Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Putin verbrieft Konzept der ‚Russischen Welt‘
Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine neue außenpolitische Doktrin gebilligt, die auf dem Konzept der „Russischen Welt“ („Russki Mir“) basiert. Russland solle „die Traditionen und Ideale der Russischen Welt schützen, bewahren und fördern“, heißt es in dem am Montag veröffentlichten, 31 Seiten langen Dokument.

Das passt gerade zu der Analyse des Analysten auf Sky News. Den schaue ich ganz gerne, auch wenn nicht immer mit allem recht behält. Aber er verschweigt im gegensatz zum britischen Verteidigungsministerium auch schlechte Nachrichten für die Ukraine nicht.

Er meint solange der Westen die Ukraine in ihrem Kampf um Unabhängigkeit untersützt wird der Krieg weitergehen. Und zwar ganze Generationen, also 10, 20 oder mehr Jahre. Es wird immer wieder Waffenstillstand geben. Aber Russland wird den Versuch die Ulraine zu erobern nie aufgeben, weil es deren Unabhängigkeit von Russland grundsätzlich nicht akzeptiert.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Was wird der Selenskü denn bekanntgeben? Das er mehrere tausend Soldaten geopfert hat und alles im Arsch ist? Das sie ein kleines Dorf zurückerobert haben und jetzt ein Maisfeld und ein Sonnenblumenfeld bewachen?
Selenskü ist ein Putin-Sprecher? Putin hat schon zigtausend Soldaten geopfert, sogar etliche von seiner Nazitruppen.
 
Von Selenskyj eingeladen: Truss will bald in Ukraine reisen
Die neue britische Premierministerin Liz Truss soll ihrem Büro zufolge bald die Ukraine besuchen. Sie habe eine entsprechende Einladung von Präsident Wolodymyr Selenskyj angenommen, heißt es gestern Abend. Selenskyj erklärte zuvor auf Twitter, er habe als erster ausländischer Regierungschef mit Truss nach ihrer Ernennung telefoniert. Er habe Truss eingeladen, die Ukraine zu besuchen und sich bei ihr auch für die bisherige Unterstützung der Ukraine durch das Vereinigte Königreich bedankt.

Truss hatte im Wahlkampf angekündigt, als erstes mit dem ukrainischen Staatschef zu telefonieren, sollte sie Regierungschefin werden. Ihr Vorgänger Boris Johnson war seit Beginn der russischen Invasion im Februar dreimal nach Kiew gereist.

Truss habe die unerschütterliche Unterstützung ihres Landes für die Ukraine bekräftigt, teilte ihr Büro mit. Truss betonte demnach, wie wichtig es sei, sicherzustellen, dass das Vereinigte Königreich und seine Verbündeten weiterhin an Energieunabhängigkeit arbeiteten.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Ukraine spricht von Gegenoffensive an zwei Stellen
Die ukrainische Armee hat nach Angaben des Sicherheitsexperten Olexij Arestowytsch an zwei Stellen im Osten und Süden des von Russland angegriffenen Landes eine Gegenoffensive begonnen. Die Orte nannte der Berater im Präsidialamt in Kiew nicht. Das sei Sache des Generalstabs, sagte er in einem Videointerview mit einem oppositionellen russischen Anwalt gestern Abend.

Indes schossen ukrainische Streitkräfte fünf russische Raketen ab, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj mit.

„Die Unseren machen Druck“
Der doppelte Angriff solle russische Reserven binden und die russische Armee daran hindern, einen Frontabschnitt zulasten des anderen zu verstärken. „Die Unseren machen Druck, machen richtig Druck“, sagte Arestowytsch. Seine Angaben waren nicht zu überprüfen.

Kriegskorrespondenten des russischen Staatsfernsehens nannten jedoch die Stadt Balaklija im ostukrainischen Gebiet Charkiw als eine Angriffsstelle. Dort habe die ukrainische Armee Gelände zurückerobert, darunter den Ort Werbiwka.

Schon seit vergangener Woche läuft ein ukrainischer Gegenangriff im Gebiet Cherson im Süden des Landes. Dazu sind von offizieller ukrainischer Seite bisher wenig Angaben gemacht worden. Die USA und Großbritannien sprechen auch dort von einem ukrainischen Vormarsch.

