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Der Ukraine Sammelthread

Das ist richtig, logisch und auch vertretbar. Ähnlich verhält es sich bei mir mit Erdogan aber ich ziehe mir den Schuh im Gegensatz zu dir auch an. Die Logik, die dahinter steckt, ist vielleicht nicht ganz nachvollziehbar für euch. Ich ordne mich unter, indem ich (nach außen hin) die Mehrheitsentscheidung meines Volkes akzeptiere. Die Fehler, die gemacht werden, sind daher auch meine Fehler und die Konsequenzen werden dementsprechend voluntär ebenso von mir getragen.

Wie es Mustafa Kemal ausdrückte: "Mein Sein ist ein Geschenk an das türkische Volk". Es ist sozusagen die völlige Hingabe.

Die Konsequenzen nach außen hin trägt man ohnehin:-) Abgesehen davon. Ich kann mich, das muss Mitte 2007 gewesen sein, z.B. erinnern, wie ich innerlich an die Decke ging. Warum? Vielleicht finde ich das Fernsehinterview noch. Die nächsten Wahlen standen an und ein Journalist (mal wieder) konfrontierte Putin mit Gängelung der Opposition. Chancenungleichheit von Parteien usw. Er hat ganz deutlich in etwa gesagt, dass er für die richtige Entscheidung sorgen muss, das russische Volk sei nicht reif für frei Wahlen... Und nein, ich werde nie ein "L´etat, c` est moi", eine entsprechende Denkweise dulden! (Und ich rede nicht davon, dass nach einer "normalen" Wahl der Wahlsieger, getragen von der Mehrheit jener, die gewählt haben, zu respektieren und anzunehmen ist.
Abgesehen davon, einer der größten Verluste der russischen Gesellschaft ist neben mangelndem wirtschaftlichen Wettbewerb in vielen Bereichen der mangelnde politische. Der ehrliche Wettstreit politischer Ideen, Konzepte, Visionen verschiedenster politischer Couleur. Zu viele Vertreter russischer Intelligenz haben sich aus der Politik genau aus diesem Grunde zurück gezogen, zu viele Fachleute verließen und verlassen mangels politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher Entfaltungsmöglichkeiten das Land.

Ob nun konkret im ukrainisch-russischen Verhältnis oder allgemein. Wenn Menschen meinen, aus verbreiteter Dämonisierung meines Volkes und Landes entsprechend mit entgegen treten zu müssen, ich hake solche Menschen innerlich ab. Aber bei Gott, ich werde zur Tigerin, wenn solch ein Unsinn selbst vor unseren Kindern und Jugendlichen nicht halt macht. Es ist nicht einzusehen, wenn in einer europaweiten Veranstaltung zwei Teenis ausgebuht werden und den ganzen Hass von "Gutmenschen" abbekommen, weil sie Russinnen sind. Das ist eine Denkweise, die ich nicht einsehe und gegen die ich mich zur Wehr setze!

Sorry an alle für OT.
 
Die Maidan-Revolution ist noch nicht beendet - ukrainischer Nationalistenchef

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Die Schießerei in Mukatschewe sei ein „Geschwür der unvollendeten Revolution“. Die Ukraine brauche einen Systemwechsel: die direkte Volksherrschaft, die Legitimierung von Aktivitäten des Rechten Sektors und Reformen in allen Bereichen. Dies schreibt der Chef der Rechtsradikalen, Dmitri Jarosch, am Dienstag in Facebook.

Am vergangenen Wochenende forderte Jarosch die Ukrainer auf, an einer Volksversammlung am Dienstag auf dem Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in Kiew teilzunehmen, wie es Ende 2013 bzw. Anfang 2014 der Fall war.

„Für uns ist es eine Tatsache, dass die Maidan-Revolution noch nicht abgeschlossen ist und die Ereignisse in Mukatschewe ein Geschwür des unvollendeten revolutionären Prozesses sind“, schrieb er im Facebook-Account der Organisation.

„Wir rufen eine Volksversammlung zusammen, um den Menschen Richtlinien für die Fortführung des revolutionären Systemwechsels zu geben. Das betrifft die direkte Volksherrschaft, die Legitimierung der Freiwilligen-Aktivitäten, die Unterstützung der Freiwilligen-Bewegung und Reformen in allen Bereichen“, fügte er hinzu.

