiel gebracht. Ich weiß noch wie alle dachten: Jetzt drehen sie völlig durch.
 
Schon nach 9/11 wurde der Einsatz von Mini-Atombomben ins Spiel gebracht. Ich weiß noch wie alle dachten: Jetzt drehen sie völlig durch.

Ja darüber wurde damals nachgedacht auch wenn sie sie in Afganistan nicht eingesetzt haben.

Die USA sind bis heute auch die einzigen die Atomwaffen gegen Zivilisten und in einen Krieg eingesetzt haben.

Atomwaffen sind bis heute die Nuttlossesten und Gefährlichsten Waffen die es gibt.
 
Atomwaffen sind bis heute die Nuttlossesten und Gefährlichsten Waffen die es gibt.

Zur Abschreckung sind sie effektiv. Ich denke, wegen ihnen kam es nicht zum 3. Weltkrieg (NATO vs. Warschauer Pakt), wobei das mit jahrzehntelanger Angst in den Bevölkerungen einherging (das vergessen heute viele, die den "besseren Zeiten" nachtrauern). Aber im Grunde hast du recht. Am Ende kann man nur hoffen dass Terroristen nicht an sie gelangen. Wer hier hat Zweifel, dass der IS sie eingesetzt hätte?
 
Zur Abschreckung sind sie effektiv. Ich denke, wegen ihnen kam es nicht zum 3. Weltkrieg (NATO vs. Warschauer Pakt), wobei das mit jahrzehntelanger Angst in den Bevölkerungen einherging (das vergessen heute viele, die den "besseren Zeiten" nachtrauern). Aber im Grunde hast du recht. Am Ende kann man nur hoffen dass Terroristen nicht an sie gelangen. Wer hier hat Zweifel, dass der IS sie eingesetzt hätte?

Ja bei der Abschreckung waren sie effektiv.
Die Anzahl die auf der Welt existiert ist aber insbesondere bei Russland und den USA wohk irgendwann aus den Fugen geraten. Und es ist auch richtig das es solche Abkommen zur Verringerung gibt.

Der IS hätte sie sicher eingesetzt hätte er die Möglichkeit dazu gehabt.
 
Ukraine wird Waffen aus den USA und anderen NATO-Ländern erhalten
So kommentierte der erste Präsident des Landes, Leonid Kravchuk, den Besuch des US-Außenministers Anthony Blinken in Kiew.

„Die Zeit ist vorbei als man uns weigerte Waffen zu verkaufen. Jetzt kann es jede Art von Waffe sein: Fluggeräte, Panzerabwehrwaffen“, sagte Kravchuk. Er sagte auch, dass während der Besuche des ukrainischen Präsidenten Zelensky in der Türkei und Grossbrittanien Abkommen über militärisch-technische Zusammenarbeit unterzeichnet wurden.
 
James Stavridis - ein pensionierter Admiral der US-Marine und ehemaliger Oberbefehlshaber der NATO:

USA und Russland befinden sich auf Kollisionskurs im Schwarzen Meer
Putin zieht Truppen von der Landgrenze zurück, wird aber auf den Gewässern abenteuerlicher.

Die Ukrainer atmeten letzten Monat erleichtert auf, als Präsident Putin sagte, er werde die Mehrheit von mehr als 100.000 Truppen abziehen, die an die russisch-ukrainische Grenze verlegt worden waren.

Aber niemand sollte erleichtert aufatmen: Putin ist nicht der, der nachgibt. Also, wo sollen wir seine nächste Provokation erwarten? Sehr wahrscheinlich auf dem Schwarzen Meer.
Bloomberg
 
Russland kann sich einen Krieg mit der Ukraine schlicht nicht leisten und die Ukraine ist nicht Afghanistan.

Die Ukraine benutzt die gleiche Militärtechnik wie Russland, das heisst, jeder eroberter Panzer u.s.w kann von den Ukrainern wiederverwendet werden oder zumindest die Munition.

Die Ukraine ist und wird momentan voll gepumpt mit Westlichen Waffen, jede Sekunde die Russland zögert wird die Chance für einen Sieg vernichten.

Es ist 5 vor 12 Uhr für die Russen, zuerst haben sie es mit Terroristen aus Luhansk, Donesk und Freiwilligen Russen probiert aber nichts erreicht, jetzt muss das Russische Militär ran oder man hat in paar Jahren einen neuen NATO Staat in Gehdistanz von Moskau.