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


 
London: Heftige Kämpfe an drei Fronten in Ukraine
In der Ukraine wird nach britischen Angaben an mehreren Fronten heftig gekämpft: nahe der Stadt Charkiw im Nordosten, in der Region Donbas im Osten sowie im Gebiet Cherson im Süden. Die russischen Angreifer würden vermutlich vor allem planen, den Vormarsch auf die ostukrainische Stadt Bachmut fortzusetzen, wie das Verteidigungsministerium in London heute unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mitteilte. Dabei stießen die Truppen aber auf Probleme.

„Die Kommandeure stehen vor dem Dilemma, ob sie operative Reserven zur Unterstützung dieser Offensive einsetzen oder sich gegen fortgesetzte ukrainische Vorstöße im Süden verteidigen sollen.“ Die ukrainischen Vorstöße erschwerten die Lage der Angreifer, hieß es weiter. „Mehrere gleichzeitige Bedrohungen, die sich über 500 Kilometer verteilen“, dürften laut Mitteilung die russischen Fähigkeiten auf die Probe stellen, die Operationen zu koordinieren. Das habe Russland schon früher nicht geschafft.

 
Ganz schön geschickt, die Ukrainer. Sie verkünden eine Offensive in Kherson, und greifen dann zusätzlich noch ganz wo anders an:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In der Nähe von Kharkiv haben die Ukrainer die russischen Kräfte überrascht und die Kleinstadt Balaklaia so gut wie eingenommen. Strategisch wird damit das russisch gehaltene Iziyum von der Einkreisung bedroht, was zu einen Rückzug der russischen Armee aus der Gegend bedeuten könnte.
 
Ukraine prüft Abschaltung von AKW Saporischschja
Die Ukraine prüft die Möglichkeit, das von Russland besetzte Kernkraftwerk Saporischschja aus Sicherheitsgründen abzuschalten. Der oberste Kiewer Experte für nukleare Sicherheit, Oleh Korikow, zeigte sich heute besorgt über die Reserven an Dieselkraftstoff für die Notstromgeneratoren.

Die Bewertung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu den russischen Maßnahmen im AKW bezeichnete er als hart, aber nicht hart genug.

Putin: Ukraine bedroht nukleare Sicherheit Europas
Der russische Präsident Wladimir Putin wiederum sagte heute, die Ukraine bedrohe die nukleare Sicherheit Europas, indem sie das Kernkraftwerk beschieße, und erklärte, Russland habe keine militärische Ausrüstung in der Anlage.

Putin sagte, er vertraue dem IAEA-Bericht, kritisierte aber die Organisation, weil sie nicht gesagt habe, dass die Ukraine für den Beschuss der Anlage verantwortlich sei. Kiew und Moskau machen einander für die militärischen Angriffe auf die Anlage verantwortlich, die eine nukleare Katastrophe wie in Tschernobyl in Europas größtem Atomkraftwerk befürchten lassen.

IAEA warnt vor nuklearem Unfall

 
USA: Hunderttausende Ukrainer von Russland deportiert
Russland hat seit seinem Überfall auf die Ukraine nach Angaben der Vereinigten Staaten Hunderttausende Menschen in teils entlegene Gebiete deportiert.

„Wir haben Beweise dafür, dass die Russen Hunderttausende ukrainische Bürger, darunter auch Kinder, vertrieben haben“, sagte die amerikanische UNO-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield heute dem US-Radiosender NPR vor einer Sitzung des Weltsicherheitsrats zu diesem Thema.

„Sie werden festgehalten“
„Sie werden verhört, sie werden festgehalten, sie werden zwangsweise deportiert. Einige werden in die entferntesten Teile Ostrusslands nahe der nordkoreanischen Grenze geschickt“, so Thomas-Greenfield.

Das sei der Versuch Moskaus, Widerstand der Ukrainer zu unterdrücken. Sie forderte, dass die UNO und Menschenrechtsorganisationen Zugang zu den Camps erhalten, in denen die Menschen untergebracht seien.

Kiew betont seit Kriegsbeginn regelmäßig, dass Russland Menschen aus den besetzten Gebieten gegen deren Willen in entlegene Gebiete bringe. Moskau spricht hingegen von Evakuierungsmaßnahmen. Ukrainische Medien berichteten mehrfach, wie Ukrainerinnen und Ukrainer anschließend über Estland wieder in die Ukraine zurückkehrten oder in die EU reisten.

 
Zurück
Oben