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Ukraine: Tote bei Angriff auf Sewerodonezk
Bei russischen Bombenangriffen sind in der ostukrainischen Stadt Sewerodonezk nach Angaben des Regionalgouverneurs mindestens zwölf Menschen getötet worden. 40 weitere seien verletzt worden, so der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj. Die russischen Streitkräfte hätten in der Früh „wahllos mit schweren Waffen“ angegriffen und „die Bombardierungen dauern an“, so Gajdaj, demzufolge vorallem Wohnhäuser getroffen worden seien.
Sewerodonezk – eine der wenigen wichtigen Städte in der Region, die noch in ukrainischer Hand sind – ist fast vollständig von russischen Truppen eingekreist. Der Bürgermeister von Sewerodonezk, Oleksander Striuk, hatte Anfang Mai erklärt, die Stadt sei von den Streitkräften Moskaus und der pro-russischen Separatisten „praktisch eingekesselt“. Seinen Angaben zufolge befinden sich noch 15.000 der ehemals 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt.
Generalstabschefs von USA und Russland reden miteinander
Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow und sein US-Amtskollege Mark Milley haben einem russischen Medienbericht zufolge bei einem Telefonat Fragen „des gemeinsamen Interesses“ besprochen. Dazu habe die Ukraine gehört, meldet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Das Gespräch hat sechs Tage nach einem Telefonat der beiden Verteidigungsminister statt – dem ersten seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine.