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Der Ukraine Sammelthread

Stefantschuk: Militärischer Sieg als Ziel
Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk hat gestern in der ZIB2 betont, Ziel seines Landes sei es, militärisch einen Sieg gegen Russland zu erringen. Zudem forderte er die Rückgabe aller von den Russen besetzten Gebieten und die Anerkennung Russlands als Aggressor durch einen internationalen Gerichtshof. Außerdem verlangte er von Moskau Reparationszahlungen. „Bis wir diese Ziele erreichen, ist es noch ein langer Weg“, räumte Stefantschuk zugleich ein.

 
Kiew gegen mögliches neues Minsker-Abkommen
Ukraines Präsidentenberater Oleksiy Arestovych weist vor dem Besuch des deutschen Kanzlers Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Regierungschef Mario Draghi einen möglichen Friedensplan nach dem Vorbild der Minsker Vereinbarung zur Befriedung der Ostukraine zurück.

„Problem für die Ukraine“
„Ich fürchte, sie werden versuchen, ein Minsk III zu erreichen. Sie werden sagen, dass wir den Krieg beenden müssen, der Ernährungsprobleme und wirtschaftliche Probleme verursacht, dass Russen und Ukrainer sterben, dass wir das Gesicht von Herrn Putin wahren müssen, dass die Russen Fehler gemacht haben, dass wir ihnen verzeihen müssen und ihnen eine Chance geben müssen, in die Weltgesellschaft zurückzukehren“, sagte Arestovych der Zeitung „Bild“.

Das sei ein Problem für die Ukraine. Putin habe Menschen in Butscha getötet „und der Westen sagt, wir sollten sein Gesicht wahren.“

Das Minsker Friedensabkommen wurde 2015 in der Hauptstadt von Belarus im sogenannten Normandie-Format von Russland, Ukraine, Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Im Wesentlichen ging es darum, den Bürgerkrieg in Luhansk und Donezk zu beenden. Die Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig vor, das Abkommen nicht zu respektieren.

 
Selenskyj ruft Truppen im Osten zum Durchhalten auf
Angesichts der verlustreichen Abwehrschlacht gegen Russland im Donbass hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Truppen zum Durchhalten aufgerufen. „Das ist unser Staat. Dort im Donbass durchzuhalten ist lebenswichtig“, so Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.

„Es gibt Verluste, und sie sind schmerzhaft.“ Doch an der Front im Osten des Landes entscheide sich, welche Seite in den kommenden Wochen dominieren werde. Je höher die Verluste des Feindes dort seien, desto weniger Kraft habe er, die Aggression fortzusetzen, sagte Selenskyj.

Verluste auch bei Charkiw

 
Evakuierungspläne für Sjewjerodonezk
Angesichts der hohen Verluste der Ukrainer im Donbas ruft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Durchhalten auf. Besonders stark umkämpft ist die Stadt Sjewjerodonezk. Seit der Sprengung wichtiger Brücken durch die Russen ist die Stadt nahezu vom Rest der Ukraine abgeschnitten. Die ukrainischen Truppen versuchen eigenen Angaben zufolge weiterhin Zivilbevölkerung aus der Stadt zu bringen. Moskau kündigte für heute einen Fluchtweg für Zivilisten, die in der Chemiefabrik Asot ausharren, an – allerdings nur auf prorussisch kontrolliertes Gebiet.
 
Beratungen über weitere Waffenlieferungen
Bis zu 50 Länder der Ukraine-Kontaktgruppe beraten heute über weitere Waffenlieferungen an das Land. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die anderen NATO-Staaten sowie eine Reihe von Partnerländern ins Brüsseler Hauptquartier eingeladen.

Die Ukraine fordert vor dem Treffen schwere Waffen wie Panzer und Haubitzen, um sich gegen die russische Offensive im Osten des Landes verteidigen zu können.
 
Gouverneur: Truppen verteidigen Sjewjerodonezk weiter
Sjewjerodonezk wird nach Angaben der ukrainischen Behörden weiter verteidigt. Die Soldaten halten gegen Angriffe von drei Seiten stand, sagt der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj. „Sie hindern den Feind am Vormarsch auf Lyssytschansk.“ Die von der Ukraine kontrollierte Stadt wird von Sjewjerodonezk nur durch einen Fluss getrennt. Am Montag haben russische Truppen die letzte Brücke, die die beiden Zwillingsstädte verbindet, zerstört.
 
