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Der Ukraine Sammelthread

Pffff, alles easy, wer braucht schon Gas…

Beispiel Sanofi. Für den französischen Konzern ist Frankfurt ein wichtiger Produktionsstandort. Im Industriepark Höchst bezieht Sanofi über die Betreibergesellschaft Infraserv einen Energiemix mit einem Erdgasanteil von rund 70 Prozent. „Im Falle eines Embargos wäre kurzfristig eine Konzentration auf die Energieerzeugung zu Dampf möglich, aber nicht, ohne Einschränkungen in Kauf zu nehmen“, erläutert Produktionsgeschäftsführerin Anne Reuschenbach. Mittelfristig ließe sich die Energieversorgung aber nicht aufrechterhalten, ohne die Kohlefeuerung wieder zu reaktivieren, die 2019 aufgegeben wurde. Würde der Gasbezug irgendwann priorisiert, „sollte die Versorgungssicherheit der Patientinnen und Patienten weltweit, die aus Frankfurt heraus mit lebenswichtigen Medikamenten versorgt werden, ein wesentliches Entscheidungskriterium sein“, wünscht sich die Sanofi-Managerin.

Lebenswichtig? Tatsächlich steht für den Pharmakonzern in der Mainmetropole ein Produkt im Vordergrund, das über Leben und Tod entscheiden kann: Insulin. Im Industriepark wird der für Diabetiker unentbehrliche Stoff in großen Fermentern hergestellt, anschließend in Lösung gebracht, steril abgefüllt, in Insulinpens verbaut, verpackt und in alle Welt verschickt. Mit Blick auf den Energiebedarf und die Volumina in Frankfurt seien die Insuline an allererster Stelle zu nennen, betont Sanofi.

Merck und Fresenius in Sorge
Auch den Dax-Konzernen in der Nachbarschaft bereitet die Energielage Sorgen. Merck versorge Patienten mit wichtigen Medikamenten und beliefere Forscher und Kunden mit lebenswichtigen Lösungen und Produkten, sagt die Vorsitzende der Geschäftsleitung, Belén Garijo. Dabei verwenden die Darmstädter nach ihren Angaben eine erhebliche Menge an Erdgas, vor allem zur Erzeugung von Strom und Prozessdampf. „Im Falle einer kurzfristigen Energie- und/oder Gasknappheit riskieren wir daher die Produktion und Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten und kritischen Produkten für die Entwicklung und Herstellung von Biologika und Covid-Impfstoffen“, fürchtet die Merck-Chefin. In dieser „wichtigen Frage“ stehe man über die zuständigen Industrieverbände mit der Regierung in Berlin in Kontakt.

Der Gesundheitskonzern Fresenius bereitet sich schon auf das Schlimmste vor. „Gleich welche Seite beschließen sollte, den Gashahn zuzudrehen: Wir tun gut daran, uns zügig auf mögliche Engpässe vorzubereiten“, sagt der Vorstandsvorsitzende Stephan Sturm. Er berichtet von Initiativen im Unternehmen, um Einrichtungen zu bevorraten, alternative Energiequellen zu erschließen und Energie effizienter zu nutzen. „Doch trotz aller Bemühungen würde die Energie im Fall der Fälle nicht für alle Verbraucher in der Industrie reichen. Dann müssten besonders sensible Bereiche bevorzugt versorgt werden“, fügt Sturm hinzu.

In der Energiefrage kühlen Kopf bewahren
Die zum Konzern gehörenden Helios-Krankenhäuser gehörten als Teil der kritischen Infrastruktur sicher dazu, findet der Fresenius-Chef. Genauso wie die Werke, in denen dringend benötigte Medikamente und Medizinprodukte hergestellt würden, zum Beispiel für die Dialyse. Auch sie müssten weiter am Laufen gehalten werden. „Denn ein Produktionsstopp würde direkt auf Kosten der medizinischen Versorgung der Menschen gehen – auch vieler Patienten in der Ukraine. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.“ Sturm rät, in der Energiefrage eine kühlen Kopf zu behalten und sehr sorgfältig abzuwägen. „Das Thema ist vielschichtig und von großer Tragweite. Deshalb sollten Entscheidungen, trotz der schrecklichen Bilder aus der Ukraine, nicht aus einem emotionalen Impuls heraus getroffen werden.“ Maßstab müsse sein, dass jegliche Sanktionen „dem russischen Regime größeren Schaden zufügen als uns“.

