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Der Ukraine Sammelthread

Der Rechte Sektor Beteilligt sich an Strafaktionen gegen die Kiewer Junta, nahe der Grenze zu Moldawien. In der Nähe von Donezk wurden mehrere Orte mit schweren Artillerie Bomben angegriffen und es wurden dabei Wohngebiete unter Beschuss genommen. In Lugansk traten Heftige Kämpfe auf weil die Pro Kiev Truppen versuchten die Stellungen anzugreiffen der LNR. Beide Seiten haben Massive Verluste erlitten meistens in Form von Verletzten. Kiev hat den Waffenstillstand in den Letzten 24 Stunden 38 Mal verletzt.

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Rechter Sektor droht Poroschenko im Fall eines Staatsstreichs die Todesstrafe an

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Im Falle eines neuen Staatsstreichs wird die Nationalisten-Garde Rechter Sektor den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko nicht unterstützen, und ihm wird es nicht gelingen, aus dem Land zu fliehen, schreibt Voice of America unter Berufung auf den Sprecher der Nationalistenbewegung, Artjom Skoropadski.

„Falls es zu einer neuen Revolution kommt, werden der ukrainische Präsident Poroschenko und seine Kampfgenossen nicht aus dem Land fliehen können, wie es der vorherige Präsident gemacht hat. Sie können nichts anderes als die Todesstrafe in einem dunklen Keller erwarten, die eine Gruppe von jungen ukrainischen Soldaten oder von Mitgliedern der Nationalgarde vollstrecken wird“, zitiert VOA Skoropadski und merkt dabei an, dass er das zu dem Radiosender noch vor den Ereignissen in Mukatschewo gesagt hat.

Eine Kolonne der Nationalistengarde jagte am 11. Juli durch die Provinzhauptstadt Mukatschewo in den Karpaten unweit der ungarischen Grenze. Die Kämpfer waren mit Granatwerfern, Maschinenpistolen und einem schweren Maschinengewehr bewaffnet. An einem Kontrollpunkt der Polizei eröffneten sie das Feuer auf die Sicherheitskräfte. Dabei wurden ein Dutzend Personen verletzt, darunter Zivilisten. Drei Menschen starben.

Der Pressesprecher des Rechten Sektors betonte, dass seine Organisation zwar nicht zum Staatsstreich aufrufe, er aber nicht zu vermeiden sei, wenn die Regierung taub gegen die Bitten der Kämpfer der Bataillone und der Bevölkerung bleiben werde, heißt es im VOA-Artikel.

Einige Experten seien dabei der Meinung, dass die ukrainischen Nationalisten sich im Klaren sind, dass sie keine ausreichende Unterstützung durch die Bevölkerung genießen, und im Endeffekt einen Versuch unternehmen können, die Macht zu ergreifen. Außerdem sei die ukrainische Armee sehr eng mit den nationalistischen Organisationen verbunden. Deswegen sei es höchst wahrscheinlich, dass im Falle eines Konflikts der Regierung mit den Rechtsextremisten die Armee auf der Seite der Letzten auftreten werde, schreibt VOA weiter.

„Die einzige Frage besteht darin, die richtige Person zu finden, die als Diktator und als Retter des Landes erscheinen würde“, zitiert VOA den Blogger und Kämpfer des Bataillons „Donbass“ Dmitri Resnitschenko.

Rechter Sektor droht Poroschenko im Fall eines Staatsstreichs die Todesstrafe an / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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MH17-Abschluss: Es war eine israelische Rakete - inoffizielle Ermittlung

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Ein Jahr nach der Katastrophe der Boeing Flug MH17 über der Ost-Ukraine hat eine Gruppe von Luftfahrtexperten im Internet ihren eigenen Ermittlungsbericht veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die malaysische Verkehrsmaschine mit 298 Insassen mit einer israelischen Luft-Luft-Rakete abgeschossen worden sein konnte.

In dem 16 Seiten umfassenden Bericht werden die Schäden am Rumpf anhand der öffentlichen Bilder detailliert gemessen und analysiert. Anhand dieser Daten modellierten die Experten den Explosionsbereich der Rakete und berechneten die Masse von deren Gefechtskopf. Nach ihren Angaben explodierte der 10 bis 40 kg schwere Sprengkopf 0,8 bis 1,6 m von der Fensterscheibe des MH17-Flugkommandanten entfernt.