„Das alt-neue Team, das an der Spitze steht, ist nicht in der Lage, soziale Reformen durchzuführen, dies gilt auch für die Tätigkeit des Präsidenten, der Regierung und des Parlaments“, betonte der Nationalisten-Chef.

Vor einigen Tagen hatte er die „Waffenbrüder“ bei den Streitkräften, im Innenministerium, beim Geheimdienst SBU und bei der Nationalgarde dazu aufgerufen, die „verbrecherischen Befehle“ aus Kiew nicht mehr zu befolgen und Anti-Regierungs-Aktionen zu unterstützen.
„Nieder mit der Macht der Verräter“, schrieb Jarosch auf Facebook. „Während wir unser Blut vergießen und unsere Heimat verteidigen, häufen sie (die Regierung – d. Red.) sich Milliardenvermögen an und tun alles, damit der Krieg so lange wie nur möglich dauert.“

Die Beziehungen zwischen dem Rechten Sektor und der Regierung spitzten sich in der vergangenen Woche zu, nachdem schwerbewaffnete Nationalisten im westukrainischen Mukatschewe an der EU-Grenze eine Schießerei mit drei Toten angerichtet hatten.

Am 11. Juli hatten sich schwer bewaffnete Angehörige des Rechten Sektors im westukrainischen Mukatschewe Gefechte mit den dortigen Sicherheitskräften geliefert. Bei den Schusswechseln wurden mindestens ein Zivilist und zwei Angehörige des Rechten Sektors getötet. Zudem gab es 14 Verletzte.

Nach Angaben des Kiewer Innenministeriums hatten die Extremisten als erste auf die Polizisten geschossen. Ihr Vorgehen begründeten die Angreifer mit dem Kampf gegen Schmuggel in der Region. Durch das Feuer aus Maschinengewehren und Panzerfäusten zerstörten die Nationalisten drei Polizeiwagen und setzten einen Polizeiposten und eine Tankstelle in Brand.

Die Stadt, die rund 30 Kilometer von der EU-Grenze entfernt liegt, musste zum Teil evakuiert werden. Das ukrainische Militär verlegte Schützenpanzer in die Region. Nach dem Gefecht verschanzten sich die Bewaffneten in einem Dorf und zogen sich dann in einen Waldstreifen zurück. Bislang wurden vier mutmaßliche Angreifer festgenommen. Nach der Schießerei hatte Staatschef Petro Poroschenko die „Entwaffnung aller illegalen Formationen“ gefordert.

Gegen die Mitglieder des Rechten Sektors, die die tödliche Schießerei angerichtet hatten, ist ein Untersuchungsverfahren wegen Banditentums eingeleitet worden, teilte der Gebietsgouverneur von Transkarpatien, Gennadi Moskal, mit.

Der Rechte Sektor ist eine Vereinigung rechtsradikaler und nationalistischer Gruppen. Er war die treibende Kraft hinter dem Umsturz vom Februar 2014, bei dem der frühere Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet wurde. Die Kämpfer dieser Organisation hatten an gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und der Erstürmung von Regierungsgebäuden in Kiew und seit April 2015 an der Unterdrückung der Proteste in der Ostukraine teilgenommen.

Die Maidan-Revolution ist noch nicht beendet - ukrainischer Nationalistenchef / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Extremistenchef Jarosch fordert Referendum über Vertrauen zu Kiewer Regierung

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Der Chef der ultraradikalen ukrainischen Organisation Rechter Sektor, Dmitri Jarosch, fordert ein landesweites Referendum über das Vertrauen zur Regierung in Kiew. „Morgen schon werden wir Stäbe zur Vorbereitung des Referendums organisieren“, erklärte er am Dienstag auf einer Kundgebung auf dem Kiewer Maidan.

„Uns steht eine langwierige Arbeit bevor. Vom Mittwoch an werden in jedem Gebiet, in jedem Verwaltungszentrum Stäbe für das Referendum gebildet“, sagte Jarosch vor etwa 3000 seiner Anhänger. „Der Kongress des Rechten Sektors, der am Dienstag stattfand, wird eine neue Etappe des Revolutionskampfes einleiten.“ Die gegenwärtigen Machthaber bezeichnete er als „innere Okkupanten“.