Auch für Corona-Impfstoff-Hersteller könnte ein Gas-Engpass erhebliche Probleme mit sich bringen. „Im Rahmen unserer Business Continuity Strategie haben wir umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um unsere Produktion gegen das Risiko einer Energieunterversorgung abzusichern“, heißt es von Seiten Biontechs. Die Covid-19-Impfstoffproduktion könne man bei einem Ausfall von Erdgas kurzfristig durch andere Energiequellen sicherstellen. Dafür seien in den vergangenen Tagen und Wochen zusätzliche Maßnahmen ergriffen worden. Allerdings ist Biontech nach eigenem Bekunden auf Rohstoffe oder Vorprodukte von Zulieferern angewiesen. Welche Auswirkungen eine Unterversorgung entlang dieser Lieferkette hätte, könne man nicht pauschal beantworten, heißt es in Mainz.

Kurzfristig ja, langfristig nein​

Für einen der Zulieferer zumindest, Rentschler Pharma in Laupheim, wäre das alles andere als ein Anlass zur Freude. „Wir können zwar einen Teil der Energieversorgung von Gas auf Heizöl umstellen, um so einen Teil der Produktion (je nach Witterung) einige Tage bis wenige Wochen aufrechtzuerhalten und zum Beispiel sich in Produktion befindliche Produkte fertigzustellen“, heißt es. „Grundsätzlich sind wir jedoch auf Erdgas angewiesen.“ Das firmeneigene Redundanzkonzept sehe die Überbrückung kurzfristiger Ausfälle wegen technischer Störungen vor, aber nicht den langfristigen Ausfall im Falle eines Embargos. „Letztlich bedeutet das im schlimmsten Fall in der Tat, dass wir als Auftragsproduzent für Biopharmazeutika für unsere internationalen Kunden nicht weiter produzieren können.“ Zu den Produkten gehören laut Rentschler lebenswichtige biotechnologische Medikamente als auch Covid-19-Impfstoff.
Der Pharmahersteller Boehringer Ingelheim unterstützt nach eigenem Bekunden Initiativen, um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas so weitgehend und so schnell wie möglich zu verringern. „Wir wissen aber auch, dass eine solche Transformation nicht über Nacht erreicht werden kann“, heißt es einschränkend. Derzeit weite man, wo möglich, die Produktion aus, um Lagerbestände zu erhöhen „und damit den kontinuierlichen Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten zu sichern. Allerdings sind diese Kapazitäten begrenzt“.

Restriktionen? Bei uns zuletzt​

Wie Boehringer ist auch der seit Herbst im Dax börsennotierte Pharmazulieferer Sartorius aus Göttingen auf Gas „in relevantem Umfang“ angewiesen. „Durch die von uns aktuell in Umsetzung befindlichen Maßnahmen sollten wir in den nächsten Monaten einen möglichen Ausfall von Erdgaslieferungen in diesem Bereich weitgehend kompensieren können“, hofft Vorstandschef Joachim Kreuzburg. „Allerdings gehen wir mit Blick auf Lieferketten und Vorprodukte davon aus, dass ein relativ kurzfristiger Lieferstopp eben doch zu Einschränkungen unserer Produktion führen würde und unsere Kunden schließlich weniger Biopharmazeutika und Impfstoffe herstellen könnten.“
Im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) weiß man: Es sind keine Einzelbeispiele. „Unsere Mitgliedsunternehmen befürchten auf Grund der Energieabhängigkeit von Russland verbunden mit Auswirkungen der Covid-19-Pandemie Versorgungsprobleme und massive Kostensteigerungen bei allen Ausgangsmaterialien und vor allem auch bei den Energiekosten“, sagt der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Feldmeier. Dazu kommt den Angaben zufolge ein branchenspezifisches Problem: Die Einführung alternativer energiesparender Produktionsverfahren sei in der der pharmazeutischen Industrie aufgrund gesetzlich vorgegebener und behördlich überwachter Anforderungen an die Herstellung und Lagerung sowie Distribution von Arzneimitteln nicht möglich. Generell gehe man davon aus, dass Pharma als kritische Infrastruktur gesehen werde. „Wir erwarten, dass mögliche Restriktionen in unserer Branche zuletzt oder gar nicht kommen“, fordert Verbandschef Feldmeier.