Dabei wurden etwa 2000 bis 4000 Parallelepiped-förmige Splitter mit einem Durchschnittsgewicht von jeweils drei Gramm mit Abmessungen von 8х8х6 mm ausgestoßen. Ihre Erhebungen verglichen die Experten mit den technischen Daten der russischen Flugabwehrraketen und kamen zu dem Schluss, dass keine mit derartigen Splittern gespickt ist. So unterscheiden sich die Splitter der Boden-Luft-Rakete vom Typ Buk sowohl in der Form (Doppel-T-Form statt Parallelepiped) als auch im Gewicht (8,1 statt drei Gramm) deutlich.

Darüber hinaus sind alle russischen Fla-Raketen mit Gefechtsköpfen bestückt, die deutlich mehr als 40 kg wiegen. Dass die Rakete in der Nähe des Cockpits explodierte, zeuge davon, dass sie einen Infrarot-Selbstsuchkopf hatte und auf die Strahlung des Radars zusteuerte, der sich unter dem Cockpit befindet.

Nach der Eischätzung der Experten passt die israelische Luft-Luft-Rakete vom Typ Python zu diesen Daten. Diese Rakete ist nämlich mit einem Infrarot-Suchkopf ausgerüstet, der Sprengkopf wiegt elf kg, die Splitter haben eine passende Form.

Laut öffentlichen Angaben hatte die ehemalige Sowjetrepublik Georgien Anfang der 2000er Jahre Kampfjets des Typs Su-25 modernisiert und an die Raketen Python 4 und Python 5 angepasst. Die Python-Raketen sind äußerlich von den sowjetischen R-60-Raketen – der Standard-Waffe der Su-35 – kaum zu unterscheiden.

Dieser inoffizielle Bericht passt mit den Aussagen des ehemaligen ukrainischen Luftwaffentechnikers Jewgeni Agapow zusammen, der vor dem Krieg in seinem Heimatland nach Russland geflüchtet war. Laut dem Mann, der im Juli 2014 auf einer ukrainischen Luftwaffenbasis gedient hatte, hatte ein ukrainischer Kampfjet vom Typ Su-25 am Tag der MH17-Katastrophe seine Basis mit Luft-Luft-Raketen an Bord verlassen und war etwas später ohne Munition zurückgekehrt. Der Pilot, Hauptmann Woloschin, soll zu seinen Kameraden gesagt haben, er sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen.

Die Aussagen des ehemaligen Angehörigen der ukrainischen Luftstreitkräfte erschienen im Dezember 2014 in den russischen Medien. Danach stellten die russischen Behörden den Mann als Zeugen unter Schutz. Auch das Ermittlungskomitee in Moskau geht davon aus, dass die malaysische Boeing mit einer Luft-Luft-Rakete nicht russischer Produktion abgeschossen worden ist.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli vergangenen Jahres im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben.

In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner erbitterte Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen werfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.

Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen. Im September veröffentlichten sie einen Zwischenbericht zu der Katastrophe. Darin hieß es, dass die Passagiermaschine der Malaysia Airlines „von einer Vielzahl hochenergetischer Objekte" getroffen worden und in der Luft auseinandergebrochen sei. Konkrete Schuldzuweisungen enthielt der Zwischenbericht nicht.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150716/303306003.html
 
MH-17: nach fast einem Jahr Untersuchung gibt es noch keinen offiziellen Bericht. Die Amerikaner behaupten weiterhin, es waren die Separatisten, während RT eine neue Theorie ins Spiel bringt:

Israeli-made air-to-air missile may have downed MH17 - report ? RT News

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MH-17: nach fast einem Jahr Untersuchung gibt es noch keinen offiziellen Bericht. Die Amerikaner behaupten weiterhin, es waren die Separatisten, während RT eine neue Theorie ins Spiel bringt:

Israeli-made air-to-air missile may have downed MH17 - report ? RT News


Da war jemand schneller ^^
 
MH17-Chefermittler schließt Einsatz von Luft-Luft-Rakete nicht aus

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Die Ermittlergruppe zum Absturz der Boeing MH17 vor einem Jahr über der Ostukraine prüft derzeit mehrere Versionen des Unglücks. „Der Einsatz einer Luft-Luft-Rakete kann zu diesem Zeitpunkt nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden“, sagte der Chefermittler Fred Westerbeke in einem Interview der „Neuen Zürcher Zeitung“ (Freitag).

Zum zweiten wahrscheinlichen Szenario zählte der niederländische Staatsanwalt den Abschuss des Passagierjets durch eine Rakete vom Typ Buk. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von wo aus diese Buk-Rakete abgeschossen wurde. Diese Untersuchung ist auch noch im Gange. Es ist ziemlich schwer, das herauszufinden“, sagte er.