Das ist alles viel zu einfach gedacht. Hier und da paar Waffe hinzuschieben wird nicht viel ändern, um eine gute Armee aufzubauen braucht man Zeit und gute Ausbildung. Klar steht die Ukraine heute viel besser da als 2014, aber gegen Russland ist dass doch alles nur ein Witz.
Zu dem ist die Ukraine selber zerstritten und alle hier reden gerne von Russlands Wirtschaftlicher Schwäche, aber was ist mit der Ukraine? Nichts kommt in dem Land voran wegen Korruption und die Leute sind sehr unzufrieden.

Die Sanktionen danach könnten Russland sehr schaden aber der Krieg selbst wäre schnell gewonnen, man würde locker die halbe Ukraine oder vielleicht sogar alles erobern.
Die USA haben dort nichts zu gewinnen und machen alles schlimmer mit ihren Sicherheits Bekenntnissen die sie nicht erfüllen können,
 
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Hayk Gazaryan, Inhaber des russischen Restaurants Puschkin in San Diego, Kalifornien, erzählt er sei von Vertretern einer Rekrutierungsfirma angesprochen worden, die darum gebeten hätten, ihnen zu helfen, mehrere hundert russischsprachige Personen für die amerikanische Militärausbildungsbasis zu finden. Auf dieser Trainingsbasis wird ein typisch postsowjetischer Stadt simuliert, und diese Personen müssen die Rollen der Bewohner dieser Stadt wie in einem Film spielen. Sie führen einen Alltag und simulieren täglichen Aktivitäten. Gazaryan gelang es herauszufinden, dass amerikanische Soldaten in diesem Modell einer postsowjetischen Stadt Verhaltensalgorithmen unter realen Bedingungen trainieren werden.
 
Atlantic Council
The only way to deter Putin is to arm Ukraine
Neither Ukraine nor the country’s international partners can afford to sit and wait for the Kremlin’s next moves. Instead, the Western world must now acknowledge the urgent need to strengthen Ukraine militarily. This means providing the country with the means to defend itself in ways that will significantly increase the cost of any potential escalation in Russian aggression. Failure to do so will only encourage the Kremlin to pursue military solutions, with potentially catastrophic consequences for European security
 
Putin hat Ukraine vorgeworfen, sich in ein "Anti-Russland" zu verwandeln - und mit Reaktionen gedroht
"Allem nach zu urteilen, wird die Ukraine langsam aber sicher in ein "Anti-Russland" verwandelt, in einen Staat aus dem ständig Probleme für die Sicherheit unseres Landes kommen werden", sagte Putin.

Der frühere Außenminister der Ukraine, Pavel Klimkin, sagte, dass diese Aussage des russischen Führers nicht zu unterschätzen sei. Der Präsident Russlands hat ein solches Vokabular noch nicht verwendet. Moskaus Antwort könnte "sehr hart" sein.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_90036298/russlands-praesident-wladimir-putin-wirft-ukraine-politische-saeuberungen-vor.html https://lenta.ru/news/2021/05/15/antirussia/


Im 2014 hatte Putin es nicht gewagt die Ukraine mit Gewalt zu erobern, sechs Jahre lang versuchte er mit "Soft Power" die Ukraine wieder "heim zu holen". Eines der Hauptinstrumente war Medwedtschuk mit seinen pro-russischen TV-Kanälen und der pro-russischen Oppositionspartei "Für das Leben". Am 20. Januar 2021 übernahm Biden offiziell die Präsidentschaft, bereits nach 10 Tagen waren die Fernsehkanäle von Medvedchuk geschlossen, Putin schickte Panzer an die ukrainische Grenze, die USA legten nach - seit gestern steht Medwedtschuk unter Hausarrest. Die neue US Regierung durchkreutzt entschieden Putins Pläne zur friedlichen Zurückkeroberung der Ukraine. Die letzte Hoffnung sind für Putin noch die Verhandlungen mit Biden Mitte Juni, wenn Biden nicht zustimmt Ukraine an Putin abzutreten, was er nicht tun kann, bleibt Putin dies nur mit Militärgewalt zu versuchen, andernfalls wird niemand mehr weder Putin selbst noch Russlands Anspruch auf Supermachtstatus ernst nehmen
 
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