Die Netzagentur entscheidet im Einzelfall​

Wie solche Restriktionen oder Priorisierungen ausfallen, ist freilich derzeit noch völlig unklar. Die Bundesnetzagentur – die im Fall einer „Gasmangellage“ zum sogenannten Bundeslastverteiler wird und in einer Krise hoheitlich die Verteilung und Zuteilung knapper Gasmengen verantwortet - weist vielmehr darauf, dass es sich grundsätzlich um Einzelfallentscheidungen handele. „Daher bereitet die Bundesnetzagentur keine abstrakten Abschalte-Reihenfolgen vor“, betont die Behörde. Das heißt: Eine generelle Bevorzugung der Pharmabranche ist nicht vorgesehen.
Du kannst dir die ganze copy&paste-Story sparen. Googeln kann ich selber auch. Viele Dinge habe ich möglicherweise schon vor dir gelesen.
Du musst bei den genannten Beispielen etwas genauer lesen und hinschauen. Welche Interessen werden vertreten? Wer will uns Angst machen? Wer redet mit dem Wissen der Vergangenheit und wer hat Visionen für die (nahe) Zukunft?

Das Gnze erinnertnmich sehr stark an heutige Fachhochschul und Studien Absolventen. Deren Abschlußarbeiten (Master, Ingenieur oder was auch immer) sind in der Regel eine Linksammlung. Sorry, Quellenverzeichnis sagt zu den Dingen, welche mehr als 1/3 der ganzen Arbeit ausmachen. Das ist so gewollt und wird tlw. so aufgetragen.

Wer macht die Forschung? Wer forciert die Entwicklung? Wenn ich mich immer auf bestehendes Wissen berufen muss, lebe ich zwangsläufig in der Vergangenheit.
Wer Öl und Gas sagt, kann auch stattdessen "Energie" sagen. Wir wissen, dass Energie am Globus nahezu unendlich vorhanden ist. Sonneneinstrahlung, Wind, Geothermie, Gezeiten, Biologische Prozesse... um nur ein paar zu nennen. Diese Energieformen haben zudem den Vorteil, dass sie niemand für sich beanspruchen kann und über die ganze Welt grundsätzlich für Jeden zur Verfügung stehen.

Warum hat eigentlich noch niemand "Biogas" (Methan aus biologischen Prozessen) in großem Stil weiter verfolgt. Biogas fällt insbesondere in der Agrarproduktion in enormen Mengen zur Verfügung und ist derzeit eher ein Problem, das es unkontrolliert entweichend ein starkes "Klimagift" ist. Biogas/Methan kann direkt in derzeitige Erdgasverbraucher eingespeist werden. Gleichzeitig reduziert man ganz massiv die Klimaschädlichkeit.

Ja, du hast schon die richtige Frage gestellt: Wer braucht schon Erdgas? Die Frage muss mit dem Zusatz ergänzt werden: "wenn es doch längst Alternativen gibt!"

Siehe auch hier: https://www.sn.at/panorama/oesterre...litik-straeflich-ignoriert-121129978#comments

Wenn du für gute Informationen nichts bezahlen willst, kannst du eine ähnliche Story auch aus Deutschland lesen:
 
Ich glaube das Land in dem du leben möchtest muss erst gegründet werden.

Der Kanzler hat so viel mit Cum-ex-Skandal zu tun wie du mit Namibia. Man kann halt nicht jedes A…… rund um die Uhr bewachen. Das Einzige was mich persönlich an Herrn Scholz nervt ist das temperamentvolle Verhalten und diese Hitzköpfigkeit🤣, das wird sich aber mit der Zeit legen, da bin ich mir sicher, zumal er noch nicht lange im Amt ist.

