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Der Ukraine Sammelthread

Immerhin, Bismarck war der Meinung, dass der ganze Balkan nicht so viel wert sei, wie der Knochen eines deutschen Grenadiers.

In Sinj erzählt man sich die Geschichte, wie die dalmatinski brigada einen deutschen Panzer erobert hatte. Aber nicht wusste, wie man damit umgeht. Dafür hatten sie Hans, der übergelaufen war und zusammen mit den Partisanen im Panzer saß;)
 
Saakaschwili und McCain Mitglieder des ukrainischen Reformrates

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Der ukrainische Pjotr Poroschenko hat den georgischen Ex-Präsidenten Michail Saakaschwili per Dekret zum Chef des internationalen Reformrates ernannt. Das wurde am Mittwoch auf Poroschenkos Internetseite mitgeteilt.Zum Rat gehören mehrere bekannte Politiker, darunter US-Senator John McCain, Schwedens Ex-Regierungschef Karl Bildt, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments, Elmar Brok, der slowakische Ex-Premier Mikulas Dzurinda und Litauens Ex-Regierungschef Andrius Kubilius.
Saakaschwili und McCain Mitglieder des ukrainischen Reformrates / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Stoltenberg fordert von Kiew Sonderstatus und Regionalwahlen für Donbass
Die Durchführung von Wahlen im Donbass im Osten der Ukraine und die Verleihung eines Sonderstatus an die Region sind Teil der Minsker Vereinbarungen. Das erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch im türkischen Antalya nach Abschluss einer Sitzung der Ukraine-NATO-Kommission.
Stoltenberg fordert von Kiew Sonderstatus und Regionalwahlen für Donbass / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio


Stoltenberg: Ukraine kann sich auf Nato verlassen
/Ukrinform/. Die ukrainische Führung fördert den Prozess der notwendigen Reformen und in dieser Frage kann sie auf die Unterstützung der Nato verlassen, erklärte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei der Tagung der Nato-Ukraine-Kommission am Mittwoch in Antalya, berichtet der Ukrinform-Korrespondent.
Stoltenberg: Ukraine kann sich auf Nato verlassen

Prozess der Immunitätsaufhebung der Abgeordneten Klujew und Melnytschuk eingeleitet

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/Ukrinform/. Der Prozess der Aufhebung der Immunität der Abgeordneten Serhij Klujew und Serhij Melnytschuk hat begonnen... Zuvor hatte der Generalstaatsanwalt der Ukraine, Wiktor Schokin, erklärt, die Generalstaatsanwaltschaft erwarte von der Obersten Rada die Zustimmung, um die Abgeordneten Serhij Klujew und Serhij Melnytschuk zur Rechenschaft zu ziehen. Ihm zufolge werden Klujew wegen Betrügerei, Machtmissbrauch, Unterschlagung und Melnytschuk wegen Banditentum verdächtigt.
Prozess der Immunitätsaufhebung der Abgeordneten Klujew und Melnytschuk eingeleitet

Melnitschuk ist der ehem. Kommandeur vom Freiwilligenbataillon "Aidar", er sagte heute das gegen 400 seiner Soldaten Strafverfahren eingeleitet wurde. Amnesty International wirft Aidar Kriegsverbrechen vor
 
Zuletzt bearbeitet:
[h=1]Nach zwölf Tagen im Wasser verfaulen die Beine[/h]VON TANJA MALJARTSCHUK am 9. April 2015 um 8:00
Was kann man ausrichten in einer Zeit, in der junge Männer sterben, die man schon als Kind kannte? Über die Ohnmacht der Worte angesichts des Ukraine-Konflikts
© John MacDougall/AFP/Getty Images ()