Jarosch sagte ferner, dass seine bislang militärpolitische Bewegung in die nationale Befreiungsbewegung Rechter Sektor umbenannt wird.

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BREAKING: Right Sector supporters rally in #Kiev, announce ‘new revolution’ http://on.rt.com/6ni4


Die Kundgebung verlief friedlich. Der Verkehr in der zentralen Kreschtschatik-Straße wurde nicht umgeleitet. Auf dem Maidan-Platz gab es erstaunlicherweise so gut wie keine Vertreter der Sicherheitskräfte.

Der Rechte Sektor hatte im Januar und Februar 2014 aktiv an den Krawallen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew teilgenommen, die den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch zur Folge hatten. Im November 2014 stufte das Oberste Gericht Russlands den Rechten Sektor als eine terroristische Organisation ein und verbot ihre Tätigkeit auf dem Territorium der Russischen Föderation.


http://de.sputniknews.com/politik/20150721/303389891.html

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Ukraine: Rechter Sektor fordert Aufhebung der Minsker Vereinbarungen

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Die ultrarechte ukrainische Nationalistenorganisation Rechter Sektor hat bei ihrem Kongress in Kiew eine Aufhebung der Minsker Vereinbarungen gefordert, berichtet die ukrainische Zeitung „Westi“. Eine weitere Forderung bestand in der Verhängung des Kriegszustands im Lande.

Der Anführer der rechtsextremistischen ukrainischen Organisation Rechter Sektor, Dmitri Jarosch, verkündete am Dienstagabend eine „neue Etappe der Revolution“. Wie er vor mehreren Tausend seiner Anhänger in Kiew erklärte, wird Rechter Sektor am Mittwoch über seine Stäbe mit der Vorbereitung eines Referendums über das Misstrauen gegenüber der ukrainischen Regierung. Die Bewegung, die sich bisher als militärpolitisch bezeichnet hat, soll in die nationale Befreiungsbewegung Rechter Sektor umbenannt werden.

Die Kundgebung verlief friedlich. Der Verkehr in der zentralen Kreschtschatik-Straße wurde nicht umgeleitet. Auf dem Maidan-Platz gab es erstaunlicherweise so gut wie keine Vertreter der Sicherheitskräfte.

Der Rechte Sektor hatte im Januar und Februar 2014 aktiv an den Krawallen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew teilgenommen, die den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch zur Folge hatten. Im November 2014 stufte das Oberste Gericht Russlands den Rechten Sektor als eine terroristische Organisation ein und verbot ihre Tätigkeit auf dem Territorium der Russischen Föderation.




http://de.sputniknews.com/politik/20150722/303391036.html

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Die Deutschen qualitäts medien schweigen bisher alle im freien und unabhängigen kollektiven Journalismus.
Aber ist es noch eine unabhängigkeit wenn sich alles anbgesprochen haben zu schweigen?

Maidan 2014

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Friedliche Demonstranten Protestieren gegen Diktator der die menschenrechte mit Füßen tritt.
Die meinungsfreiheit einschränkt und gegen die lieben Demonstranten die Polizei mit aller härte einsetzt.
Die ja alle nur in die EU wollen. Außerdem hat er sein vermögen zusammengeklaut.


Maidan 2015
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Gewaltätige Nationalistische Kaoten möchten Demokratisch gewählten "Gauner und Oligarchen" em... Präsiedenten der Ukraine stürzen.
Der sein Geld und reichtum natürlich auf erliche weiße verdient und sich für das besste in den "USA" em... der Ukraine einsetzt.
Der sein Land "verkauft" em.... liebt. Dagegen müss die Polizei mit ganzer härte durchgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pro Kiev Soldaten Beschossen Donezk mit Schwerer Artillerie. Es wurden Wohn Gebäude, Krankenhäuser und Wohnsiedlungen schwer Getroffen. Es gab eine Menge Todesopfer. Die Regierungstruppen Versuchten den Flughafen einzunehmen, scheiterten dabei aber. In Mariupol gab es heftigste Zusammenstösse. Im Oblast Lugansk haben Regierungstruppen mehrere Orte mit schweren Waffen angegriffen sie setzten dabei 82 und 120mm Mörsergranaten ein sowie Schützen Panzer. Die Rebellen haben dabei Mehrere Mörser und Panzer Der Regierung zerstört. Beide Seiten Erlitten wie eigentlich immer Schwere Verluste in Form von Verletzten und einigen Toten. Die US Regierung schickt 100 Humvees in die Ukraine Über Odessa die sich bereit für die Front machen. Es ist wie gesagt nur Information.


