Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

London: Russen bereiten sich auf Rückschläge vor
Die russischen Invasionstruppen in der Ukraine bereiten sich nach Einschätzung britischer Militärexperten auf weitere Rückschläge vor. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London von heute hervor.

Die russischen Streitkräfte konzentrierten sich nach ihrem Rückzug vom westlichen Ufer des Flusses Dnipro in den meisten von ihnen besetzten Teilen des Landes darauf, sich neu zu ordnen und Vorkehrungen zur Verteidigung zu treffen. So seien nahe der Grenze zu der von Russland bereits seit 2014 besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim und nahe dem Fluss Siwerskyj Donez zwischen den Regionen Donezk und Luhansk neue Schützengräben ausgehoben worden.

„Bis zu 60 Kilometer hinter Front“

 
Die gehören beide - Putin und Selenskyj - gestoppt, so wird ein Schuh daraus. Beide lügen bis sich die Balken biegen, beide sind korrupt bis in die Haarspitzen, beide hätten diesen im Vorfeld mit einfachen Verhandlungen verhindern können, beide sch….. auf das Leben der Zivilisten und das der eigenen Soldaten. Beide tragen gleichermaßen die Schuld für diese Katastrophe. Der einzige Unterschied ist, dass Selenskyj im Westen (NOCH) hofiert während Putin offen verurteilt wird. Wird sich aber bald ändern…
Nur einer hat sein Nachbarland überfallen und nur einer von beiden hat 10.000e Zivilisten auf dem Gewissen.
 
Kiew: Fast die Hälfte des Stromnetzes außer Betrieb
Die russischen Angriffe haben in der Ukraine nach Angaben der Regierung in Kiew große Teile der Energieinfrastruktur lahmgelegt. „Beinahe die Hälfte unseres Energiesystems ist arbeitsunfähig“, erklärte der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal heute.

Die russischen Luftangriffe haben die Stromversorgung für Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer unterbrochen. Zuletzt hatten die russischen Streitkräfte wiederholt die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen.

 
Putins hässliche Fresse ist schon längst entlarvt, jetzt muss nur noch Selenskyj‘s hässliche Fresse entlarvt werden, dann könnten wir uns endlich Friedensverhandlungen widmen.

P.S.: ich wäre Waffenlieferungen an die Ukraine betreffend äußerst vorsichtig. Es gibt einfach zu viele „Unfälle „. Eine ukrainische Drohne die in Zahreb landet, 2001 Abschuss eines Passagierflugzeugs, jetzt Raketeneinschläge in Polen. Was kommt als Nächstes?
Zumindest als Übernächstes kommt hoffentlich dass Russen ihrer Dauerverblödung entkommen können und Putin erledigen
 
Dnipro dürfte länger Front bleiben
Nach der Befreiung der südukrainischen Stadt Cherson und dem Abzug der russischen Armee an das südöstliche Flussufer des Dnipro gibt es Anzeichen dafür, dass der Fluss für einige Zeit die Frontlinie im Süden bleiben wird. Einerseits deutet – auch angesichts der Witterung – wenig auf einen ukrainischen Vorstoß in Richtung Ostufer hin, andererseits scheinen sich die russischen Verbände mehrere Kilometer hinter der Frontlinie zur Verteidigung positioniert zu haben.

Erklärtes Ziel der Ukraine ist ja die Rückeroberung des Oblast Cherson bzw. auch der Krim. Wenn zumindest ein Schritt in diese Richtung gelingen soll, müssen die ukrainischen Truppen auf das andere Flussufer des Dnipro. Die wichtigsten Verbindungen von Cherson aus sind aber zerstört: etwa die Antoniwkabrücke nordöstlich des Stadtzentrums. Die nächste Straßenbrücke liegt etwa 70 Kilometer weit von Cherson entfernt, an der Staudammstadt Nowa Kachowka – die Beschaffenheit der Fahrbahn ist unklar.