Ich werde oft gefragt, was die Intellektuellen in der Ukraine dieser Tage machen. Und was sie machen können. Und ich antworte immer, dass es keine allgemeinen Regeln gibt, denn jeder reagiert auf die Situation anders – wird zum Beispiel sehr aktiv, schreibt viel, oder hört auf zu schreiben und wird zum freiwilligen Helfer, bringt den ukrainischen Soldaten warme Socken, Essen und Zigaretten. Oder macht ein Literaturfestival in Slowjansk, wo noch vor Kurzem schwere Kämpfe stattfanden. Oder wird einfach verrückt.
Jeder reagiert anders, ich kann nur von mir selbst sprechen. Das antworte ich immer, und das ist ein großer Fehler, weil die nächste Frage, die kommen könnte, dann lauten müsste: Gut, was machst Du denn? Und diese Frage, die Gott sei Dank noch nie gestellt wurde, ist für mich fatal. Ich mache gar nichts. Diesen Krieg kann ich weder gewinnen noch stoppen. Was ich auch tun würde, es könnte doch nichts ändern.
Die 20-jährigen ukrainischen Jungen kommen aus der Kriegszone nach Hause zurück und sagen lächelnd, dass ihnen die Beine verfaulen, da sie zwölf Tage im Wasser schlafen mussten. Auf die Frage, wie es dort war, was der Krieg eigentlich sei, sagen die Jungen, Krieg sei wie das Computerspiel Counter-Strike, nur eben wirklich. Wenn ich das höre, verstehe ich, wie sinnlos meine und alle anderen Worte der Welt dieser Erfahrung gegenüber sind. Ich bleibe stumm dieser Erfahrung gegenüber und denke, dass das 20. Jahrhundert, das mir früher als böses Märchen erschien, plötzlich so nah geworden ist und so begreiflich.
Manche ukrainischen Intellektuellen, die stärksten, erklären sich bereit, am Propagandakrieg gegen Russland teilzunehmen. Sie versuchen dort, wo ich sofort in Wut oder in Weinen gerate, ruhig zu bleiben und zu argumentieren. Wut oder Weinen seien übrigens am schlimmsten, so sagen sie und behalten natürlich Recht. Man soll mit rationalen, sachlichen und wahren Argumenten vorgehen. Es ist auch ein Krieg der Argumente, sagen sie. Zur Unterstützung wurden ausführliche Anleitungen zusammengestellt, in denen steht, was man in einer Diskussion mit Westeuropäern über die Ukraine sagen kann. Und was besser zu vermeiden ist. In Deutschland, heißt es etwa, ist es nicht gut, Putin mit Hitler zu vergleichen. Deutschland will Hitler mit keinem teilen. Ein anderer Punkt: Sag nicht, wir sind bedroht, sondern – ihr seid bedroht. Nur die sichtbare leibliche Bedrohung bewegt die Menschen. Diesen Punkt habe ich mehrmals ausprobiert und es ist mir noch nie gelungen, jemanden zu überzeugen, dass Europa genauso in physischer Gefahr schwebt wie die Ukraine.
Sicherheit wurde in Europa zu einer neuen schönen Religion, an die man glaubt, als ob es sie schon ewig gäbe. Der Mensch ist hier versichert, sein Haus ist versichert, sein Auto und seine Katze. Und der Gott der Sicherheit verspricht wispernd am Anfang des Monats, wenn man die Rechnungen zahlt, dass es immer so sicher bleiben wird, etwas anderes ist nicht möglich. Solch einen Gott hatten die Ukrainer nie.
Andrij Proschak war mein Nachbar. Wir sind gemeinsam aufgewachsen. Ich war sechs Jahre älter, daher erinnere ich mich gut, wie er in blauen Strumpfhosen und Filzschuhen mit Gummiband, damit sie nicht abrutschen, kopflos durch unsere Wohnung rannte. Er besaß alle möglichen Pistolen und Gewehre. Seine Eltern liebten ihn sehr, weil er das einzige Kind war. Mit 25 Jahren schloss Andrij seine Studien ab und wollte ein Mädchen heiraten. Als er in den Krieg ging, wurde seine noch nicht alte Mutter innerhalb eines Tages weißhaarig. Sie jammerte nicht, wartete nur. Er rief sie einmal in der Woche an und erzählte, dass die Soldaten sich dort möglichst tief vergraben müssen. Je tiefer unter der Erde du bist, desto größer sind deine Überlebenschanсen.
Andrij vergrub sich tief. Doch das hat nicht geholfen, und als er starb, bei Debalzewe, musste seine weißhaarige Mutter nach Osten fahren und ihn in vielen Leichenhallen suchen. Sie erkannte ein Muttermal an Andrijs Fuß.
Es gab Andrij, und plötzlich gibt es ihn nicht mehr. Er wuchs, lernte die Welt kennen, entdeckte und forschte, um diese Kenntnisse nie in der Praxis auszuprobieren. Zehn Sätze genügen, um das Leben von Andrij zu beschreiben. Seine blaue Strumpfhose und die Filzschuhe mit dem Gummiband sind eher überflüssig.
Es gibt mittlerweile eine ganze Generation von Jungen in der Ukraine, deren Leben aus lediglich zehn Sätzen besteht. Eine einzige sparsame Erwähnung im Internet erhalten diese Jungen, wenn sie sterben. Nur ihr Tod ist wertvoll genug, um im Internet einen bescheidenen Platz zu finden. Ich bleibe stumm solcher Realität gegenüber. Alle Worte der Welt sind solcher Realität gegenüber sinnlos.
Doch ich schreibe diese Zeilen vielleicht, um mich nicht aufzugeben. Wenn ich und die anderen, die am Leben geblieben sind, sich aufgeben, dann hat der Tod von Andrij Proschak noch weniger Sinn als zuvor.
Diesen Krieg kann ich weder gewinnen noch stoppen. Was ich auch tun würde, es würde doch nichts ändern. Es wäre egal. Nicht aber für Andrij Proschak.
Ukraine-Krise: Nach 12 Tagen im Wasser verfaulen die Beine

