Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

War nicht anders zu erwarten.
Moskau droht mit „anderen Bedingungen“ für Frieden
Russland hat der Ukraine im Fall einer Wiederaufnahme von Friedensgesprächen härtere Bedingungen als zuvor in Aussicht gestellt. Bei den Verhandlungen im März in der Türkei seien konkrete Resultate erzielt worden, ehe Kiew den Kontakt abgebrochen habe, klagte Juri Uschakow, ein Berater von Russlands Präsident Wladimir Putin, gestern der Nachrichtenagentur RBK zufolge.

„Wenn jetzt also die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, dann zu völlig anderen Bedingungen“, sagte Uschakow, ohne Einzelheiten zu nennen. Zuletzt hatte Putin mehrere Probleme in Russland wegen der von der EU auferlegten Sanktionen eingeräumt.

Verhandlungsabbruch wegen Butscha
Russische Truppen hatten sich nach den Verhandlungen – auch angesichts des erbittertem militärischen Widerstands der Ukrainer und Ukrainerinnen – nördlich von Kiew zurückgezogen. Daraufhin wurden unter anderem in der Kleinstadt Butscha Massengräber von Zivilisten und Zivilistinnen entdeckt. Danach kam es bisher zu keinen neuen Friedensgesprächen.

„Entmilitarisierung“ als eine Forderung

 
Alle wissen wie verlogen du bist. Geh deine Dildos polieren.
Hat er dich poliert. Ich glaube eher Putin hat dich mit Putins Dildos poliert :mrgreen:
Darf gerne gelesen werden

Die Partisanen von Krim und Donbass
Die russische Armee kämpft inzwischen an zwei Fronten. In ihrem Rücken organisert sich eine wachsende Widerstandsbewegung, die sich bewusst als Partisanen bezeichnet.

Das Plakat ist an einen Pfeiler geklebt. Darauf zu sehen ist ein Soldat, der durch das Zielfernrohr eines Gewehrs schaut. "Raschisten, ihr seid bereits im Fadenkreuz. Cherson wird frei sein", steht darüber. Das Wort Raschisten ist eine Abkürzung für russische Faschisten. Solche Bilder verbreiten ukrainische Accounts auf Telegram und sie sind ernst gemeint. Der ukrainische Widerstand in den von der russischen Armee besetzten Gebieten wird offenbar stärker und koordinierter. Vor allem in und um Cherson gibt es inzwischen viele Anschläge.

 
Ich frage mich gerade echt, wie hoch die Verluste der Russen sind. Die 37.500 von Kiew angegebene Zahl ist vllt zu hoch, aber 20.000 bis 25.000 Tote dürften es schon sein. Bristanter ist eher die Zahl der Verletzt. Meistens kommt auf einen Toten fünf Verletzte bzw nicht mehr kampfunfähige. Wir würden dann von apokalyptischen Zahlen reden bei diesem Monate andauernden Krieg.

Für die teilnehmenden Russen ist das aber kein allzu schlechter Deal. Das ist das mehrfache eines Durchschnittslohn und wenn man paar Monate aushält, kann man sich schon eine ganze Wohnungsrenovierung, ein besseres Auto leisten.

Man geht von etwa 60.000 „kampfunfähigen“ russischen Soldaten aus, ob nun tot oder derart schwer verletzt, dass eine Rückkehr an die Front nicht mehr möglich ist. Klingt nicht unrealistisch, da Moskau überall versucht, Manpower zusammen zu kratzen. Natürlich haben sie mehr Erfolg bei Leuten aus der Provinz, für die das Geld ein echter Anreiz ist und die vermutlich keine Ahnung haben, was in der Ukraine tatsächlich abgeht.
 
Russische Angriffe dauern an
Die russischen Streitkräfte haben laut ukrainischen Angaben auch in der Nacht weiter Städte in der gesamten Ukraine bombardiert. Mehr als 150 Bomben und Granaten seien auf die Region Sumy abgefeuert worden, schrieb Dmytro Schywyzkij, Leiter der Militärverwaltung der Region, auf Telegram. „Sie feuerten Mörser, Kanonen- und Raketenartillerie ab. Die Russen eröffneten auch das Feuer mit Maschinengewehren und Granatwerfern.“

Auch die Stadt Mykolajiw stehe unter Beschuss mit Streumunitin, wie der Bürgermeister der Stadt, Olexandr Senkewytsch, in sozialen Netzwerken mitteilte. Mindestens zwei Menschen seien verletzt, Fenster und Dächer von Privathäusern beschädigt worden.

In Odessa seien bei einem russischen Raketenangriff mindestens vier Menschen verletzt worden, Häuser seien niedergebrannt, berichtete ein Sprecher der Regionalverwaltung auf Telegram.

 
Ukraine: Russischer Vormarsch bei Donezk verhindert
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben den russischen Vormarsch auf eine strategisch wichtige Stadt in der Region Donezk verhindert. Nach mehrtägigen Angriffen seien die russischen Truppen bei Awdijiwka zurückgedrängt worden, sagte der Chef der dortigen Militärverwaltung, Witali Barabasch.

Awdijiwka liegt nördlich der Stadt Donezk auf dem Weg in die beiden weiterhin von der Ukraine kontrollierten Städte Kramatorsk und Slowjansk. Behauptungen Russlands, die Straße zwischen Awdijiwka und dem Ort Kostjantyniwka in Richtung Kramatorsk zu kontrollieren, seien falsch. Informationen zum Kampfgeschehen lassen sich unabhängig nicht überprüfen.

Russland und mit dem Land verbündete Separatisten kontrollieren den südlichen Teil der Donbas-Region Donezk und haben seit der Einnahme von Lyssytschansk die Nachbarregion Luhansk praktisch in ihrer Hand.

Angriffe im Norden und Süden

 
Zurück
Oben