Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Für Kickl und auch Waldhäusl-Fans
Kickl kritisiert geplante Selenskyj-Rede im Parlament
Scharfe Kritik an der für den 30. März im Parlament angesetzten virtuellen Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist gestern von FPÖ-Obmann Herbert Kickl gekommen. Er bezeichnete sie als „Störfeuer gegen unsere immerwährende Neutralität“.

„Auch wenn wir den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilen: Österreich ist verfassungsgemäß ein neutraler Staat, die immerwährende Neutralität ist ein Eckpfeiler unseres Selbstverständnisses und die Rede eines Vertreters einer kriegführenden Partei im Herzen unserer Demokratie ein absoluter Tabubruch“, so Kickl in einer Aussendung.

Er forderte von den anderen Parteien eine Rückkehr zu einer aktiven Neutralitätspolitik. „Es ist Aufgabe eines neutralen Landes, sich als Vermittler einzubringen und so einen Beitrag zu Friedensverhandlungen und einer Konfliktbeilegung zu leisten. Kriegsrhetorik und Kriegstreiberei sind jedenfalls kein Beitrag, um das Leiden und Sterben in der Ukraine so bald wie möglich zu beenden.“

Sobotka erwartet kein „FPÖ-Störfeuer“
--
Keine Chance für Putin-Auftritt
Der russische Präsident Wladimir Putin werde jedenfalls keine Chance bekommen, vor dem österreichischen Parlament zu sprechen, selbst wenn er das hypothetisch einmal wolle, sagte Sobotka. „Wir sind nicht dazu da, die unterschiedlichsten Meinungen aufzufächern. Wir dürfen die Fakten nicht verkehren. Für jemanden, der Kriegsverbrechen duldet oder vielleicht sogar angeordnet hat, kann es kein Rederecht im österreichischen Parlament geben.“

 
Kiew: Serie von russischen Angriffen abgewehrt
Die ukrainischen Truppen haben gestern nach eigener Darstellung rund 50 Angriffe russischer Einheiten an verschiedenen Frontabschnitten im Osten des Landes abgewehrt. Die Schwerpunkte der Angriffe lagen nach Angaben des Generalstabs in Kiew rund um die Orte Limansk, Bachmut, Awdijiwka und Marijinsk. Die Vorstöße seien „mit professionellen und koordinierten Aktionen“ abgeschlagen worden. Dabei hätten die russischen Einheiten erneut schwere Verluste erlitten. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Auf Anweisung der ukrainischen Armee müssen die Mitarbeiter aller kommunalen Dienste die schwer zerstörte Kleinstadt Awdijiwka verlassen. „Leider verwandelt sich Awdijiwka immer mehr in eine Stätte aus postapokalyptischen Filmen“, sagte Militärchef Witali Barabasch nach Angaben der ukrainischen Agentur UNIAN. Durch die ständigen Angriffe sei die Stadt zur Mondlandschaft geworden. Awdijiwka hatte vor dem Krieg rund 32.000 Einwohner.

Das russische Militär versucht bereits seit Wochen, die weitgehend starren Fronten im Osten der Ukraine zu durchbrechen.

 
Militär ruft zu Evakuierung von Awdijiwka auf
Der Chef der ukrainischen Militärverwaltung in Awdijiwka ruft die Bevölkerung der Stadt zur Evakuierung auf. „Ihr müsst gehen, ihr müsst eure Sachen packen, vor allem mit euren Kindern“, schreibt der Leiter der Militärverwaltung der Stadt, Witali Barabasch, auf Telegram. „Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber Awdijiwka gleicht immer mehr einem Ort aus postapokalyptischen Filmen.“

Die Evakuierung der noch in der Stadt verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen habe begonnen und der Mobilfunkempfang werde bald abgeschaltet, „weil es in der Stadt Spitzel der russischen Besatzer gibt.“

Gestern beschoss Russland laut ukrainischen Angaben zwei Hochhäuser in Awdijiwka. Offiziellen Angaben zufolge leben noch etwa 2.000 Menschen in Awdijiwka in der Region Donezk, etwa 90 Kilometer südwestlich des umkämpften Bachmuts. Die Stadt zählte vor dem Krieg mehr als 30.000 Einwohner.

 
Schulung ist nie schlecht
Auf der US-Militärbasis Fort Sill in Oklahoma sind Soldaten aus der Ukraine in einem Crash-Kurs am hochmodernen Raketenabwehrsystem Patriot geschult worden. In wenigen Wochen sind sie wieder im Krieg - zusammen mit den High-Tech-Waffen.
Lkw-große Militärfahrzeuge, auf die gewaltige mobile Raketenabschuss-Rampen montiert sind, rollen an in der Prärie in Fort Sill. 65 ukrainische Soldatinnen und Soldaten trainieren, ein Patriot-Flugabwehr-System in Stellung zu bringen. "Die Fahrzeuge mit den Trägerraketen fahren jetzt das Gelände runter, die anderen bleiben hier - das Einsatzkontrollzentrum, das mobile Radar und der Stromgenerator", erklärt einer der Ausbilder, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben muss.

 
Soldaten kehren nach Panzerausbildung in GB zurück
Nach ihrer Ausbildung an Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 in Großbritannien sind ukrainische Soldaten auf dem Weg an die Front. „Es ist wirklich inspirierend, die Entschlossenheit ukrainischer Soldaten mitzuerleben, die ihre Ausbildung auf britischen Challenger-2-Panzern auf britischem Boden abgeschlossen haben“, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace einer Mitteilung von heute zufolge.

„Sie kehren besser ausgerüstet, aber nicht weniger gefährdet in ihre Heimat zurück. Wir werden ihnen weiterhin zur Seite stehen und alles tun, um die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen“, so Wallace. Das Training sei abgeschlossen, hieß es vom Verteidigungsministerium.