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Französische Delegation vor Krim-Reise: „Wir werden unter Druck gesetzt“

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Auf die französischen Parlamentarier, die am Donnerstag auf die Krim fahren wollen, wird mächtiger Druck seitens des französischen Außenministeriums ausgeübt, sagte der Delegationsleiter der zehnköpfigen Abordnung und Parlamentsabgeordnete Thierry Mariani in einem Gespräch mit Sputnik.

„Aber sicher! Auf uns wurde vor dem Besuch Druck ausgeübt. Und wir sind dazu bereit, dass das weiterhin geschieht. Aber entschuldigen Sie! Es ist kein großes Problem für uns“, betonte Mariani.

Nach seinen Worten hat das französische Außenministerium die Nationalversammlung gebeten, den französischen Abgeordneten den Krim-Besuch zu verbieten. „Ehrlich gesagt, entspricht dies nicht der französischen Traditionen. Parlamentarier sind frei“, unterstrich der Politiker.
Er erklärte, dass die Halbinsel Krim ein großes wirtschaftliches und touristisches Potential habe. Französische Unternehmen wollten mit Russland und mit der Krim zusammenarbeiten. Davon zeuge das Verhalten von französischen Firmen, die nach Verhängung der Sanktionen auf dem russischen Markt geblieben seien.

„Es gibt Abgeordnete in unserer Delegation, die den Beitritt der Krim zu Russland für logisch halten. Einige von ihnen stellen sich Fragen, sie wollen an Ort und Stelle alles für sich klarstellen“, so Mariani.
Wie der Vorsitzende der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), Sergej Naryschkin, am Donnerstag bei seinem Treffen mit der französischen Delegation betonte, wisse er, dass „auf die französischen Parlamentarier mächtiger Druck seitens des französischen Außenministeriums ausgeübt wurde“.

„Das kommt mir merkwürdig, seltsam vor. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass in Russland in einer solchen Situation Russlands Außenminister Sergej Lawrow oder seine Kollegen aus dem Außenministerium auf Abgeordneten der Staatsduma Einfluss ausüben könnten. Ich konnte mir diese Situation nicht vorstellen. Das ist unmöglich in Russland.“

Zuvor hatte das französische Außenministerium die Reise als „Völkerrechtsbruch“ kritisiert. Alexej Puschkow, Chef des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Unterhaus), hatte dagegen den Krim-Besuch der französischen Kollegen als einen „wichtigen politischen Schritt“ gelobt.

Die Krim war im März 2014 – nach rund 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine – wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Schwarzmeerhalbinsel in einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Nach Behördenangaben votierten 96,77 Prozent für die Wiedervereinigung mit Russland bei einer Wahlbeteiligung von 83,1 Prozent.

Anlass für das Referendum war ein Staatsstreich Kiew, bei dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch für abgesetzt erklärt und eine nationalistisch geprägte Regierung aufgestellt hatte. Die von Russischstämmigen dominierte Krim hatte den Umsturz nicht anerkannt.

Die Regierung in Kiew betrachtet die Krim als ukrainisches Gebiet. Auch die USA und andere westliche Staaten, die die neue ukrainische Führung unterstützen, haben die Wiedervereinigung der Insel mit Russland nicht anerkannt.

Französische Delegation vor Krim-Reise: ?Wir werden unter Druck gesetzt? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Duma-Chef wirft Ukraine „friedliche Annexion“ der Krim vor

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Der Vorsitzende der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), Sergej Naryschkin, hat den Verbleib der Krim in der Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion als „friedliche Annexion“ bezeichnet.