Selenskyj: Verluste auch bei Charkiw
Nicht nur in Sjewjerodonezk auch bei Charkiw erleide die ukrainische Armee Verluste. Aber es sei wichtig, die russischen Truppen von der zweitgrößten Stadt der Ukraine abzudrängen. Der Präsident hat den Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj angewiesen, Berichten über angeblich mangelnde Schutzausrüstung der ukrainischen Soldaten nachzugehen. „Alle in der Kampfzone müssen mit dem Notwendigen zu ihrem Schutz ausgerüstet sein“, sagt Selenskyj.
 
Ukraine sagt längeren weltweiten Weizenmangel voraus
Die russische Invasion wird der Ukraine zufolge für mindestens drei Ernten zu einem weltweiten Weizenmangel führen. „Die Ukraine wird für eine lange Zeit vom Markt verschwinden“, sagte Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj der Nachrichtenagentur Reuters. Es gehe um drei Weizenernten gleichzeitig.

„Wir können die Ernte des vergangenen Jahres nicht exportieren, wir können die gegenwärtige Ernte nicht einholen, um sie zu exportieren, und wir wollen die nächste eigentlich nicht aussäen.“ Das sei schlecht für den Rest der Welt. „Was passiert, wenn sie im Juli oder August ankommen und Getreide kaufen wollen, aber abgewiesen werden, oder wenn der Preis bei 600 Dollar je Tonne liegt?“

Umstieg auf Sonnenblumen
Verschärft wird das Problem nach Darstellung des Ministers dadurch, dass die ukrainischen Bauern angesichts der russischen Blockaden nicht mehr so viel Weizen anbauen. In der Ukraine ist Winterweizen beliebt, der ab dem Ende des Sommers ausgesät wird.

Solskyj wies darauf hin, dass die Landwirte im Frühjahr bereits von Mais auf Sonnenblumen umgestiegen sein. Zwar falle die Ernte vom Gewicht her pro Hektar kleiner aus. Jedoch könne sie für einen höheren Preis verkauft werden. Ein ähnlicher Effekt könne nun auch bei Weizen auftreten.

Es gebe in Europa eine starke Nachfrage nach Sonnenblumen und Raps, die alles andere verdrängen dürften – auch Weizen und Mais. Er gehe davon aus, dass im Herbst die für Winterweizen ausgeschriebene Fläche um einen „bedeutenden Prozentsatz“ kleiner sein dürfte.

 
Ukraine sagt längeren weltweiten Weizenmangel voraus
Die russische Invasion wird der Ukraine zufolge für mindestens drei Ernten zu einem weltweiten Weizenmangel führen. „Die Ukraine wird für eine lange Zeit vom Markt verschwinden“, sagte Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj der Nachrichtenagentur Reuters. Es gehe um drei Weizenernten gleichzeitig.

„Wir können die Ernte des vergangenen Jahres nicht exportieren, wir können die gegenwärtige Ernte nicht einholen, um sie zu exportieren, und wir wollen die nächste eigentlich nicht aussäen.“ Das sei schlecht für den Rest der Welt. „Was passiert, wenn sie im Juli oder August ankommen und Getreide kaufen wollen, aber abgewiesen werden, oder wenn der Preis bei 600 Dollar je Tonne liegt?“

Umstieg auf Sonnenblumen
Verschärft wird das Problem nach Darstellung des Ministers dadurch, dass die ukrainischen Bauern angesichts der russischen Blockaden nicht mehr so viel Weizen anbauen. In der Ukraine ist Winterweizen beliebt, der ab dem Ende des Sommers ausgesät wird.

Solskyj wies darauf hin, dass die Landwirte im Frühjahr bereits von Mais auf Sonnenblumen umgestiegen sein. Zwar falle die Ernte vom Gewicht her pro Hektar kleiner aus. Jedoch könne sie für einen höheren Preis verkauft werden. Ein ähnlicher Effekt könne nun auch bei Weizen auftreten.

Es gebe in Europa eine starke Nachfrage nach Sonnenblumen und Raps, die alles andere verdrängen dürften – auch Weizen und Mais. Er gehe davon aus, dass im Herbst die für Winterweizen ausgeschriebene Fläche um einen „bedeutenden Prozentsatz“ kleiner sein dürfte.


Ekelhafte Bastarde
Amerikanische Housenigga
 
Dritan und Edi sind heute in Irpin und nehmen die Lage persönlich in Augenschein:


Dieser Frau neben Dritan möchte man nachts auch nicht begegnen :lol:
 
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