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Der Ukraine Sammelthread

@Amarok zudem gehen auch immer öfters Videos viral, in denen tote ukrainische Soldaten zu sehen sind. Auch die Ukrainer haben große Verluste an Männern. Vor allem die kampfstarken und jahrelangen Einheiten im Donbass. Es wird echt blutig.
 
@Amarok zudem gehen auch immer öfters Videos viral, in denen tote ukrainische Soldaten zu sehen sind. Auch die Ukrainer haben große Verluste an Männern. Vor allem die kampfstarken und jahrelangen Einheiten im Donbass. Es wird echt blutig.
Glaube keiner hier will das die Ukraine verliert aber ohne ein massives Eingreifen von außern, wird dieses Land leider verlieren. Das was die Russen seit ihrer Entstehung können ist halt Krieg auf Masse, nicht durch Taktik gewinnen. Allein die zahlreichen Kriege gegen die Osmanen, alleine wie lange sie die Burg in Plevne belagert haben. Ehe Osman Pascha aufgab aber auch nur wegen Hunger. Mittelalterliche Strategien. 1.Weltkrieg und eben auch im 2.Weltkrieg. Gerade im 1.Weltkrieg mit am auffäligsten. Wilhelm-DE machte nämlich viele Gewinne ehe die Masse einfach zu groß wurde. Du kannst der beste Fighter sein. 2 gegen 1 ist halt immer eine unfaire Scheiße.
 
Russland hat im Gegenzug nicht unbegrenzte Resourcen. Panzer, motorierste Artillerie und vor allem moderne Flugzeuge lassen sich nicht so schnell ersetzen. Die Front ist auch massiv überdehnt und somit immer wieder anfällig für effektive Gegenschläge der Ukrainer. Gleichzeitig scheinen die Russen auch viele Männer verloren zu haben und irgendwann und irgendwie kann man diese nicht verheimlichen, da die Familien irgendwann um das Schicksal ihrer Angehörigen wissen wollen. Deswegen verschärft der Kreml seine Rhetorik, während die Amis jegliche Hemmungen verloren haben, was Waffenlieferungen angeht.
Nach Einschätzung der Bundeswehr hat Russland im Donbass 80.000 und die Ukraine 30.000 Mann. Seit dem Video sind lt Ukraine sogar noch weitere russische Verbände dazu gekommen. Also ich glaube nicht dass man das noch lange verteidigen kann.

Der Donbass müsste verloren sein. Die Frage ist ob sich die Ukrainer einkesseln lassen oder ob sie vorher rauskommen. Und dann wie viel Widerstand sie im Süden noch aufbringen können.

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Die Operation zur Neutralisierung Russlands wurde von der Biden-Regierung offenbar noch bevor sie an die Macht kam geplant, denn schon am 11 Tag nach Bidens Amtsantritt, am 2 Februar 2021 begann Selenskyj damit, pro-russische Fernsehkanäle der Kreml-Marionette Medwedtschuk zu schließen. Für Putin war das ein klares Signal, dass seine Pläne, die Ukraine mit friedlichen Mitteln zu umformatieren durchkreuzt werden. Danach begann Russland ab etwa dem 20 März 2021 Truppen an der Grenze zur Ukraine zusammenzuziehen. Ich schrieb hier im Mai 2021, dass die USA Russland in der Ukraine eine Falle bereiten.

Russland bereitet sich seit langem auf Revanche vor, das Programm zur Umrüstung der russischen Armee mit neuen Waffen ist bis 2027 angelegt, dann würde es für den Westen schwieriger sich gegen zwei Gegner China und Russland gleichzeitig zu wehren. Also ist es eine notwendige chirurgische Operation, um eine Krebsgeschwür zu entfernen, die je früher, desto besser durchgeführt werden muss, einen anderen Weg gibt es nicht. Russland hätte noch vor 20 Jahren erwürgt werden sollen, nachdem Putin an die Macht gekommen war, aber damals nahm niemand Russland als eine mögliche Bedrohung ernst
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich das Vorgehen der Biden-Administration anschaut, hatte die Neutralisierung Russlands von Anfang an höchste Priorität. In den nächsten zehn Jahren wird China für die USA zum Herausforderer Nummer 1. Anfang des Jahres haben Beamte wie auch hohe Militärs aus Washington erklärt, dass die USA erwarteten, dass China bis 2035 der Hauptgegner der USA sein wird, aber jetzt rechnen sie, dass dies schon bis 2030 der Fall der wird.

Und da gibt es noch Russland, ein agressives Entwicklungsland mit Atomraketen, imperialistischen und revanschistischen Ambitionen, also hat man wohl entschieden, um in Zukunft einen möglichen Zweifrontenkrieg zu vermeiden, Russland bis 2030 zu neutralisieren.

Die ersten Schritte der neuen Administration waren die Lösung der "ukrainischen Frage". Putin hat die Hoffnung nicht aufgegeben, die Ukraine mit Hilfe von "Soft Power" zu umformatieren und in den Einflussbereich Russlands zurückzuführen. Einer der Hebel war die Hoffnung, durch die Minsker Abkommen die Ukraine zur "Rücknahme" der Donbassrepubliken zu zwingen, damit im ukrainischen Parlament Marionetten des Kremls sitzen und eine prorussische Politik durchsetzen würden.