 
Herojam slawa! - Heroi ne wmirajut! - Wmirajut dusmani!

Kerry-Besuch in Sotschi als erster Schritt zur Normalisierung zwischen USA und Russland?
...John Kerry erklärte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Lawrow in der südrussischen Stadt:
Sollte Präsident Poroschenko tatsächlich für eine gewaltsame Lösung zu diesem Zeitpunkt eintreten, würden wir ihm wärmstens empfehlen, sich ein Vorgehen dieser Art zwei Mal zu überlegen.
Am Montag hatte Poroschenko angekündigt, den Flughafen von Donezk zu „befreien“ und wieder aufzubauen. Kerry gab infolge dieser Ankündigung zu bedenken, dass dies „den Minsk-Prozess in starke Schwierigkeiten bringen“ würde und die USA „sehr, sehr besorgt über die Konsequenzen“ wären...
Kerry-Besuch in Sotschi als erster Schritt zur Normalisierung zwischen USA und Russland? | RT Deutsch

https://www.youtube.com/watch?v=SMij7BfeD80



Signale aus der Ferne

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Questions Raised Over Poroshenko's Role In Valuable Kyiv Land Deal
An investigation by RFE/RL shows that Ukrainian leader Petro Poroshenko may have used his presidential influence to shut down investigations into a land deal aimed at building a private mansion on a historic site in the Ukrainian capital.
Two reports broadcast on RFE/RL's Ukrainian-language television program, Schemes, reveal that over the course of seven years, Poroshenko quietly appropriated more than a hectare of protected land in Kyiv's elite Pechera district and recently quashed an inquiry into the damage of an 18th-century structure caused by construction work on his plot...
Questions Raised Over Poroshenko's Role In Valuable Kyiv Land Deal
 
Russland liefert erneut mehr als 1.000 Tonnen humanitäre Güter nach Donbass


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Eine Autokolonne des russischen Zivilschutzministeriums hat am Donnerstag mehr als 1.000 Tonnen humanitäre Güter nach Lugansk und Donezk in der Ostukraine geliefert, wie ein Vertreter des Nationalen Verwaltungszentrums für Krisensituationen des Zivilschutzministeriums mitteilte.