„1991 wurde die Krim im Grunde friedlich von der Ukraine annektiert“, sagte Naryschkin am Donnerstag in Moskau bei einem Treffen mit französischen Parlamentariern, die sich demnächst auf die Krim begeben werden. „Ich weiß, dass die Mehrheit der Krim-Bewohner in den 23 Jahren in der Ukraine sich wie in der Fremde gefühlt und von einer Rückkehr in die historische Heimat Russland geträumt hat.“

Der Duma-Chef würdigte den Mut der französischen Abgeordneten, die trotz scharfer Kritik aus Paris und Drohungen aus Kiew die Schwarzmeerhalbinsel besuchen wollen. „Ich bin mir sicher: Die Menschen dort werden Ihnen erzählen, wie sie in den 23 Jahren gelebt und was sie empfunden haben.“

Naryschkin hatte bereits vor einem Jahr die Ukraine beschuldigt, während des Zerfalls der Sowjetunion die Halbinsel Krim annektiert zu haben. „Bereits im Januar 1991 hatte im damaligen Gebiet Krim ein Referendum stattgefunden, das die Übergabe der Halbinsel an die Ukraine angefochten hatte“, sagte Naryschkin im Juni 2014. „Damals, vor 23 Jahren, hatte sich im Grunde eine friedliche Annexion der Krim vollzogen.“

Dies sei unter anderem auch wegen der „Unverantwortlichkeit einiger Politiker in Russland“ möglich gewesen.

Am 20. Januar 1991 hatten mehr als 93 Prozent der Krim-Einwohner bei einem Referendum für die „Wiederherstellung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Krim als Subjekt der UdSSR und Mitglied des Unionsvertrages“ gestimmt. Die Beteiligung lag bei 81 Prozent. Die Krim hatte seit 1783 zu Russland gehört, bevor der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 die Halbinsel symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide im Bestand der Sowjetunion – „schenkte“. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 blieb die von Russen dominierte Krim automatisch in der Ukraine.

In den Folgejahren kam es auf der Krim immer wieder zu Protesten gegen den Kurs der Regierung zur Annäherung an die USA und die Nato. So wurden Matrosen der US-Fregatte "Dallas", die im September 2008 Sewastopol besuchte, von der Bevölkerung daran gehindert, das Schiff zu verlassen. Zwei Monate später konnte die USS Mount Whitney wegen Protesten erst im zweiten Anlauf in Sewastopol anlegen.

Am 16. März 2014 stimmte die Krim-Bevölkerung in einem Referendum mehrheitlich für eine Abspaltung von der Ukraine und für eine Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation. Zwei Tage später unterzeichneten der russische Präsident Wladimir Putin und die Regierung der Krim einen Vertrag über die Aufnahme dieser ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation.

Der Anlass für das Referendum war der Februar-Umsturz in Kiew, bei dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet und eine von Nationalisten geprägte Regierung gestellt hatte. Die Regierung in Kiew betrachtet die Krim noch immer als ihr Gebiet.

http://de.sputniknews.com/politik/20150723/303424080.html
 
Französische Abgeordnete auf der Krim: „Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen“

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Eine Delegation französischer Parlamentarier hat am gestrigen Abend einen Spaziergang am Kai von Jalta auf der Krim unternommen und mit Einwohnern und Touristen der Halbinsel gesprochen, womit sie einen beispiellosen Wirbel ausgelöst hat.

Danach teilten die Franzosen ihre Eindrücke mit. Auf ihrem Ausflug wurden sie vom Chef des Staatsrates der Republik Krim, Wladimir Konstantinow, und Journalisten begleitet.

Während des Spazierganges am Kai unterhielten sich die französischen Abgeordneten mit den Ortsansässigen und ließen sich fotografieren, wobei einige von ihnen in einem Souvenirladen T-Shits mit Krim-Symbolik kauften.

„Wir haben hier ein glückliches Volk gesehen, das auf der Krim lebt und das nach Russland zurückgekehrt ist. Wir haben uns hier mit Jugendlichen unterhalten. Das, was wir hier gesehen haben, unterscheidet sich gravierend davon, was bei uns (über die Krim) gezeigt wird. Wir haben eine ganz andere Vorstellung von der Krim gehabt“, sagte die Abgeordnete Marie-Christine Dalloz.

Sie war begeistert von der Gastfreundschaft auf der Halbinsel.

In ihren Kommentaren machten die Franzosen darauf aufmerksam, dass sie im Kurort Jalta eine solch große Anzahl von Touristen nicht erwarten hätten.
Nach dem Spaziergang am Kai besichtigte die französische Delegation den Liwadija-Palast, wo 1945 die Konferenz von Jalta stattgefunden hatte.

