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Der Ukraine Sammelthread

Kiew wirft Russland Raub von Getreide vor
Kiew hat Russland den Raub von Getreide aus besetzten Gebieten in der Südukraine vorgeworfen. „Der Diebstahl von Getreide im Gebiet Cherson gefährdet genauso wie die Blockade der ukrainischen Häfen und die Verminung von Schiffsrouten die globale Lebensmittelsicherheit“, heißt es in einer Mitteilung des ukrainischen Außenministeriums.

Mit ukrainischem Getreide würden rund 400 Millionen Menschen versorgt – vor allem in Nordafrika, dem Nahen Osten und Asien. Russische Behörden bezeichnen die Nachricht als Falschinformation.
 
Bisher 1.200 Tote rund um Kiew gefunden
Im Gebiet rund um Kiew ist die Zahl der Toten nach dem Abzug russischer Truppen vor knapp zwei Monaten offiziellen Angaben zufolge auf fast 1.200 gestiegen.

„Zum heutigen Tag sind bereits 1.187 unserer Mitbürger (gefunden worden), unserer friedlichen Bürger, die durch die Hände der russischen Armee umkamen“, sagt der Polizeichef des Kiewer Gebiets, Andrij Njebytow, im ukrainischen Fernsehen. Am Vortag seien 26 weitere Leichen gefunden worden. Rund 200 Menschen gelten noch als vermisst.
 
„Putin hat den Mittelfinger gezeigt“
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sieht im jüngsten russischen Raketenangriff auf Kiew auch eine klare Botschaft an die Vereinten Nationen (UNO). „Herr Putin hat den Mittelfinger gezeigt“, so Klitschko in einer Videobotschaft am Freitag.

Kiew war am Donnerstag während eines Besuchs von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres beschossen worden. Guterres hat sich in der ukrainischen Hauptstadt mit Selenskyj getroffen, nachdem er zuvor in Moskau ein Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin geführt hatte.
 
Polen unterstützt das Nachbarland Ukraine gegen den russischen Aggressor mit der Lieferung von mehr als 200 Panzern des sowjetischen Typs T-72. Das berichtet die polnische Radionachrichtenagentur IAR unter Berufung auf Regierungsstellen. Der Großteil der Panzer habe bereits die Grenze passiert und sei auf ukrainischem Gebiet.

Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte bereits vor mehreren Tagen große Panzerlieferungen an die Ukraine bestätigt, aber zunächst keine genaue Zahl genannt. Präsident Andrzej Duda hatte Anfang der Woche erklärt, Polen habe der Ukraine seit Kriegsausbruch bereits umgerechnet 1,5 Milliarden Euro an Militärhilfe geleistet.
 
Ukrainische Armee zerstört eine gesamte Luftabwehr-Gruppe:

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Auch Großbritannien schickt Ermittler
Britische Ermittler werden die Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine unterstützen. Ein britisches Ermittlerteam werde im Mai in die Ukraine entsandt, sagt Großbritanniens Außenministerin Liz Truss bei einem Besuch in Den Haag. Aufgabe der Ermittler werde es sein, „eine große Bandbreite an Beweisen, Zeugenberichten sowie forensischen und Videobelegen“ zu sammeln.

Zusätzlich werde Großbritannien Geheimdienstinformationen nutzen, um „dabei zu helfen, die Verbindung zwischen dem, was an der Front geschieht, und den russischen Behörden aufzuzeigen“, sagte Truss. Es sei „wichtig, dass jeder in der Befehlskette zur Rechenschaft gezogen wird“. Zuvor hatten auch die Niederlande die Entsendung von Ermittlern angekündigt.
 
Russische Verluste laut US-Kreisen nach wie vor hoch
Die russischen Verluste in der Ukraine sind westlichen Insidern zufolge zurückgegangen, jedoch „immer noch ziemlich hoch“. Hintergrund des Rückgangs sei, dass die Gefechte auf einem kleineren Gebiet stattfänden, sagt einer von mehreren westlichen Vertretern, die namentlich nicht genannt werden wollen.

Aus US-Kreisen verlautet zudem, Russland hinke im Donbas im Osten der Ukraine offenbar seinem militärischen Zeitplan hinterher. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Die Ukraine sprach zuvor von schweren Verlusten auf beiden Seiten.
 
Nach Angaben des britischen Verteidigungsministers Ben Wallace könnte Russlands Präsident Wladimir Putin am 9. Mai eine Massenmobilisierung verkünden. An diesem Datum feiert Russland den "Tag des Sieges" über das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg. Experten hatten zunächst vermutet, bis dahin wolle Putin den Krieg in der Ukraine beenden.
Wallace sagte LBC Radio nun: "Ich wäre nicht überrascht, wenn er an diesem Tag erklärt 'Wir sind in einem neuen Krieg mit den Nazis der Welt.'" Die russischen Kriegsziele in der Ukraine seien bislang nicht erreicht, weshalb ein zeitnahes Kriegsende unwahrscheinlich sei. Ganz im Gegenteil brauche Putin weitere Truppen, um gegen die durch westliche Waffenlieferungen verstärkte Ukraine militärische Erfolge zu erzielen.
 
Vorher und nachher: Die Zerstörung feindlicher Fahrzeuge war erfolgreich
Sehr hohe Genauigkeit der Streiks der russischen Armee. Liman Richtung der DVR.

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Zerstörung der Positionen der Streitkräfte der Ukraine in Richtung Limansky

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Sturm auf die Stellungen der Ukrainer mit Panzern mit Artillerieunterstützung

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