„Lastkraftwagen haben Nahrungsmittel nach Lugansk und Donezk gebracht, darunter Fisch- und Milchkonserven, Mehl, Reis und Grütze, sowie Gegenstände des täglichen Bedarfs, Baumaterialien und Lehrbücher für Schüler und Studenten im Donbass“, sagte der Vertreter der Behörde.

Das russische Zivilschutzministerium hat bereits zum 26. Mal humanitäre Güter an diese Region geliefert. Seit Mitte August des vergangenen Jahres sind insgesamt rund 33.000 Tonnen humanitäre Güter in den Donbass geliefert worden. Im April 2014 hatte die ukrainische Staatsführung eine militärische Operation gegen die Bewohner des Donezbeckens im Osten der Ukraine begonnen, die mit dem Februar-Staatsstreich nicht einverstanden waren. UN-Angaben zufolge sind im Laufe des Konfliktes mehr als 6.000 Zivilisten ums Leben gekommen.

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Kiewer Soldaten lassen OSZE-Beobachter nicht durch – „Ohne Passwort geht’s nicht“

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Ukrainische Soldaten haben OSZE-Beobachter nicht durch den Kontrollpunkt Olchowoje durchgelassen, weil die Experten das Passwort nicht nennen konnten. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Beobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hervor.

„Die Mission wurde an Olchowoje, 22 Kilometer nordöstlich von Lugansk, gestoppt und aufgefordert, das Passwort zu nennen, das die Experten aber nicht kannten. Danach wurde den OSZE-Beobachtern die Durchfahrt verweigert“, hieß es.


 
Poroschenko: Kämpfen "bis zum letzten Blutstropfen"
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Russland vorgeworfen, die Militärpräsenz in seinem Land zu erhöhen. Dagegen werde sich sein Volk wehren. Die Stadt Mariupol etwa müsse geschützt werden. "Wir werden kämpfen bis zum letzten Blutstropfen", sagt er im ZDF heute journal.
.....
Poroschenko kritisierte das Minsker Abkommen allerdings auch als "Pseudo-Ruhe", für die sein Land einen hohen Preis zahle. "83 Helden" seien seit der Unterzeichnung des Abkommens in der Ukraine schon gestorben, im Kampf gegen "den Aggressor". Seine angebliche Ankündigung, Donezk zurückerobern zu wollen, nannte Poroschenko "Unsinn", den man nur in russischen Zeitungen lese. Er selber sehe in Donezk aber "modernste russische Waffen", was gegen das Minsker Abkommen verstoße.
Ukrainischer Präsident im ZDF-Interview: Poroschenko: Kämpfen "bis zum letzten Blutstropfen" - heute-Nachrichten

er hat aber mehrmals gesagt dass "Krim und Donbass zurückgeholt werden" und das geht nicht ohne Waffen
 
Nach zwölf Tagen im Wasser verfaulen die Beine
Was kann man ausrichten in einer Zeit, in der junge Männer sterben, die man schon als Kind kannte? Über die Ohnmacht der Worte angesichts des Ukraine-Konflikts
Ukraine-Krise: Nach 12 Tagen im Wasser verfaulen die Beine

Im Sommer 2014 protestierten Frauen mt Strassenblokaden in West- und Südwestukraine: "Helft unseren Soldaten! Sie haben nichts zu essen! Sie haben keine Stahlhelme, keine Schutzwesten, keine Socken, keine Munition!..."
Es gab aber keine einzige "Stoppt den Krieg!" Demonstration

Westukraine, Kolomija

https://www.youtube.com/watch?v=pN5XeP9VdH4

Südwestukraine, Nikolajew: 79 aeromobile Brigade sitzt im Kessel, in Nikolajew protestieren Frauen
Mann: Fahr doch dorthin, nimm ihn an die Hand und hol nach Hause
Frau: Nein, sie sind Patrioten, sie wollen kämpfen, sie haben aber keine Munition! Helft ihnen! Ihr wollt das Russland hierher kommt?! Wegen solche wie sie passiert das alles!...