Ich mochte ihn bis Februar, aber mittlerweile wird er mir zunehmend unsympathisch.
 
viele. Aber im Moment kommen nur noch 35% aus Russland. Bis Ende. 2024 soll russisches Gas komplett ersetzbar werden. D.h. bei aller Panik geht es hier nicht um den Weltuntergang.

Ps im Artikel steht auch es gäbe Energie-Alternativen mit Kohle, die erst seit 2019 durch Gas ersetzt wurden. Die könnte man ja nochmal für 1 bis 2 Jahre reaktivieren.
Könnte man. Muss man aber nicht.
Will man wieder in alte Zeiten zurück fallen, nur um in 2 oder 3 Jahren vor dem gleichen Problem zu stehen?
Wir müssen sowieso aus der fossilen Energie raus. Der Putin-Krieg wird das Ganze nur geringfügig beschleunigen.
 
Zumal es für Russland nur ein kurzes Zeitfenster bis 2024 gibt, in dem es am längeren Hebel sitzt und mit einem Gas Boykott seinerseits drohen kann.

Deutschland ist der mit Abstand größte Abnehmer russischen Gases, da kommt selbst China mangels Pipelines auf Jahre nicht hin.

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Im Moment könnte man denken hat Russland uns in der Hand. Putin stellt das Gas ab und hier ist das Geschrei groß.

Tatsächlich ist es aber etwas anders. Deutsche Firmen haben Lieferverträge mit Gazprom abgeschlossen die bis zu 30 Jahre laufen. D.h der Ausstieg aus russischem Gas bis 2024 ist rechtlich schwierig. Könnte sehr teuer werden, weil man auch zahlen muss wenn man nicht mehr bezieht.

Die krux ist wenn Russland seinerseits die Lieferung einstellt verlieren die Verträge ihre Gültigkeit. „Pacta sunt servanda“ wie die Juristen sagen, Verträge müssen eingehalten werden. Wenn Putin sich nicht mehr dran hält dürften auch alle weiteren Ansprüche an deutsche Kunden verfallen die Russland noch jahrelang
Geld in die Kassen spülen können. Mindestens in Form von Schadensersatz.


Die Sichtweise, die hier vorherrschend ist, ist mir ohnehin zu eindimensional. Russland verdient zwar am meisten mit ÖL aber Erdgas ist auch eine sehr starke Einnahmequelle. Europa kann ohne Gas überleben aber Russland kann ohne die Erlöse aus dem Öl - und Gasgeschäft nicht überleben. Das war auch die Strategie der Russen, Europa vor allem aber Deutschland abhängig zu machen, um eine mutuale Abhängigkeit zu erzeugen. Man sollte auch nicht vergessen, dass man für den Transport von Öl und Gas Pipelines braucht und die Rohre haben nun einmal feste Durchmesser. :lol: Öl transportiert man zwar auch mit Schiffen aber nicht solche Mengen. Außerdem sind europäische bzw deutsche Kunden Premiumkunden. Sie bezahlen gut und pünktlich. Auch in der Türkei werden deutsche Kunden sehr sehr geschätzt.
 
Ich habe viele Verwandten in den USA, die würden gerne wieder nach Deutschland zurückkommen, das Einzige was sie dort hält ist - wie bei dir - die Familie. Anscheinend denkt so gut wie jeder, dass es wo anders besser ist.
Das wird hier zu sehr OFT.
Möchte nur sagen, für mich persönlich ist es wo anders besser als hier. Der Lebenstil passt für mich nicht. Das was die meisten zurück holt ist meist eher die Sehnsucht oder das bequeme. In einem fremden Land hat man halt neue Probleme. Dazu die Sprachbarriere, die viele unterschätzen. Aber Deutschland war noch nie ein Land wo ich gerne mein Leben verbringen wollte. Wenn du gerne weiter darüber schreiben möchtest, per PM.
 
Du kannst dir die ganze copy&paste-Story sparen. Googeln kann ich selber auch. Viele Dinge habe ich möglicherweise schon vor dir gelesen.
Du musst bei den genannten Beispielen etwas genauer lesen und hinschauen. Welche Interessen werden vertreten? Wer will uns Angst machen? Wer redet mit dem Wissen der Vergangenheit und wer hat Visionen für die (nahe) Zukunft?

