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Der Ukraine Sammelthread

Deutsche Generalbundesanwaltschaft ermittelt wegen Pipelinelecks
Die Lecks in den „Nord Stream“-Pipelines werden von der deutschen Generalbundesanwaltschaft untersucht. Es sei ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts eines Sprengstoffanschlags sowie der verfassungsfeindlichen Sabotage eingeleitet worden, teilt die Behörde in Karlsruhe mit.

Ziel der Ermittlungen – die vom Bundeskriminalamt und von der Bundespolizei übernommen werden – seien Täter sowie Tatmotive.

 
USA bekräftigen Unterstützung der Ukraine
US-Außenminister Antony Blinken erklärt, er habe nach den „furchtbaren russischen Raketenschlägen“ in einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba die Unterstützung der USA bekräftigt.

„Wir werden weiterhin unermüdlich wirtschaftliche, humanitäre und sicherheitspolitische Hilfe leisten, damit die Ukraine sich verteidigen und für ihre Bevölkerung sorgen kann“, twittert Blinken.

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Tote bei Angriffen auf Dnipro (Video im Link)

Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Dnipro sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Zudem sind zahlreiche Gebäude schwer beschädigt worden.

 
Ukraine stoppt Stromexporte: Schäden am Netz durch Angriffe
Das ukrainische Energieministerium gibt einen Stopp der Stromexporte bekannt und macht dafür russische Raketenangriffe auf die Infrastruktur verantwortlich. Der Export-Stopp sei notwendig, um das eigene Stromnetz stabilisieren zu können, heißt es in einer Mitteilung auf der Website des Ministeriums.

 
Ok und was ist dein Vorschlag? Man verhandelt nicht einfach so rum zum Spaß. Was soll die Ukraine deiner Meinung nach Putin anbieten? Wieviel % ihres Territoriums? Wie soll die Rest-Ukraine geschützt werden, NATO-Beitritt?
Die Ukraine könnte zum Beispiel folgendes im Gegenzug für eine Friedenslösung anbieten:

1. Einen Nato-Beitritt der Ukraine per Verfassung ausschliessen.

2. Internationale Friedenstruppen überwachen den vollständigen Abzug der russischen und ukrainischen Streitkräfte aus den Provinzen Cherson, Saporoschija, Donezk und Luhansk. Es verbleiben nur die internationalen Friedenstruppen.

3. Autonomiestatus für die Provinzen Cherson, Saporoschija, Donezk und Luhansk.

So könnte ein realistisches Verhandlungsangebot aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ukraine könnte zum Beispiel folgendes im Gegenzug für eine Friedenslösung anbieten:

1. Einen Nato-Beitritt der Ukraine per Verfassung ausschliessen.

2. Internationale Friedenstruppen bestehend überwachen den vollständigen Abzug der russischen und ukrainischen Streitkräfte aus den Provinzen Cherson, Saporoschija, Donezk und Luhansk. Es verbleiben nur die internationalen Friedenstruppen.

3. Autonomiestatus für die Provinzen Cherson, Saporoschija, Donezk und Luhansk.

So könnte ein realistisches Verhandlungsangebot aussehen.
Das hat doch Putin schon alles abgelehnt
 
Truss: Angriffe sind Zeichen für Putins Verzweiflung
Die britische Premierministerin Liz Truss hat Selenskyj nach den jüngsten russischen Raketenangriffen auf Kiew weitere Rückendeckung zugesichert.

Truss sehe in den Angriffen „ein Zeichen des ukrainischen Erfolgs und der zunehmenden Verzweiflung“ Putins, sagt ein britischer Regierungssprecher nach einem Telefonat der Premierministerin mit Selenskyj.

Truss habe die Angriffe scharf verurteilt und betont, dass Putins „zerstörerische Rhetorik und sein Verhalten“ nichts an Großbritanniens Entschluss ändern würden, fest an der Seite der Ukraine zu stehen.



 
Das hat doch Putin schon alles abgelehnt
So wie ich das mitgekriegt habe wurde durch Selensky zu Beginn des Krieges lediglich ein Neutralitätsstatus angeboten.

Mit den drei von mir genannten Punkten hätte man auf jeden Fall eine realistische Chance für einen Friedensvertrag. Selensky würde damit errreichen, dass die vier genannten Provinzen in der Ukraine verbleiben und Putin würde erreichen, dass die Ukraine nicht der Nato beitritt.

Ein Versuch wäre es wert.
 
Ein Versuch wäre es wert.
Putin hat öffentlich erklärt dass über die neuen russischen Provinzen nicht verhandelt wird.

Ausserdem macht ein Autonomiestatus für Kherson und Sapozhia keinen Sinn. Noch im März unter russischer Besatzung gab es große Demonstrationen in Kherson gegen die "Okkupanten". (Irgendwann wird herauskommen was mit den ganzen demonstraten passiert ist. Es wird befürchtet dass viele davon nach Sibieren verschleppt wurden oder in Massengräbern wieder gefunden werden). Es gibt dort kein Unabhängigkeitsproblem, das rutscht selbst Russen in den Talkshows auf Rossiya 1 ab und zu raus. Russland hat diese Gebiete nur annektiert damit es eine Verbundung zur Krim gibt und weil sie um Zarenreich eine Zeit lang mal zu Russland gehört haben.

Aber auch ganz generell kann die Welt das nicht akzeptieren. Denn das würde bedeuten dass jeder der genug Kriegsmaterial hat be seinen nachbarn einmarschiert, "Abstimmungen" durchführt und sich die Gebiete einverleibt.

Solange die Welt nicht mehrheitlich beschliesst von den Prinzipien der UNO Charta weg und zurück zum Recht des Stärkeren zu gehen wie im 19. Jahrhundert ist das völlig inakzeptabel.
 
Polen rät Bürgern, Belarus zu verlassen
Polnische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die sich in Belarus aufhalten, sollten das Land verlassen, heißt es aus Warschau, da die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zunehmend angespannt sind.

„Wir empfehlen polnischen Bürgern, die sich auf dem Territorium der Republik Belarus aufhalten, das Land mit den verfügbaren kommerziellen und privaten Mitteln zu verlassen“, so die Regierung in einem auf ihrer Website veröffentlichten Leitfaden für Reisende.

 
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