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Nach Korruptionsvorwürfen: Poroschenko beschimpft NYT als „Teil des Hybridkrieges“
Nach schweren Korruptionsvorwürfen hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko die US-Zeitung „New York Times“ (NYT) beschuldigt, einen „Hybridkrieg“ gegen die Ukraine zu führen.
Bei seiner Reise in die USA hat Poroschenko eingestanden, den NYT-Artikel zu kennen. „Heute wird gegen die Ukraine ein Hybridkrieg geführt, darunter auch mit Mechanismen für die Verbreitung von Informationen, die den ukrainischen Staat diskreditieren“, so Poroschenko während seines US-Besuchs.
Die „New York Times“ hatte geschrieben, der ukrainische Präsident sei nicht bereit, die Korruption im Lande zu bekämpfen, weil er selber ein Produkt des alten Systems sei. Wie das Blatt betonte, ist die Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit 1991 in Korruption versunken, verursacht durch die engen Verbindungen zwischen Politikern und Oligarchen sowie das schwache Justizsystem.
Die Proteste von 2014, die zur Absetzung des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, seien weitgehend durch die Unzufriedenheit der Bevölkerung über die allgegenwärtige Korruption und den Machtmissbrauch ausgelöst worden. Doch der Staatsstreich habe nicht die ersehnten Verbesserungen gebracht, so NYT.
Poroschenko, selbst ein Produkt des „alten Systems“, habe sich mit der Korruption als Preis für größeren Spielraum zum politischen Manövrieren abgefunden. Dabei könnten der Internationale Währungsfonds und andere Geberländer, darunter auch die USA, nicht weiter Geld in einen „korrupten Sumpf“ pumpen, solange die Regierung tatenlos zusehe, so der Autor.
Nach Korruptionsvorwürfen: Poroschenko beschimpft NYT als ?Teil des Hybridkrieges?
- - - Aktualisiert - - -
Moskau: Poroschenko sollte nun auch „New York Times“ auf Sanktionsliste setzen
Nach der Reaktion Petro Poroschenkos auf einen kritischen Artikel in der „New York Times“ empfiehlt das russische Außenamt dem ukrainischen Präsidenten, auch die US-Zeitung mit Sanktionen zu bestrafen.
„Kiew sollte nun noch fordern, die NYT auf die Sanktionsliste zu setzen. Besser auf eine amerikanische. Oder hat er das schon?“, schrieb die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ironisch auf Facebook.
Der NYT-Artikel ist am Donnerstag, dem 31. März, erschienen. Darin vergleicht der Autor die Ukraine mit einem „korrupten Sumpf“ und bezeichnet Poroschenko selbst als Produkt des „alten Systems“.
Der ukrainische Präsident, so NYT, nutze die Korruption im Lande für größeren Spielraum zum politischen Manövrieren, da er mit dem Konflikt im Donbass und der Regierung von Premierminister Arseni Jazenjuk alle Hände voll zu tun habe. Poroschenko beschimpfte die NYT-Vorwürfe als Teil eines Hybridkriegs gegen Kiew.
http://de.sputniknews.com/politik/2...new-york-times-auf-sanktionsliste-setzen.html

Nach schweren Korruptionsvorwürfen hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko die US-Zeitung „New York Times“ (NYT) beschuldigt, einen „Hybridkrieg“ gegen die Ukraine zu führen.
Bei seiner Reise in die USA hat Poroschenko eingestanden, den NYT-Artikel zu kennen. „Heute wird gegen die Ukraine ein Hybridkrieg geführt, darunter auch mit Mechanismen für die Verbreitung von Informationen, die den ukrainischen Staat diskreditieren“, so Poroschenko während seines US-Besuchs.
Die „New York Times“ hatte geschrieben, der ukrainische Präsident sei nicht bereit, die Korruption im Lande zu bekämpfen, weil er selber ein Produkt des alten Systems sei. Wie das Blatt betonte, ist die Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit 1991 in Korruption versunken, verursacht durch die engen Verbindungen zwischen Politikern und Oligarchen sowie das schwache Justizsystem.
Die Proteste von 2014, die zur Absetzung des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, seien weitgehend durch die Unzufriedenheit der Bevölkerung über die allgegenwärtige Korruption und den Machtmissbrauch ausgelöst worden. Doch der Staatsstreich habe nicht die ersehnten Verbesserungen gebracht, so NYT.
Poroschenko, selbst ein Produkt des „alten Systems“, habe sich mit der Korruption als Preis für größeren Spielraum zum politischen Manövrieren abgefunden. Dabei könnten der Internationale Währungsfonds und andere Geberländer, darunter auch die USA, nicht weiter Geld in einen „korrupten Sumpf“ pumpen, solange die Regierung tatenlos zusehe, so der Autor.
Nach Korruptionsvorwürfen: Poroschenko beschimpft NYT als ?Teil des Hybridkrieges?
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Moskau: Poroschenko sollte nun auch „New York Times“ auf Sanktionsliste setzen

Nach der Reaktion Petro Poroschenkos auf einen kritischen Artikel in der „New York Times“ empfiehlt das russische Außenamt dem ukrainischen Präsidenten, auch die US-Zeitung mit Sanktionen zu bestrafen.
„Kiew sollte nun noch fordern, die NYT auf die Sanktionsliste zu setzen. Besser auf eine amerikanische. Oder hat er das schon?“, schrieb die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ironisch auf Facebook.
Der NYT-Artikel ist am Donnerstag, dem 31. März, erschienen. Darin vergleicht der Autor die Ukraine mit einem „korrupten Sumpf“ und bezeichnet Poroschenko selbst als Produkt des „alten Systems“.
Der ukrainische Präsident, so NYT, nutze die Korruption im Lande für größeren Spielraum zum politischen Manövrieren, da er mit dem Konflikt im Donbass und der Regierung von Premierminister Arseni Jazenjuk alle Hände voll zu tun habe. Poroschenko beschimpfte die NYT-Vorwürfe als Teil eines Hybridkriegs gegen Kiew.
http://de.sputniknews.com/politik/2...new-york-times-auf-sanktionsliste-setzen.html