Das Gnze erinnertnmich sehr stark an heutige Fachhochschul und Studien Absolventen. Deren Abschlußarbeiten (Master, Ingenieur oder was auch immer) sind in der Regel eine Linksammlung. Sorry, Quellenverzeichnis sagt zu den Dingen, welche mehr als 1/3 der ganzen Arbeit ausmachen. Das ist so gewollt und wird tlw. so aufgetragen.

Wer macht die Forschung? Wer forciert die Entwicklung? Wenn ich mich immer auf bestehendes Wissen berufen muss, lebe ich zwangsläufig in der Vergangenheit.
Wer Öl und Gas sagt, kann auch stattdessen "Energie" sagen. Wir wissen, dass Energie am Globus nahezu unendlich vorhanden ist. Sonneneinstrahlung, Wind, Geothermie, Gezeiten, Biologische Prozesse... um nur ein paar zu nennen. Diese Energieformen haben zudem den Vorteil, dass sie niemand für sich beanspruchen kann und über die ganze Welt grundsätzlich für Jeden zur Verfügung stehen.

Warum hat eigentlich noch niemand "Biogas" (Methan aus biologischen Prozessen) in großem Stil weiter verfolgt. Biogas fällt insbesondere in der Agrarproduktion in enormen Mengen zur Verfügung und ist derzeit eher ein Problem, das es unkontrolliert entweichend ein starkes "Klimagift" ist. Biogas/Methan kann direkt in derzeitige Erdgasverbraucher eingespeist werden. Gleichzeitig reduziert man ganz massiv die Klimaschädlichkeit.

Ja, du hast schon die richtige Frage gestellt: Wer braucht schon Erdgas? Die Frage muss mit dem Zusatz ergänzt werden: "wenn es doch längst Alternativen gibt!"

Siehe auch hier: https://www.sn.at/panorama/oesterre...litik-straeflich-ignoriert-121129978#comments

Wenn du für gute Informationen nichts bezahlen willst, kannst du eine ähnliche Story auch aus Deutschland lesen:
Entschuldigung, dass ich manchmal (ist dem real life geschuldet) aus Zeit Gründen copy&paste benutze.

Biogas na klar, bietet NUR Vorteile und ist sehr Umweltschonend, zumindest auf den ersten Blick…

 
Eine T90Me2 also die verbesserte Version der T90 Panzer, der eigentlich unzerstörbar ist geht in die Luft.

Ich habe das schon vor Monaten geschrieben: Mit einer billigen "Panzerfaust" ist JEDER Panzer zu zerstören. Klassischer Jagdkampf. ! Mann, 1 Schuss und weg!
Übrigens die "Carl Gustav" ist auch in Österreich in Verwendung. Bei uns heisst sie "PAR 66/79" Ich bin darauf ausgebildet und sie war während meiner Militärzeit so quasi meine "Hauptbewaffnung" :)
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UN: Beide Seiten begehen Kriegsverbrechen

UN receiving ‘credible’ information about Ukrainian troops torturing Russian prisoners, official says
Matilda Bogner, die Leiterin der Menschenrechtsbeobachtungsmission der Vereinten Nationen in der Ukraine, sagte, es gebe „glaubwürdige“ Informationen über die Misshandlung russischer Gefangener durch ukrainische Truppen während des Krieges.

„Wir haben glaubwürdige Informationen über Folter, Misshandlung und Inhaftierung ohne Kontakt zur Außenwelt von Kriegsgefangenen der russischen Streitkräfte und angeschlossener bewaffneter Gruppen durch ukrainische Streitkräfte erhalten“, sagte Bogner am Dienstag.

Die „unmenschliche Behandlung“ findet unter gefangenen ukrainischen und russischen Soldaten statt, da sie „zu Aussagen, Entschuldigungen und Geständnissen und anderen Formen der Demütigung gezwungen werden“.