https://www.youtube.com/watch?v=gIaaLHdnIg4
 
Protzbau vs. Denkmalschutz: Poroschenko droht Ärger wegen Amtsmissbrauch

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Die von den USA finanzierte Radiostation Radio Free Europe hat dem ukrainischen Präsidenten Amtsmissbrauch vorgeworfen. Neue Informationen über Immobilien des ukrainischen Präsidenten können Fragen darüber auslösen, inwieweit Poroschenko bereit ist, die Politik vom Geschäft zu trennen, so Radio Free Europe.

Journalisten des Radiosenders recherchierten, dass Poroschenko sein Amt missbrauchen könnte, um Ermittlungen zum Bau einer Privatvilla im historischen Zentrum von Kiew zu verhindern.
„… Innerhalb von sieben Jahren hat sich Poroschenko mehr als einen Hektar Naturschutzgebiet im Nobelstadtteil Petschersk in Kiew angeeignet, und vor kurzem kein grünes Licht für die Ermittlungen zur Beschädigung eines Bauwerks aus dem 18. Jh. gegeben, die durch die Bauarbeiten verursacht wurde“, so Radio Free Europe.

Im Kiewer Stadtteil Petschersk befinden sich viele historische und Architektur-Denkmäler, darunter die Sophia-Kathedrale und das Kiewer Höhlenkloster. Nicht weit von diesen Sehenswürdigkeiten liegen im Stadtteil Zarskoje Selo zwei Grundstücke mit ein und derselben Adresse – Radialjnaja-Straße 5. Eines von ihnen – ein unbebautes Grundstück mit Bauschrott gehört Pjotr Poroschenko. Auf dem zweiten Grundstück steht eine Villa mit einem Tennisplatz. Das Haus gehört Poroschenkos Mitstreiter und Geschäftspartner Igor Kononenko, dem stellvertretenden Chef des Poroschenko-Blocks in der Obersten Rada (Parlament), so Radio Free Europe.

Die Bauarbeiten auf dem Grundstück Poroschenkos begannen im November 2012, einen Monat vor Erhalt der Baugenehmigung. Nach einer Warnung über mögliche Schäden an einem historischen Bauwerk wurden die Bauarbeiten eingestellt. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt bereits ein bedeutender Teil des historischen Bauwerks zerstört. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Verfahren wegen des Schadens an dem denkmalgeschützten Bauwerk ein.

„Doch am 6. November 2014 — fünf Monate nach dem Amtsantritt des Präsidenten Pjotr Poroschenko — wurden die Ermittlungen eingestellt. Laut der Sprecherin der Kiewer Staatsanwaltschaft, Aljona Jachno, wurden keine Verstöße festgestellt. 18 Tage später, am 24. November 2014, unterzeichnete Poroschenko ein neues Dokument zur Wiederaufnahme der Bauarbeiten auf dem Grundstück in Zarskoje Selo. Im Mai gab es dort keine Bauarbeiten“, so Radio Free Europe.

Poroschenko ist trotz seines Präsidentenamts nach wie vor einer der reichsten Ukrainer. Sein Vermögen wird auf 750 Millionen US-Dollar geschätzt. Poroschenkos Anhänger nennen ihn zwar den „Präsidenten der Entoligarchisierung“, doch bislang hat er sein Versprechen nicht erfüllt, sich von seinen Aktiva zu trennen. Diese Tatsache sowie neue Informationen über das Eigentum des ukrainischen Präsidenten könnten Fragen auslösen, inwieweit Poroschenko bereit ist, die Politik vom Geschäft zu trennen.

Protzbau vs. Denkmalschutz: Poroschenko droht Ärger wegen Amtsmissbrauch / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Du hast grundsätzlich Recht. Aber hier geht es um eine Gedenk- und Trauerveranstaltung für die Opfer von Odessa.

Wenn man es genau betrachtet, ist alles Propaganda.