„Die exakte Flugbahn und den Einschlag einer Rakete zu bestimmen, ist eine sehr komplexe forensische Arbeit. Das ist auch Teil der Ermittlungen, die immer noch im Sicherheitsrat (der Niederlande – Anm. der Redaktion) laufen. Sie schauen sich das Schadensmuster an der Nase des Flugzeugs an. Wir arbeiten daran und verwenden auch den Bericht, den die Russen veröffentlicht haben. Wir vergleichen ihn mit unseren anderen Beweisen. Aber wir haben uns noch keine abschließende Meinung gemacht“, fuhr der Anwalt fort.

„Wenn die Ermittlungen so weitergehen wie jetzt, können wir Ende dieses Jahres ein paar Erkenntnisse präsentieren. Ob wir dann bereits die Verhaftung von bestimmten Verdächtigen anordnen können oder bereits für einen Prozess bereit sein werden, da bin ich nicht sicher. Aber ich denke, dass wir bis Ende dieses Jahres bemerkenswerte Schritte getan haben werden und mehr über die Ergebnisse sagen können.“

Auf die Hilfe Moskaus für die Ermittler angesprochen, sagte Westerbeke, es verhalte sich professionell, wenngleich die Situation mit Russland nicht so warmherzig sei wie mit anderen Ländern. „Wir stellten ein Gesuch für Informations- und Rechtshilfe. Ich war dort vor zwei Monaten. Sie (die Russen) gaben uns ein dickes Dossier mit vielen Informationen, die wir immer noch prüfen.“

Westerbeke sagte ferner, dass die Ermittler „frei vom Einfluss der Politik“ arbeiten.

MH17-Chefermittler schließt Einsatz von Luft-Luft-Rakete nicht aus / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Beweise für MH17-Abschuss? BUK-Hersteller schlägt Test mit ausgedienter Boeing vor

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Der russische Konzern Almaz-Antej, Hersteller der BUK-Luftabwehrraketen, mit der vermutlich die malaysische Boeing vor einem Jahr über der Ostukraine abgeschossen wurde, schlägt vor, ein Ermittlungsexperiment vorzunehmen, bei dem eine abgeschriebene Boeing verwendet werden soll.

„Die Leitung des Konzerns bekräftigt erneut die Bereitschaft, einen Gefechtskopf der BUK-Rakete am Rumpf einer ausgedienten Boeing-Maschine des gleichen Typs zu sprengen“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. An dem Experiment sollen internationale Experten teilnehmen.

„Wir sind sicher, dass die Ergebnisse eines solchen Experiments die Richtigkeit der Schlüsse von Fachleuten unseres Konzerns bestätigen und die letzten Fragen hinsichtlich des Typs der Rakete und der Ortslage beseitigen würden, von der aus sie abgeschossen wurde“, so der Generaldirektor des Konzerns, Jan Nowikow.

Laut der Mitteilung hat der Konzern „neue Angaben zum Absturz der MH17-Boeing gewonnen, die die Haltlosigkeit der Version bestätigen, laut der die Rakete von dem Territorium abgeschossen wurde, welches von der Volkswehr kontrolliert war“. „Die Version, laut der die Rakete aus dem Raum des Ortes Sneschnoje abgeschossen worden sein soll, hält keiner Kritik stand, weil die Bedingungen der Begegnung der Maschine mit der Rakete nicht den Schäden entsprechen, die die Rumpfteile der malaysischen Boeing aufweisen.“ Im Widerspruch dazu stünden auch die Charakteristika des Splitterfeldes, das vom Gefechtskopf der Rakete erzeugt werde.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli vergangenen Jahres im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen dabei ums Leben.

In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner erbitterte Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen werfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.

Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen. Im September veröffentlichten sie einen Zwischenbericht zu der Katastrophe. Darin hieß es, dass die Passagiermaschine der Malaysia Airlines „von einer Vielzahl hochenergetischer Objekte" getroffen worden und in der Luft auseinandergebrochen sei. Konkrete Schuldzuweisungen enthielt der Zwischenbericht nicht.

Der Konzern-Chef verwies darauf, dass Experten des Unternehmens zuvor die Daten sorgfältig analysiert hatten, die von der Internationalen Ermittlungskommission zur Verfügung gestellt wurden. „Unsere Untersuchungen und die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse sind damit verbunden, dass gegen den Konzern Almaz-Antej im Zusammenhang mit der Tragödie unbegründeterweise Sanktionen verhängt wurden“, betonte Nowikow.

Der Konzern sei bereit, die beträchtlichen Kosten für das Experiment aus eigenen Mitteln zu finanzieren und sein Testgelände für das „statische Experiment“ zur Verfügung zu stellen.

Almaz-Antej sei ferner bereit, internationale Fachleute und Experten sowie Vertreter der größten Flugzeugbaugesellschaften zu dem Experiment als Beobachter einzuladen.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150717/303331358.html
 
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