Ein weiterer Hebel war seit Jahren die Korrumpierung der ukrainischen Regierung bei der Lieferung und dem Transit von russischem Gas.
Der dritte Hebel waren Einflussagenten, von denen Medvedchuk der wichtigste war, der eine prorussische Partei im ukrainischen Parlament und ein Netzwerk prorussischer Fernsehsender in der Ukraine hatte.

Am 20. Januar 2021 übernahm Biden offiziell die Präsidentschaft, schon 12 Tage später, am 2. Februar, verhängte Selenskyj Sanktionen gegen Medwedtschuks TV-Sender, und sie wurden abgeschaltet. Für Putin war das ein eindeutiges Signal. (später im Mai wurde Medvedchuk selbst unter Hausarrest gestellt)

Am 17. März nannte Biden in einem Interview mit ABC Putin "ein Mörder“.

Am 19 März wurde der russische Botschafter Antonow in den USA nach Moskau abberufen, Lawrow sagte, die Frage der Rückkehr Antonows nach Washington werde "von Putin entschieden".

Am 26 März 2021 durchbrachen in der Arktis drei russische Atom-U-Boote das Eis und tauchten gleichzeitig auf (die kürzeste Strecke für russische Atomraketen zu den USA).

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Gleichzeitig begann Russland demonstrativ 100.000 Soldaten und Militärgerät an die Grenze zu Ukraine zu verlegen.

Am 13 April rief Biden Putin an und lud ihn für den 16. Juni zu einem Online-Treffen ein.

Anfang Mai begann Russland einen Teil seiner Truppen von der ukrainischen Grenze ab zu ziehen. Der Rest ist bekannt.
Putins Hoffnung Ukraine irgendwann noch auf friedlichen Wege "nach Hause" doch noch zurück zu holen haben die USA zerschlagen und ihm bleibt es jetzt entweder sich damit ab zu finden oder es mit Gewalt zu versuchen


- Ende August 2021 führte Russland an seiner Westgrenze Flugmanöver mit 450 Kampfflugzeugen durch

- Anfang September hielten Russland und Weißrussland gemeinsame Manöver ab, an denen 200.000 Mann teilnahmen

- Im November begann Russland Truppen an die Grenzen der Ukraine zusammen zu ziehen

- Am 15 Dezember stellte das russische Außenministerium der Nato ein Ultimatum ihre Truppen aus Osteuropa abzuziehen, ansonsten deutete sie auf eine „Karibikkrise 2.0“ und möglichen Einsatz von Atomwaffen hin

- 24 Februar 2022 marschierte Russland in die Ukraine ein
 
Die Arbeit der russischen Artillerie und Solntsepekov an ukrainischen Schützengräben und Unterständen

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Die Arbeit der russischen Artillerie und Solntsepekov an ukrainischen Schützengräben und Unterständen

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Sowas nennt man mutwillige Zerstörung und und Ermordung der Bevölkerung, aber nicht Arbeit.
 
Da hat Scholz recht
Scholz: Putin bekämpft demokratische Werte
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, demokratische Staatsformen vernichten zu wollen. „Schließlich verfolgt Putin nicht nur das Ziel, die Ukraine zu zerstören. Sein Krieg richtet sich gegen alles, was Demokratie ausmacht: Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Selbstbestimmung, Menschenwürde“, schreibt Scholz in einem Gastbeitrag für die „Welt“.

Aus Scholz’ Sicht treten die demokratischen Länder angesichts dieser Gefahr so geschlossen auf wie lange nicht. „Hier zeigt sich, was uns als Demokratien verbindet: Die Überzeugung, dass Recht der Macht Grenzen setzen muss“, schreibt der SPD-Politiker. Nur Demokratien könnten die Probleme des 21. Jahrhunderts lösen.

 
Kiew: „Putin wird NATO-Länder angreifen“
Der ukrainische Präsidentenberater Serhij Leschtschenko rechnet damit, dass Russland auch NATO-Länder angreifen wird. „Putin wird NATO-Länder angreifen. Ganz einfach um zu zeigen, dass die globalen Institutionen schwach sind. Polen und andere Nachbarländer sollten vor dem, was in der Ukraine passiert, gewarnt sein“, sagte er in einem Interview mit der „Presse“ (Freitag-Ausgabe).

Putins Ziel sei nicht nur, die Ukraine von der Landkarte zu tilgen, sondern auch, die globale Ordnung zu zerstören. Die Ukraine wäre bereit, im Austausch gegen echte Garantien ein neutraler Staat zu sein, sagte Leschtschenko.

„Wir sind bereit, die Neutralität zu erklären, allerdings nur mit Sicherheitsgarantien, nicht mit Zusicherungen wie im Budapester Memorandum. Wir sind bereit, über einen Sonderstatus für die Krim und die vor dem Krieg besetzten Gebiete zu diskutieren. Wir sind allerdings nicht bereit, die Besetzung der Gebiete zu akzeptieren, die Russland im Zuge dieses Krieges erobert hat.“

 
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