Dabei ging es unter anderem darum, wie Challenger-Besatzungen zusammenarbeiten und kommandiert werden sowie Ziele effektiv identifiziert und angegriffen werden. Großbritannien hatte im Jänner als erstes Land die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine angekündigt und damit Verbündete wie Deutschland unter Druck gesetzt, selbst Panzer zu schicken. Insgesamt stellt London 14 Challenger 2 zur Verfügung.

 
Die Ukrainer, habe noch einen Schlag gut, d.h. wenn sie mit ihrer Frühlingsoffensive den Russen so große Verluste zufügen können, was durchaus möglich sein kann mit der ganzen westlichen Unterstützung, haben sie die Chance das der Russe kollabiert und damit auch Putin. Andernfalls wird es schwer die Unterstützung durch die Amis im Jahr 2024 weiterhin so hochzuhalten

Shqip, die Ukraine bereitet bereits den Weg für die Gegenoffensive. Selbst Prigozhin gab zu, dass er eine Gegenoffensive erwartet und die Ukraine eine Reserve von angeblich 200.000 Mann aufgebaut hat. Die Ukraine soll ein massives Arsenal an Drohnen aller Art aufgebaut haben, und jetzt werden Besatzer und Kollaborateure ins Visier genommen, auf russisch besetztem Gebiet, und maximale Panik im Vorfeld bei den Besatzungsbehörden zu verbreiten:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Davor gab es bereits mehrere Angriffe durch den ukrainischen Widerstand, ich glaube das ist kein Zufall. Ich denke dass die ukrainische Offensive in 4-8 Wochen losgehen wird, vermutlich eine kleine Offensive vorab als Test.
 
Über die Moral der mobilisierten russischen Einheiten:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die werden doch wieder alle wegrennen wenn es mal irgendwo richtig zur Sache geht, so wie im September 2022 bei Kharkiv.
 
Shqip, die Ukraine bereitet bereits den Weg für die Gegenoffensive. Selbst Prigozhin gab zu, dass er eine Gegenoffensive erwartet und die Ukraine eine Reserve von angeblich 200.000 Mann aufgebaut hat. Die Ukraine soll ein massives Arsenal an Drohnen aller Art aufgebaut haben, und jetzt werden Besatzer und Kollaborateure ins Visier genommen, auf russisch besetztem Gebiet, und maximale Panik im Vorfeld bei den Besatzungsbehörden zu verbreiten:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Davor gab es bereits mehrere Angriffe durch den ukrainischen Widerstand, ich glaube das ist kein Zufall. Ich denke dass die ukrainische Offensive in 4-8 Wochen losgehen wird, vermutlich eine kleine Offensive vorab als Test.

Der ehem. US Oberst Douglass Macgregor sieht das anders. Der war 1999 für die Ausarbeitung der NATO Angriffe auf Serbien verantwortlich und hat auch im Irak Krieg eine wichtige Rolle gespielt. Trump wollte ihn 2020 zum Botschafter in Deutschland machen, er wurde aber vom Senat abgelehnt.

Er war schon immer auf Pro-Putin Kurs und wird laufend zu Interviews eingeladen, auch bei Fox News. Er wiederholt ständig dass die Ukrainer kurz vor dem Zusammenbruch stehen und Russland ca. 500.000 Mann und 1.500 moderne Panzer in und um die Ukraine stationiert hat, die nur darauf warten, dass der schlammige Boden trocknet. Dann , so sagt er, kommt endlich die große russische Frühjahrsoffensive.

Ein anderer Ami auf Kreml-Kurs ist Scott Ritter. Ehemaliger Chef-Inspektor der irakischen Waffenprogramme vor dem Irakkrieg. Er wurde zwar auch wegen Kindesmissbrauch verurteilt, was aber in pro-Putin Kreisen heute niemanden mehr stört. Seit Monaten behauptet er laufend, dass der Krieg längst entschieden ist, die russischen Truppen haushoch überlegen sind und die Ukrainer aufgeben müssen.

Inzwischen hat er den ukrainischen Zusammenbruch auf den Spätsommer verschoben, weil dann angeblich die Munition alle ist. Denn, so sagt er, der Westen habe inzwischen auch keine mehr. Er sagt auch, dass das Verhältnis der Opfer in Bakhmut zwischen 10:1 und 16:1 zugunsten Russlands liege.

Macgregor:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Ritter:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben schon das Feuer geschürt und nicht nur rein opportunistisch mal eben profitiert, aber es gibt wohl ein Zeitfenster zur Umsetzung der Interessen, was auch aktuelle Aussagen Blinkens durchblicken lassen, der mittlerweile Gebietsverluste nicht ausschließt.

Was sagst du zu den Aussagen von Yevhen Karas?
Ist das der Mann in dem Video das du verlinkt hast?
Die Original Tonspur ist gar nicht zu hören, woher soll man wissen ob die Übersetzung überhaupt akkurat ist?

Davon abgesehen sieht man einen Rechten der auf einem Treffen für Rechte spricht, wie er die Bedeutung der Rechten betont und den anderen die Bedeutung abspricht. Hätte man bei dieser Konstellation was anderes erwarten können?

Ändert das Video deiner Meinung nach irgendwas an den Ereignissen seit Maidan, den Wahlen und der Zusammensetzung der neuen Regierung?

Bei Girkin ist es etwas anders: er sagt ja, das offizielle russische Narrativ sei falsch. Siehe dein Video. Vor wenigen Tagen meinte er auch in einem Video auf Telegram, das Referendum auf der Krim konnte nur aufgrund des gewaltsamen Drucks seiner Truppen durchgeführt werden, weil die lokalen Kräfte sich daran zuerst nicht beteiligen wollten.
 
Zurück
Oben