Luftraum über Moldawien vorübergehend gesperrt
Seit Beginn der russischen Invasion im vergangenen Februar hatten ukrainische Behörden wiederholt russische Ballons in ihrem Luftraum gesichtet. Medienberichten zufolge seien Ballons auch über der Region Dnipro gesichtet worden. Am Dienstag sperrte die benachbarte Republik Moldau aufgrund eines Flugobjekts, das einem Wetterballon ähnelte, vorübergehend ihren Luftraum.
Die mehr als drei Stunden lange Schließung sei beschlossen worden, „um die Sicherheit der zivilen Luftfahrt zu gewährleisten“, teilte die Luftfahrtbehörde des an die Ukraine grenzenden Landes später mit. Zunächst mutmaßten Medien sowie Betreiber von Social-Media-Kanälen, dass eine russische Drohne die Behörden alarmiert haben könnte. Dann häuften sich Berichte über einen angeblichen Spionageballon, der erst über die Ukraine, dann weiter nach Moldawien und schließlich ins westlich angrenzende EU-Land Rumänien geflogen sein soll.
Warnung vor Umsturzversuch
Die rumänische Flugüberwachung bestätigte, im Südosten ihres Landes in etwa 11.000 Meter Höhe einen Ballon registriert und daraufhin zwei Jagdflugzeuge hingeschickt zu haben. Diese hätten den Flugkörper allerdings nicht gesehen – weder mit eigenen Augen noch auf dem Radar, wie das Verteidigungsministerium in Bukarest mitteilte.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast einem Jahr gegen einen von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordneten Angriffskrieg. Vor diesem Hintergrund fürchtet auch das verarmte und politisch instabile Nachbarland Moldawien, zum Opfer russischer Attacken zu werden. Erst am Montag hatte Moldawiens proeuropäische Präsidentin Maia Sandu vor einem Umsturzversuch durch Moskau gewarnt. Russland wies das zurück.
Seit Beginn der russischen Invasion im vergangenen Februar hatten ukrainische Behörden wiederholt russische Ballons in ihrem Luftraum gesichtet. Medienberichten zufolge seien Ballons auch über der Region Dnipro gesichtet worden. Am Dienstag sperrte die benachbarte Republik Moldau aufgrund eines Flugobjekts, das einem Wetterballon ähnelte, vorübergehend ihren Luftraum.
Die mehr als drei Stunden lange Schließung sei beschlossen worden, „um die Sicherheit der zivilen Luftfahrt zu gewährleisten“, teilte die Luftfahrtbehörde des an die Ukraine grenzenden Landes später mit. Zunächst mutmaßten Medien sowie Betreiber von Social-Media-Kanälen, dass eine russische Drohne die Behörden alarmiert haben könnte. Dann häuften sich Berichte über einen angeblichen Spionageballon, der erst über die Ukraine, dann weiter nach Moldawien und schließlich ins westlich angrenzende EU-Land Rumänien geflogen sein soll.
Warnung vor Umsturzversuch
Die rumänische Flugüberwachung bestätigte, im Südosten ihres Landes in etwa 11.000 Meter Höhe einen Ballon registriert und daraufhin zwei Jagdflugzeuge hingeschickt zu haben. Diese hätten den Flugkörper allerdings nicht gesehen – weder mit eigenen Augen noch auf dem Radar, wie das Verteidigungsministerium in Bukarest mitteilte.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast einem Jahr gegen einen von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordneten Angriffskrieg. Vor diesem Hintergrund fürchtet auch das verarmte und politisch instabile Nachbarland Moldawien, zum Opfer russischer Attacken zu werden. Erst am Montag hatte Moldawiens proeuropäische Präsidentin Maia Sandu vor einem Umsturzversuch durch Moskau gewarnt. Russland wies das zurück.