Die von Thierry Mariani, UMP-Abgeordneter und Chef des Auswärtigen Ausschusses der Nationalversammlung Frankreichs, geleitete zehnköpfige Delegation war am Donnerstag, von Moskau kommend, auf der Krim eingetroffen.
Die Franzosen wollen Simferopol, Jalta und Sewastopol besuchen und sich mit örtlichen Beamten und der einheimischen Bevölkerung treffen.

Französische Abgeordnete auf der Krim: ?Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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[/h]Im westukrainischen Mukatschewo lieferten sich Sicherheitskräfte eine schwere Auseinandersetzung mit Rechtsextremen.
VON KYRYLO TKACHENKO


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Nun ist es auch in der Westukraine zu bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen. Am 11. Juli fand eine Schießerei in der Stadt Mukatschewo statt, 40 Kilometer von der EU-Grenze und 1 400 Kilometer von der Front in der Ostukraine entfernt. Geschossen wurde aus Maschinenpistolen, einem Maschinengewehr und Granatwerfern. Nach unterschiedlichen Angaben kamen bis zu vier Menschen ums Leben, knapp ein Dutzend Personen wurden verletzt.
Auf der einen Seite beteiligten sich an der Schießerei Anhänger des Rechten Sektors, auf der anderen Angehörige der staatlichen Sicherheitskräfte. Zuvor waren der Generalstaatsanwaltschaft zufolge etwa 20 schwer bewaffnete Angehörige des Rechten Sektors zu einem Treffen mit Mykhajlo Lanjo gekommen, dem Parlamentsabgeordneten der Partei Volkswille, der vermutlich einen großen Einfluss auf illegale Geschäfte in Transkarpatien ausübt. Lanjo wollte etwas mit Roman Stojka besprechen, dem Leiter des Rechten Sektors in Transkarpatien, der 2009 wegen Korruption aus der Polizei entlassen und 2013 verhaftet worden war, als er Zigaretten mit Hilfe eines Flugdrachens über die Grenze schmuggelte. Dem Rechten Sektor hatte sich Stojka erst nach der Revolte auf dem Maidan angeschlossen, konnte sich aber zum regionalen Leiter hocharbeiten. Bei den Verhandlungen zwischen Lanjo und Stojka handelte es sich wahrscheinlich um die Neuaufteilung von Geschäften um Zigarettenschmuggel in die benachbarten EU-Länder. Doch es lief etwas schief und einem Polizeisprecher zufolge wurde ein Bodyguard von Lanjo erschossen. Als die Polizei an Ort und Stelle war, kam es zu einem regelrechten Feuergefecht und der Abteilung des Rechten Sektors gelang es, in die Berge zu fliehen. Auch eine Woche nach der Schießerei versteckten sich noch mindestens sechs Mitglieder der Organisation in den Wäldern, vier weitere wurden verhaftet.
Unmittelbar nach dem Zwischenfall schickten die ukrainischen Sicherheitskräfte Verstärkung herbei, einschließlich Panzerwagen und Hubschraubern. Der Rechte Sektor kündigte an, seine Bataillone von der Front abzuziehen und weitere Reservebataillone zu mobilisieren. Etwa 100 Rechtsextreme aus der Region Lwiw sollen einigen Meldungen zufolge nach Transkarpatien gefahren sein, einige Abteilungen der Regierungstruppen mussten auf ihrem Weg dorthin Barrikaden aus brennenden Reifen entfernen. Der Rechte Sektor stellte einen Checkpoint vor Mukatschewo und drei weitere Checkpoints gar vor der ukrainischen Hauptstadt auf, mit dem Ziel, den Transport von weiteren Regierungstruppen in Richtung Westukraine zu verhindern. Die Organisation rief zu einer unbefristeten Protestaktion vor dem Gebäude der Präsidialverwaltung in Kiew auf. Für weitere Unruhe sorgten Nachrichten aus Lwiw, wo es am 14. Juli zwei Bombenanschläge auf Polizeireviere gab, bei denen zwei Polizisten schwer verletzt wurden.
Das Gewaltmonopol des Staats ist innerhalb von wenigen Tagen auf eine spektakuläre Weise in Frage gestellt worden. Es hat sich gezeigt, dass die Regierung nicht genügend Autorität hat, um hart gegen den Rechten Sektor vorzugehen, und damit rechnen muss, dass im Fall einer Gewalteskalation ein nicht geringer Teil der Gesellschaft hinter dem Rechten Sektor steht. Dieser ist der letzte bewaffnete Freiwilligenverband, der weder in die Armee noch in die Sicherheitskräfte integriert wurde. Ein bereits im April unternommener Versuch der Entwaffnung des Rechten Sektors scheiterte.
Doch noch heikler ist die Lage des Rechten Sektors. Angesichts der verwirrenden Erklärungen dazu, was seine bewaffneten Angehörigen mit einem mutmaßlichen Mafioso zu besprechen hätten, und eines Eskalationskurses, der im schlimmsten Fall mit Kriegshandlungen weit entfernt von den umkämpften Gebieten in der Ost­ukraine enden könnte, hat die Organisation binnen weniger Tage Unterstützer und Ansehen verloren. Es ist offensichtlich geworden, dass die Organisation in illegale Geschäfte verwickelt ist und dass ihr Leiter, Dmytro Jarosch, wenig Kontrolle über regionale Abteilungen hat. Erklärungsversuchen, es handele sich dabei um einen »Kampf gegen Schmuggel«, glauben wohl nur die hartnäckigsten Anhänger.
An der als unbefristet angekündigten Protestaktion vor der Präsidialverwaltung beteiligten sich maximal 200 oder 300 Anhänger. Der groß angekündigte Marsch der Bataillone auf Kiew blieb aus. In Erklärungen hieß es jedoch, dass der Rechte Sektor nur zwei Bataillone an der Front, hingegen »18 bis 19 Bataillone in der Reserve« habe. Zudem gab der Leiter eines der Frontbataillone, Ruslan Kamchala, am 13. Juli bekannt, seine Abteilung trete aus dem Rechten Sektor aus und schließe sich dem Azow-Bataillon an, das in die regulären Truppen integriert ist. 40 seiner Männer haben seine Entscheidung unterstützt, nur fünf beschlossen, weiterhin beim Rechten Sektor zu bleiben. Insgesamt soll das Bataillon Kamchala zufolge nur aus 60 Kämpfern bestehen.
jungle-world.com - Archiv - 30/2015 - Ausland - Der Rechte Sektor in der Ukraine gerät außer Kontrolle
 