London: Russen treffen Vorkehrungen zur Verteidigung
 
Ukraine will mit NATO-Staaten Waffen produzieren
Der staatliche ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom will gemeinsam mit mindestens sechs NATO-Mitgliedsstaaten schwere Waffen und militärische Ausrüstung produzieren. Mit Polen, Frankreich, Dänemark, Tschechien und einigen anderen Staaten seien Abkommen geschlossen worden, teilte der Konzern gestern mit. Um welche weiteren Länder es sich handelt, wurde nicht bekanntgegeben.

Es würden gemeinsame Rüstungsunternehmen gegründet und Produktionslinien für Munition aufgebaut, hieß es weiter. Außerdem sollen dem ukrainischen Konzern zufolge gemeinsam Panzerfahrzeuge und Raketen produziert und neue Hightech-Waffen entwickelt werden. Zu diesem Zweck würden bestehende Werke genutzt sowie auch neue Einrichtungen an sicheren Orten geschaffen. Eines der jüngsten Abkommen sei mit Tschechien geschlossen worden.

 
Moskau wirft Kiew Tötung von Kriegsgefangenen vor
Russland hat Kiew gestern vorgeworfen, mehrere sich ergebende Soldaten hingerichtet zu haben. Das russische Verteidigungsministerium sprach in einer Mitteilung von dem „vorsätzlichen und methodischen Mord an mehr als zehn gefesselten russischen Soldaten“, denen „in den Kopf geschossen“ worden sei.

Die Ausführungen beziehen sich auf zwei jeweils 30 Sekunden lange Videos in Onlinenetzwerken, die vorgeben, die Leichen von russischen Soldaten zu zeigen, die sich ukrainischen Soldaten ergeben hätten und dann getötet worden seien.

Entstehung und Herkunft von Videos unklar
Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben dazu, wann die Videos aufgenommen wurden. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig der Misshandlung von Kriegsgefangenen. Die UNO veröffentlichte in dieser Woche einen Bericht, wonach Kriegsgefangene auf beiden Seiten Folter und Misshandlungen ausgesetzt sind.

 
Warnungen vor komplettem Stromausfall in der Ukraine
Die Behörden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew haben angesichts russischer Angriffe auf die Energieinfrastruktur vor einem völligen Zusammenbruch der Stromversorgung gewarnt.

„Wir bereiten uns auf verschiedene Szenarien vor, einschließlich eines kompletten Ausfalls“, erklärte der Vizechef der Stadtverwaltung, Mykola Poworoznyk, gestern in einer Ansprache im Fernsehen.

Situation zunehmend kritisch

 
US-Bericht: Hunderte Ukrainer in Cherson verschwunden
Während der russischen Besatzung der südukrainischen Stadt Cherson sind Hunderte Ukrainer festgenommen worden und viele von ihnen verschwunden. Das geht aus einer gestern veröffentlichten Studie der US-Universität Yale hervor. Die Forschungsgruppe Conflict Observatory, deren Arbeit vom US-Außenministerium unterstützt wird, zählte 226 rechtswidrige Festnahmen und Fälle gewaltsamen Verschwindenlassens. Etwa ein Viertel der Menschen wurde mutmaßlich gefoltert, vier von ihnen starben in Gefangenschaft.

Hinter den meisten Fällen steckten dem Bericht zufolge das russische Militär und der russische Geheimdienst FSB. Bei den Betroffenen handelte es sich demnach um Männer im wehrfähigen Alter, darunter Beamte, Lehrer, Strafverfolgungsbeamte und Journalisten.

 
APEC-Gipfel verurteilt Ukraine-Krieg „mehrheitlich“
Trotz großer Differenzen zum russischen Krieg in der Ukraine haben sich die Mitgliedstaaten der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) bei ihrem Gipfel in Bangkok auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. In der heute veröffentlichten Erklärung verurteilte die große Mehrheit der Länder den Ukraine-Krieg. Zugleich heißt es aber darin, dass es „andere Ansichten und unterschiedliche Einschätzungen der Situation und Sanktionen“ gebe.

Das gab der thailändische Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha als Gastgeber am Ende des zweitägigen Treffens vor Medienleuten bekannt. Zum Abschluss des Gipfeltreffens übertrug der Regierungschef den Vorsitz für 2023 turnusgemäß an die USA.

 
Zurück
Oben