„Das verstößt gegen grundlegende Regeln des humanitären Völkerrechts. Die Ukraine und Russland müssen alle Vorwürfe der Folter und Misshandlung von Kriegsgefangenen unverzüglich und effektiv untersuchen“, sagte Bogner. „Sie müssen ihre Streitkräfte auch effektiv kontrollieren und anweisen, weitere Verstöße zu verhindern.“

Die Ukraine und Russland haben während des Krieges mehrere Gefangenenaustausche durchgeführt, wodurch Dutzende von Ukrainern und Russen zu ihren Streitkräften zurückgekehrt sind.

Die Kommentare kamen auf einer Pressekonferenz, die sich auf die „Misere der Zivilbevölkerung in der Ukraine“ konzentrierte.

Der Pressesprecher beschuldigte Russland mehrerer Kriegsverbrechen, darunter das Zielen auf Zivilisten, die Vergewaltigung von Frauen und das Zwingen von Zivilisten, die Ukraine zu verlassen und nach Russland zu gehen.

Bogner sagt, die UNO habe mindestens 204 Fälle gefunden, in denen Ukrainer, überwiegend Männer, von russischen Streitkräften nach Weißrussland gebracht wurden, bevor sie zu Untersuchungshaft in Russland eintrafen.

‘All sides’ of Russia-Ukraine war have ‘violated human rights’: Bogner

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Benzinpreise haben in der Ukraine 80 Hhriwna / L (€ 2,5) erreicht

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Eigenartige Argumentation. Ja Amis und Briten treten oft im Verbund auf. Aber soll das ein Beweis sein, dass die Amis alleine versagen würden? Wenn das so wäre dann wären die Briten im Irakfeldzug bei Basra erfolgeich gewesen und die Amis in ihren Abschnitten im Westen, Norden und bei der Besetzung Bagdads nicht. War aber nicht so.

Und die "30 Länder im Rücken die ihnen Waffen nachschieben" sind in Wahrheit Argumente die militärisch gerade für sie sprechen. Zum einen schieben sie ihre Waffen selber, darum haben sie die Drehkreuze in Deutschland. Die Logistik ist genau der Punkt über den sich westliche Generäle bei Russland wundern: sie vernachlässigen die Logisitik und bekommen ihre ganzen Waffen und Treibstoff nicht an die Front. Obwohl es nicht mal weit bis zur russichen Grenze ist.

Zum anderen gehört das Bilden von Koalitionen dazu, auch wenn es nur symbolischen Wert hat.
Meine Aussage bezog sich auf Irak und nicht auf die USA. Irak (ein innenpolitisch zerrissenes Land) hatte (im Gegensatz zu Ukraine) keine Partner die Waffen wie am Fließband nachschoben und weder im Vorfeld, noch während des Krieges niemanden der die irakischen Streitkräfte ausbildete. So ein Land kann man leicht besiegen, vor allem wenn man sich über zivile Opfer keine Gedanken machen muss. Diese Menschen gehören nicht zu unserem Kulturkreis, wen interessiert es schon wenn dadurch ein paar hunderttausend ihr Leben verlieren…
 
Meine Aussage bezog sich auf Irak und nicht auf die USA. Irak (ein innenpolitisch zerrissenes Land) hatte (im Gegensatz zu Ukraine) keine Partner die Waffen wie am Fließband nachschoben und weder im Vorfeld, noch während des Krieges niemanden der die irakischen Streitkräfte ausbildete. So ein Land kann man leicht besiegen, vor allem wenn man sich über zivile Opfer keine Gedanken machen muss. Diese Menschen gehören nicht zu unserem Kulturkreis, wen interessiert es schon wenn dadurch ein paar hunderttausend ihr Leben verlieren…
Der Irak wurde inmitten des ersten Golfkrieges mit dutzenden Waffensystemen beliefert. Verstehe den Punkt nicht. Trotz Waffenlieferungen an den Irak haben sie den Krieg trotzdem verloren. Die Ausbildung ist das was zählt und die haben viele Staaten im Mittleren Osten einfach nicht. Siehe hier Saudi-Arabien gegen Yemen. Oder noch besser Ägypten, Jordanien, Syrien und Libanon gegen Israel.
 
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