Französische Abgeordnete auf der Krim: „Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen“



Eine Delegation französischer Parlamentarier hat am gestrigen Abend einen Spaziergang am Kai von Jalta auf der Krim unternommen und mit Einwohnern und Touristen der Halbinsel gesprochen, womit sie einen beispiellosen Wirbel ausgelöst hat.

Danach teilten die Franzosen ihre Eindrücke mit. Auf ihrem Ausflug wurden sie vom Chef des Staatsrates der Republik Krim, Wladimir Konstantinow, und Journalisten begleitet.

Während des Spazierganges am Kai unterhielten sich die französischen Abgeordneten mit den Ortsansässigen und ließen sich fotografieren, wobei einige von ihnen in einem Souvenirladen T-Shits mit Krim-Symbolik kauften.

„Wir haben hier ein glückliches Volk gesehen, das auf der Krim lebt und das nach Russland zurückgekehrt ist. Wir haben uns hier mit Jugendlichen unterhalten. Das, was wir hier gesehen haben, unterscheidet sich gravierend davon, was bei uns (über die Krim) gezeigt wird. Wir haben eine ganz andere Vorstellung von der Krim gehabt“, sagte die Abgeordnete Marie-Christine Dalloz.

Sie war begeistert von der Gastfreundschaft auf der Halbinsel.

In ihren Kommentaren machten die Franzosen darauf aufmerksam, dass sie im Kurort Jalta eine solch große Anzahl von Touristen nicht erwarten hätten.
Nach dem Spaziergang am Kai besichtigte die französische Delegation den Liwadija-Palast, wo 1945 die Konferenz von Jalta stattgefunden hatte.

Die von Thierry Mariani, UMP-Abgeordneter und Chef des Auswärtigen Ausschusses der Nationalversammlung Frankreichs, geleitete zehnköpfige Delegation war am Donnerstag, von Moskau kommend, auf der Krim eingetroffen.
Die Franzosen wollen Simferopol, Jalta und Sewastopol besuchen und sich mit örtlichen Beamten und der einheimischen Bevölkerung treffen.

