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Der Ukraine Sammelthread

Raketenangriff auf Odessa (Video im Link)

Laut ukrainischen Angaben sind in der Nacht weiter Städte in der gesamten Ukraine bombardiert worden. In Odessa seien bei einem russischen Raketenangriff mindestens vier Menschen verletzt worden, Häuser seien niedergebrannt, berichtet ein Sprecher der Regionalverwaltung auf Telegram.

 
Mykolajiw: Feuerwehr löscht brennendes Feld (Video im Link)

Feuerwehrleute haben mit der Unterstützung von Bauern aus der Region versucht, ein brennendes Weizenfeld in Mykolajiw zu retten. Lokale Behörden machen russische Angriffe für die Brände in den südlichen Regionen des Landes verantwortlich. Das Feuer habe erntereifes Getreide zerstört.

 
Insider: Nach Wartung wohl wieder Gasfluss durch „Nord Stream 1“
Die Wiederaufnahme des Gasflusses durch die derzeit in Wartung befindliche russisch-deutsche Pipeline „Nord Stream 1“ liegt in der Schwebe. Angeblich könnte nach der Wartung wieder Gas fließen, aber nicht in vollem Ausmaß, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters heute zwei mit der Sache vertraute Personen.

Der russische Gasmonopolist Gasprom hatte die Kapazität der Lieferungen durch „Nord Stream 1“ bereits im vergangenen Monat auf 40 Prozent beschnitten und das auf die Wartung einer Turbine zurückgeführt.

„Sie (Gasprom) werden zu dem vor dem 11. Juli gesehenen Niveau zurückkehren“, sagte einer der Insider. Am 11. Juli waren die Gasströme durch die Pipeline für eine Wartung unterbrochen worden. Am Donnerstag soll die Wartung enden.

 
Bürgermeister von Mykolajiw: Luftabwehr überfordert
Die Zahl der täglich von Russland auf Mykolajiw abgefeuerten Raketen übersteigt die Kapazität der ukrainischen Luftabwehr. Das sagt laut CNN der Bürgermeister der südukrainischen Stadt, Olexandr Senkewytsch.

Die Stadt werde seit Wochen täglich beschossen, so Senkewytsch, der heute in einer Pressekonferenz die noch in der Stadt verbliebenen Menschen aufforderte, Mykolajiw zu verlassen. Den CNN-Angaben zufolge halten sich in der Stadt noch bis zu 230.000 Menschen auf – vor Beginn der russischen Invasion waren es noch doppelt so viele.

 
EU will Sanktionen gegen Banken für Lebensmittel lockern
Die EU will ihre Sanktionen für russische Banken teilweise lockern, um die weltweite Lebensmittelversorgung nicht zu beeinträchtigen.

Nach einem Vorschlag der EU-Kommission, welcher der Nachrichtenagentur AFP heute vorlag, sollen blockierte russische Transaktionen wieder freigegeben werden können, wenn sie den Handel mit Getreide und Düngemitteln betreffen. Die Ukraine hatte die EU vor Zugeständnissen an Moskau gewarnt.

Die Behörden eines Mitgliedsstaats können laut dem Text „die Freigabe bestimmter eingefrorener Gelder (…) genehmigen, wenn sie feststellen, dass diese Gelder oder wirtschaftlichen Ressourcen für den Kauf, die Einfuhr oder die Beförderung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln, einschließlich Weizen und Düngemitteln, erforderlich sind“.

 
Etwas positives?
Konflikt treibt EU-Cybersicherheit voran
Die neue Verordnung zur Cybersicherheit (NIS2) der EU ist praktisch ausverhandelt, momentan werden letzte Kompromisse eingearbeitet und ein konsolidierter Text erstellt.

Diese schnelle Einigung auf verschärfte IT-Sicherheitsmaßnahmen wurde durch den Ukraine-Krieg angeschoben. Die für September angesetzten Plenarabstimmungen von Rat und Parlament sind damit nur noch Formalakte.
Auch Cybervorfälle auf Landesebene wie jener in Kärnten werden nach Inkrafttreten von NIS2 meldepflichtig.

 
Was das fuer ein Shit?

"Belgorod" – Putin stellt seine Waffe für den Weltuntergang in Dienst

Die "Belgorod" wurde an die Marine übergeben. Sie soll im Pazifik eingesetzt werden. Im Falle eines Atomkrieges wäre sie die letzte Waffe Russlands. Ihre Poseidon-Torpedos können eine riesige radioaktiv verseuchte Tsunami-Welle erzeugen.

 
USA: Russland will weitere Gebiete annektieren
Die US-Regierung geht davon aus, dass Moskau weitere Gebiete der Ukraine annektieren will. Vorbild sei nach Angaben des Sprechers des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby, das Vorgehen auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim im Jahr 2014.

Geheimdienstinformationen deuten den US-Angaben darauf hin, dass Russland „Scheinreferenden“ abhalten wolle. Es sollen in den betroffenen Regionen russische Bankfilialen errichtet werden, um den Rubel dort als Währung einzuführen, so Kirby weiter.

Der Kreml hat solche Pläne bisher nicht bestätigt. Allerdings haben die von Russland eingesetzten Verwaltungen in den besetzten Gebieten schon mehrfach erklärt, Referenden über einen Beitritt zu Russland abhalten zu wollen.

 
GB: Minimale Geländegewinne für russische Armee
Die russische Offensive im Donbas im Osten der Ukraine kommt nach britischen Angaben weiterhin nur langsam voran. Es gebe minimale Geländegewinne, da die ukrainischen Streitkräfte Widerstand leisteten, teilt das Verteidigungsministerium in London auf Twitter mit und beruft sich auf den neusten Bericht des militärischen Geheimdienstes.

Im Süden hätten die ukrainischen Truppen im russisch besetzten Cherson die strategisch wichtige Antonowskij-Brücke über den Dnjepr beschädigt. Das hätten die dortigen Behörden am 19. Juli mitgeteilt. Die Brücke sei wahrscheinlich noch nutzbar. Allerdings sei sie eine Schwachstelle für die russischen Truppen. Die Kontrolle der Übergänge über den Fluss werde wohl zum Schlüsselfaktor für die Kämpfe in Cherson. Die Region liegt gegenüber der von Russland annektierten Halbinsel Krim.

 
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