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Der Ukraine Sammelthread

Folteropfer in der Ostukraine
"Ich flehte ihn an, mich nicht zu verstümmeln"
Von Sabine Adler



Der Amtstierarzt Oleksandr Hryschtschenko ist Hobbyfotograf. Im Juni 2014 wird er im von Separatisten besetzten Lugansk verhaftet: Weil sich auf seiner Kamera Bilder von proukrainischen Demonstrationen befinden, hält man ihn für einen Spion - ein grausames Martyrium beginnt.
http://www.deutschlandradiokultur.d...ich-nicht.2165.de.html?dram:article_id=354380

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Heute vor 72 Jahren begann die Deportation der Krimtataren aus der Krim nach Mittelasien

Der ukrainische Präsident Poroschenko erklärt sich zum Krimtataren

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"Heute ist der Tag unserer tiefen Solidarität - ich bin ein Krim-Tatare!" schrieb er in Twitter
Früher am Mittwoch nannte Poroschenko in seiner Rede die Deportation der Krimtataren im Jahr 1944 Völkermord
https://twitter.com/poroshenko/status/732908928510664704?lang=ru


Der Führer der Mejlis der Krimtataren Chubarov fordert von Poroschenko eine Autonomie der Krim-Tataren in Ukraine zu schaffen

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Entsprechende schriftliche Erklärung veröffentlichte Chubarov am Dienstag, 17. Mai auf der Webseite von Poroschenko's Partei "Block Poroschenko".
https://lenta.ru/news/2016/05/17/chubarov/
 
Keine Mittel für ESC 2017: Ukraine sucht in Europa Geldgeber
Nach dem Sieg der Sängerin Jamala beim Eurovision Song Contest soll der ESC 2017 in ihrer Heimat Ukraine stattfinden. Die Regierung des finanziell angeschlagenen Landes hat für die Organisierung des internationalen Musikwettbewerbs kein Geld und will in Europa nach Investoren suchen.

Der ukrainische Kulturminister Jewgeni Nischtschjuk teilte unterdessen mit, die Regierung wolle den ESC 2017 von europäischen Investoren finanzieren lassen, denn im Staatshaushalt sei kein Geld dafür vorgesehen. Nach dem ESC in Stockholm liege die Latte sehr hoch und für die Organisierung seien „sehr große Investitionen nötig“, so der Minister
 
Appell von Krim-Tataren an Kiew: Keine Einmischung von außen

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Die Krim-Tataren werfen Kiew vor, lange Zeit ihre Probleme ignoriert sowie Druck mit dem Ziel ausgeübt zu haben, eine Konfrontation in der Gesellschaft der Halbinsel zu provozieren, wie aus einem am Mittwoch angenommenen Appell anlässlich des 72. Jahrestages der stalinschen Deportation der Völker von der Krim hervorgeht.

„Das Volk ist sehr empört über die Versuche, Einfluss auf uns von außen auszuüben. Diese verfolgen das Ziel, einen Keil zwischen den ethnischen Gemeinschaften zu treiben und einen bürgerlichen Konflikt zu provozieren“, heißt es in dem Dokument.

Die Krim-Tataren sind ihren Worten zufolge erstmals mit solch unglaublichen Herausforderungen seitens ihrer außerhalb der Halbinsel lebenden Landsleute konfrontiert, die ihre eigenen Interessen dem Volkswillen gegenüberstellen und einen „falschen politischen Kurs“ betreiben.
Außerdem hätte Kiew binnen 25 Jahren die Lösung jeglicher Probleme behindert, wobei von einer politischen Rehabilitation nicht einmal die Rede gewesen wäre. Zugleich heben die Krim-Tataren die wachsende Aufmerksamkeit gegenüber ihrem Schicksal nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland hervor.

„Jetzt fühlen wir uns voll und ganz als einzigartiges Volk, das in seiner historischen Heimat lebt“, so der Appell.

Mehr als 20 gesellschaftliche Vereinigungen der Krim haben ihre Unterschriften unter das Dokument gesetzt.

Am Mittwoch werden auf der Halbinsel Trauerveranstaltungen zum 72. Jahrestag der stalinschen Deportation der Krim-Tataren und anderer Völker von der Krim durchgeführt. In der Nähe der Eisenbahnstation Siren in der Gegend Bachtschissarai befindet sich der erste Bauabschnitt der Gedenkstätte für die Deportationsopfer. Gerade von dieser Station waren am 18. Mai 1944 die Krim-Tataren von der Halbinsel deportiert worden.

Den Krimtataren und Vertretern von rund 20 anderen Nationalitäten war während des Großen Vaterländischen Krieges (1941-1945) Kollaboration mit der deutschen Besatzungsmacht zur Last gelegt worden. Auf Befehl von Josef Stalin wurden sie von der Halbinsel deportiert. Am stärksten betroffen waren die Krimtataren: Rund 183.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen.