Aber egal was man postet, auch wenn man sich verschiedenster Medien aus D,Ö, und der CH bedient, wenn man nach seriösen Journalisten schaut und sich der Ursachenanalyse widmet, man ist und bleibt ein "Putinbot" oder Russenlecker.
Zumindest hier im BF. Ich war lange nicht mehr online aber es hat sich diesbezüglich nix geändert. Es gibt Ungerechtigkeiten und viele Dinge die man auch an Russland kritisieren kann und auch sollte. Aber genau wie die USA ein riesiges Land ist, wo viele verschiedene Ethnien und Kulturen zusammen kommen , so sollte man auch sagen, es gibt nicht das böse Russland oder die bösen Russen, es gibt nicht die böse USA oder die bösen Amerikaner etc.
Es ist aber durchaus legitim Regierungen , ihr Handeln und ihre geopolitische Zielsetzung zu kritisieren. Wenn man Fakten auf den Tisch legt, wirds düster. Und das dunkelste Kapitel schreibt momentan die US-Administration. Natürlich alles für die Demokratie. Die Politik hat sich doch in den USA und auch in Europa längst von den Menschen abgekoppelt. Von Staaten wie Saudi-Arabien ganz zu schweigen. Es gibt halt auch immer noch den Herodes-Klassiker, als Herrschertyp.
Nun, wenn man darauf aufmerksam macht, dass eine Bevölkerung im Osten der Ukraine am allermeisten unter diesem Krieg zu leiden hat, dann kann man doch aus der Sicht eines Betroffenen, den Wunsch äussern, dass der Krieg so schnell wie möglich wieder verschwindet, das das Leid ein Ende nimmt und das die Täter, die Schuldigen, all diejenigen , die das alles zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen werden . Im Sinne des Friedens, der Freiheit und der Demokratie. Tja, wo ist der Souverän, das Volk? Das Volk, ob in der Ost-'Ukraine oder in Afgahnistan oder im Irak, in Lybien, in Syrien, Kobane, Jugoslawien, das Volk hat nix zu sagen, es wird bombardiert.

Wie seht ihr das denn , im Vergleich, wenn ihr euch die Geschichte des Imperialismus/Kolonialismus anschaut? Im Vergleich, USA vs. Russland. Oder sollte man langsam immer mehr von Corporations reden?
Und sind die USA , die EU und Russland nicht irgendwie gleich? Nicht das Selbe, ne, gleich.

Noch zwei Fragen: Wie ensteht eigentlich Wert. Und warum gehören die Produktionsmittel nur einigen wenigen Menschen und nicht allen Menschen, die sie benutzen und mit diesen Produktionsmitteln arbeiten?

Laber nicht so viel du Filzlaus.

Die Separatisten und ihre rechten Freunde. Ein Jahr Volksrepublik Donezk


http://n-tv.de/politik/Die-Separatisten-und-ihre-rechten-Freunde-article15096176.htm


Man kann nur beten, dass die Ukrainer sich bis zu Letzt wehren gegen das russische Terroristen- und Nazipack. Sie sollten sich ein Beispiel an dem ukrainischen Volkshelden Bandera nehmen. Ruhm den Helden!

Die “Selbstverteidigung Horliwka” berichtet: Terroristen erstellen die Listen aller Sympathisanten der ukrainischen Streitkräfte, all derjenigen, die mal sagten „Die Ukraine wird uns befreien“, die gegen die „Volksrepublik Donezk“ sind, oder einfach mal im Gespräch erwähnten, dass sie für die Ukraine sind.


6. März, 2015 23:55


In Horliwka, Gebiet Donezk, werden die Säuberungen gegen die Ukrainer eingeleitet. Sie werden pauschal beschuldigt, potentielle Artilleriebeobachter der ukrainischen Streitkräfte zu sein. Darüber berichtet die “Selbstverteidigung Horliwka” auf ihre „Wkontakte“-Seite.


Horliwka: Säuberungen gegen die Ukrainer | Voices of Ukraine
 
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