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Der Ukraine Sammelthread

Leute, das sieht extrem gefährlich aus. Was hat Selensko da vor? Will er jetzt selbst ins AKW reinfliegen?

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Du klammerst dich wirklich an jede Fake-News die ueber die Ukraine verbreitet wird. Selbst dir sollten diese Luegenmaerche unangenehm sein.
Gut, als Putinlecker und Gruppe Wagner Fanboy erwartet man auch nicht viel mehr von dir.
 
Die Wirklichkeit ueber Dugin und sonstiges Zeugs und was Putin will

1993 gründete Dugin mit dem Skandalautor Eduard Limonow die Nationalbolschewistische Partei. Beide träumten von einem russischen Imperium, das nicht nur alle ehemaligen Sowjetrepubliken, sondern auch ganz Westeuropa umfassen sollte. Bereits 1998 trennten sich Dugins und Limonows Wege jedoch wieder. Limonow setzte auf politische Provokation und radikale Opposition zum Herrschaftssystem. Dugin dagegen wandte sich einem Neo-Eurasismus zu, der sich als eklektischer Mix aus antidemokratischem Gedankengut von Theoretikern wie René Guénon, Julius Evola oder Carl Schmitt präsentiert. Generell verortet sich Dugin in der Denktradition einer konservativen Revolution, die er in Russland in den verschiedensten Quellen von den Freimaurern über die Slawophilen bis hin zu Lew Gumiljow angelegt sieht.

 
Kiew beschuldigt Moskau der illegalen Massenadoption
Die Ukraine hat Russland beschuldigt, ukrainische Kinder zu verschleppen und massenweise zur Adoption freizugeben. „Russland entführt weiterhin Kinder aus ukrainischem Staatsgebiet und arrangiert ihre rechtswidrige Adoption durch russische Staatsbürger“, erklärte das ukrainische Außenministerium gestern. Mehr als 300 ukrainische Kinder seien auch in „speziellen Einrichtungen“ in der Region Krasnodar untergebracht, hieß es aus Kiew.

Nach Angaben des Ministeriums wurden mehr als tausend Kinder aus der von Russland kontrollierten ukrainischen Hafenstadt Mariupol „illegalerweise Fremden in Tjumen, Irkutsk, Kemerowo und in der sibirischen Republik Altaj übergeben“. Das Ministerium beruft sich unter anderem auf Informationen, die von Behörden der Stadt Krasnodar im Südwesten Russlands veröffentlicht wurden.

Kiew beschuldigt Moskau nun, die Genfer Konventionen zum Schutz von Zivilisten und Zivilistinnen sowie die UNO-Kinderrechtskonvention zu verletzen. „Alle ukrainischen Kinder, die rechtswidrig nach Russland gebracht wurden, müssen ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten zurückgegeben werden“, forderte das Ministerium.

 
Also muss man sich bei Schroeder fuer Putin bedanken.

Analyse: Russisches Gas
Wie Deutschland sich abhängig machte

Mit der Gasumlage werden viele in Deutschland konkret die Folgen der Abhängigkeit vom russischen Gas spüren. Aber wie konnte es so weit kommen? Und was muss sich nun ändern?
Es ist diese eine Zahl, von der Deutschland schnell runterkommen muss: 55 Prozent der Gasimporte stammten im vergangenen Jahr aus Russland. Jetzt ist es eine Belastung, dass deutsche Gasspeicher dem russischen Konzern Gazprom überlassen wurden. Oder, dass die für die Ölversorgung im Osten maßgebliche Raffinerie im brandenburgischen Schwedt mehrheitlich dem russischen Rosneft-Konzern gehört.

 
UNO will „ungehinderten Zugang“ zu Saporischschja
Die Vereinten Nationen (UNO) haben von Russland und der Ukraine erneut grünes Licht für eine Expertenmission zum umkämpften Kernkraftwerk Saporischschja angemahnt.

Zuvor hatte der Kreml der UNO erneut die Blockade einer Expertenmission vorgeworfen. Nach eigenen Angaben leitete Moskau unterdessen Aufnahmen zum angeblichen ukrainischen Beschuss des Atomkraftwerks an die wichtigsten UNO-Gremien weiter. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des AKW vor.

Ukraine zu Russland: „Farce“
„Niemand, der wenigstens halbwegs bei Sinnen ist, kann sich vorstellen, dass die Ukraine ein Kernkraftwerk angreifen würde, bei dem ein enormes Risiko einer nuklearen Katastrophe besteht und das auf ihrem eigenen Territorium liegt“
, sagte der ukrainische UN-Botschafter Serhij Kislizia. Russland mache die Frage nach atomarer Sicherheit zu einer „Farce,
einem Zirkus“.

 
Selenskyj warnt Moskau vor Angriffen
Die Ukraine hat sich im Vorfeld des Unabhängigkeitstages, den das Land am Mittwoch begeht, besorgt gezeigt. Befürchtet werden verstärkte russische Angriffe rund um den Tag, an dem zugleich seit sechs Monaten der Krieg tobt. Derartige Angriffe hätten eine entschlossene Reaktion zur Folge, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in Richtung Moskau.

Auf die Frage, wie die Ukraine auf einen möglichen russischen Raketenangriff auf Kiew reagieren werde, verwies Selenskyj auf die Gleichberechtigung aller Städte und Regionen. Auf einen Angriff auf die Hauptstadt werde genauso reagiert wie auf aktuelle Angriffe andernorts. „Für mich als Präsident und für jeden Ukrainer sind Kiew, Tschernihiw, der Donbas alles dasselbe.“ Dort lebten überall Ukrainer, sagte Selenskyj und nannte darüber hinaus auch die zuletzt stark umkämpften Städte Charkiw und Saporischschja.

„Sie werden eine Antwort erhalten, eine starke Antwort“, sagte er. „Ich möchte das jeden Tag sagen … diese Antwort wird zunehmen, sie wird stärker und stärker werden.“ Und: „Wir wissen, dass sie (Russland, Anm.) in erster Linie auf Infrastruktur oder Regierungsgebäude abzielen“, sagte er zudem.

 
Ein halbes Jahr Krieg – und kein Ende in Sicht
Vor einem halben Jahr hat Russland die Ukraine überfallen und damit einen der größten militärischen Konflikte in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs entfesselt. Die Folgen: Tod und Zerstörung, eine seit Jahrzehnten beispiellose Fluchtbewegung, aber auch eine neu geordnete geopolitische Architektur und weltweite Konsequenzen für die Versorgung mit Energie, Rohstoffen und Nahrung. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht – Verhandlungen scheinen noch lange unwahrscheinlich.

Seit dem 24. Februar tobt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Schockwellen auf der ganzen Welt ausgelöst hat. Nach wochenlangen Drohgebärden, etwa Truppenaufmärschen an der ukrainischen Grenze, hatte der russische Präsident Wladimir Putin einen „militärischen Spezialeinsatz“ zur „Entnazifizierung“ und „Demilitarisierung“ der Ukraine angekündigt. In den frühen Morgenstunden begann mit Luft- und Raketenangriffen die Invasion. Kiew reagierte mit einer Generalmobilmachung und verhängte das Kriegsrecht.

 
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