Französische Abgeordnete auf der Krim: ?Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio


Und so klingt es dann im Spiegel:

Westeuropäische Politiker auf der Halbinsel Krim sind per se eine Seltenheit, der derzeitige Besuch von Thierry Mariani bei den prorussischen Machthabern ist darüber hinaus aber vor allem skandalös. Das Wetter sei wunderbar, schwärmte der französische Abgeordnete am Donnerstag, und "auf der Straße kein Militär". Er habe vor zwei Monaten das Kriegsgebiet in der Ostukraine besucht, sagte Mariani laut einem Korrespondentenbericht der Moskauer Tageszeitung "Kommersant", und: "Ich habe die Zerstörungen gesehen, mit Flüchtlingen gesprochen."


Dann kommt natürlich der Verweis darauf, dass es sich um einen völkerrechtlichen Bruch handelt:

Westliche Völkerrechtler halten den Anschluss der Halbinsel für einen Bruch internationalen Rechts, die Annexion ist international nicht anerkannt. Die Stippvisite ist auch deshalb bemerkenswert, weil Mariani den konservativen Republikanern (früher UMP) des französischen Ex-Staatschefs Nicolas Sarkozy angehört. Bislang hatten vor allem EU-kritische Abgeordnete in Russland Position für eine Anerkennung der Krim als russisch bezogen.


Es kann auch recht persönlich werden:

Mariani pflegt seit Jahren enge Beziehungen in den Osten. Er ist Co-Vorsitzender des Forums "Russisch-französischer Dialog", dem von russischer Seite Wladimir Jakunin vorsteht: Russlands Eisenbahn-Chef und langjähriger Weggefährte von Präsident Putin. Zudem ist Marianis Ehefrau russischer Herkunft.

Wenn die Ehefrau Russin ist, dann ist ja ALLES klar....

und falls man es bis dahin immer noch nicht verstanden hat, dann legt man eins noch nach:

Besondere Aufmerksamkeit schenkten russische Reporter auch einem anderen Mitglied der französischen Delegation. Senator Yves Pozzo di Borgo ließ sich auf der Krim mit einem T-Shirt fotografieren, auf dem das Konterfei von US-Präsident Barack Obama zu sehen ist. "Obama, du bist ein Penner", steht darauf.



:lol: "Qualitätsjournalismus" ....


Krim: Delegation aus Frankreich lobt russische Annexion - SPIEGEL ONLINE
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


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Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Egal wo eine ausgestreckte Hand ist, der Kroate ist dabei.😀
 
Und so klingt es dann im Spiegel:



Dann kommt natürlich der Verweis darauf, dass es sich um einen völkerrechtlichen Bruch handelt:




Es kann auch recht persönlich werden:



Wenn die Ehefrau Russin ist, dann ist ja ALLES klar....

und falls man es bis dahin immer noch nicht verstanden hat, dann legt man eins noch nach:





:lol: "Qualitätsjournalismus" ....


Krim: Delegation aus Frankreich lobt russische Annexion - SPIEGEL ONLINE

Qualitätsjournalismus scheint ein internationales Phänomen zu sein. Ich weiß nicht, warum man positiv darüber berichten sollte, wenn der europäische Politbodensatz die Krim besucht. Ein sinnvolles Bild der Krim wird das wohl kaum ergeben. Irgendwie wird der ganze Konflikt immer lächerlicher dargestellt, dabei ist es einfach ein Krieg. Ich habe schon immer Leute verabscheut, die mit Großmächten oder Staaten gemeinsame Sache machen. Deswegen kann ich bei diesen Gestalten kaum die Gesichtsmuskeln kontrollieren.

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Egal wo eine ausgestreckte Hand ist, der Kroate ist dabei.

Alles Fälschung. Eigentlich ist es ein Hip-Hop Konzert und dass die Arme auf und ab gehen sieht man einfach nicht ;)

Ne.. Das sind alles kriegsgeile Idioten. Ziehen in die Ukraine und erzählen dann noch in der Presse, dass sie Chetniks jagen wollen. Denn die sind natürlich auch dabei. Verbrüderung mal wieder...
 
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