BlackJack
Jackass of the Week
oh hierzu muss ich "kurz" was erzählen: bei JNA war ich MB (minobacač)-Schütze (nišandžija), musste also dieses 60mm-Drecksrohr tragen und die Zielvorrichtung. Ich hatte zwei Gehilfen, einer trug den Ständer (lafet) und einer dieses runde Scheißding (podloga) das im Boden fixiert wird. Bei Schießübungen war ich nur am MB, einer rennt hin und her und holt Granaten, der andere bereitet sie vor, umwickelt Säckchen mit Schießpulver drumherum und ließ sie in das Rohr fallen, was ein unbeschreibliches Sauggeräusch produzierte.
Bei einer Übung mit echten Granaten habe ich 10 Tage Sonderurlaub bekommen als bester Schütze. Der Trick war Folgender: die Zielvorrichtung kann in mehreren Ebenen über feine Rädchen verstellt werden, man bekommt die Koordinaten und stellt sie ein, von da an hatte ich nur dafür Augen, sah nicht einmal hoch. Bei jedem Schuss verstellt sich durch Vibrationen alles, man muss blitzschnell alles wieder so einstellen wie vorgegeben so dass die Granaten der Schussfolge in einem relativ kleinem Radius einschlagen. Es gab eh nichts zu sehen, wir waren hinter einem Hügel, und dem Typen der mit der Granate in den Händen und klobigen Stiefeln angerannt kam wollte ich lieber nicht zusehen. Bei der letzten Granate sollten wir auf den Hügel rennen um den Einschlag zu sehen - der war jedoch ziemlich enttäuschend, es ist nicht so wie in Filmen Explosion und Riesenflamme sonder nur eine kurze Flamme und dann Rauch zu sehen. Um das Zielgebiet waren in verscheidenen Entfernungen Pappkameraden aufgestellt so dass man einen Eindruck bekommen konnte wie die Granatsplitter in welcher Entferung wirken.
Bei einer Übung mit echten Granaten habe ich 10 Tage Sonderurlaub bekommen als bester Schütze. Der Trick war Folgender: die Zielvorrichtung kann in mehreren Ebenen über feine Rädchen verstellt werden, man bekommt die Koordinaten und stellt sie ein, von da an hatte ich nur dafür Augen, sah nicht einmal hoch. Bei jedem Schuss verstellt sich durch Vibrationen alles, man muss blitzschnell alles wieder so einstellen wie vorgegeben so dass die Granaten der Schussfolge in einem relativ kleinem Radius einschlagen. Es gab eh nichts zu sehen, wir waren hinter einem Hügel, und dem Typen der mit der Granate in den Händen und klobigen Stiefeln angerannt kam wollte ich lieber nicht zusehen. Bei der letzten Granate sollten wir auf den Hügel rennen um den Einschlag zu sehen - der war jedoch ziemlich enttäuschend, es ist nicht so wie in Filmen Explosion und Riesenflamme sonder nur eine kurze Flamme und dann Rauch zu sehen. Um das Zielgebiet waren in verscheidenen Entfernungen Pappkameraden aufgestellt so dass man einen Eindruck bekommen konnte wie die Granatsplitter in welcher Entferung wirken.