Nach dem Krim-Referendum vom März 2014 wurde die Halbinsel in die Russische Föderation aufgenommen. Im April unterzeichnete Präsident Wladimir Putin einen Erlass über die Rehabilitierung der vertriebenen Völker der Krim. Derzeit sind etwa 260.000 Krimtataren auf der Halbinsel ansässig. Sie machen rund ein Zehntel der Gesamtbevölkerung der Schwarzmeerhalbinsel aus.

Appell von Krim-Tataren an Kiew: Keine Einmischung von außen
 
Mehr Folter und Verschleppungen in Ostukraine als bisher bekannt - Ukraine - derStandard.at ? International

Mehr Folter und Verschleppungen in Ostukraine als bisher bekannt
Menschenrechtsorganisationen dokumentieren mehr als 4000 Fälle

In der umkämpften Ostukraine werden einem Medienbericht zufolge deutlich mehr Menschen verschleppt und gefoltert als bisher bekannt. Wie der Deutschlandfunk am Mittwoch berichtete, haben ukrainische Menschenrechtsorganisationen mehr als 4000 Fälle von Verschleppungen und Folter dokumentiert.
 
Keine Mittel für ESC 2017: Ukraine sucht in Europa Geldgeber
Nach dem Sieg der Sängerin Jamala beim Eurovision Song Contest soll der ESC 2017 in ihrer Heimat Ukraine stattfinden. Die Regierung des finanziell angeschlagenen Landes hat für die Organisierung des internationalen Musikwettbewerbs kein Geld und will in Europa nach Investoren suchen.

Der ukrainische Kulturminister Jewgeni Nischtschjuk teilte unterdessen mit, die Regierung wolle den ESC 2017 von europäischen Investoren finanzieren lassen, denn im Staatshaushalt sei kein Geld dafür vorgesehen. Nach dem ESC in Stockholm liege die Latte sehr hoch und für die Organisierung seien „sehr große Investitionen nötig“, so der Minister

Wenn sogar Serbien so eine super ESC durchgeführt hat dann kann es auch die Ukraine.

Das ist so eine Typische Russische Propaganda. Könnt ihr nichts anderes als dumme Artikel schreiben ??
 
"Verschleppungen und Folter wurden demnach aber auch auf ukrainischer Seite verzeichnet. In diesen Fällen ermittelt dem Bericht zufolge bereits die Staatsanwaltschaft." - derstandard.at/2000037188896/Mehr-Folter-und-Verschleppungen-in-Ostukraine-als-bisher-bekannt

Da bin ich ja beruhigt, das wenigstens in der Ukraine alles i.O. ist, weil dort "die Staatsanwaltschaft ermittelt".
 
[h=2]Prorussische Rebellen peitschen Opfer mit Kabel aus[/h]
Communar - In der Ukraine sollen prorussiche Rebellen einen Mann gefoltert und getötet haben, wie "Daily Mail" berichtet. Die UN kritisiert seit längerem, dass in der Ostukraine alle fundamentalen Menschenrechte bedroht seien. Diese Bilder zeigen, was dort wirklich geschieht.


Dieses Video ist brutal: Es zeigt, wie ein maskierter Mann einen mutmaßlichen Drogendealer mit einem Elektrokabel auspeitscht. Der Mann schreit vor Schmerzen, bettelt immer wieder um Gnade - vergeblich. Er soll mit Drogen handeln, doch immer wieder betont er, unschuldig zu sein.

Ein Unbekannter filmt die grausamen Szenen: Der Mann mit dem Kabel, der als "Olkhon" aus Novosibirsk identifiziert wurde und die prorussichen Rebellen in der Ukraine unterstützt, prügelt sein Opfer halbttot. Er sagt in die Kamera: "Kommt nur her, ihr Drogendealer und Junkies. Wir haben unsere eigene Art, wie wir mit euch umgehen."
Schauplatz der burtalen Folter des russischen Kämpfers ist die Stadt Communar im Süden der Ukraine, die derzeit von prorussischen Rebellen besetzt ist. Das Video wurde in dem russischen Netzwerk "VKontakte" in einer Gruppe der Rebellen veröffentlicht.
Das Opfer im Video wurde als vermisst gemeldet, Medienberichten zu Folge ist der Mann gestorben.
Hintergrund: Bei den Kämpfen zwischen ukrainischen Regierungseinheiten und prorussischen Separatisten im Unruhegebiet Donbass starben seit April 2014 mehr als 9000 Menschen. Von den 13 im Friedensplan von Minsk vereinbarten Punkten wurde noch keiner vollständig umgesetzt.
https://mopo24.de/nachrichten/commu...n-peitschen-drogendealer-mit-kabeln-aus-48290

So sieht also der "antifaschistische" Kampf der Rebellen aus.
 
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