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Der Ukraine Sammelthread

Blinken schließt langfristig Verhandlungen über Grenzen der Ukraine nicht aus

US-Außenminister Antony Blinken schließt langfristig Verhandlungen über die künftigen Grenzen der Ukraine nicht aus. Die Entscheidung darüber liege aber bei den Ukrainern, betonte er vor einem Parlamentsausschuss in Washington. Jeder eventuelle Friedensschluss müsse "gerecht und dauerhaft" sein.

Die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine müsse gewahrt bleiben, betonte Blinken. "Aber wie diese konkret im Territorium definiert wird, da warten wir, dass die Ukrainer uns das sagen." Zugleich fügte der US-Außenminister hinzu: "Ich glaube, dass es Gebiete in der Ukraine gibt, bei denen die Ukrainer entschlossen sind, am Boden darum zu kämpfen. Und eventuell gibt es Gebiete, bei denen sie beschließen, dass sie versuchen wollen, sie auf anderen Wegen wiederzuerlangen."

Beobachtern zufolge ließ der Chef der US-Diplomatie damit durchblicken, dass Washington eine Rückeroberung aller von Russland besetzten ukrainischen Gebiete - vor allem der Krim - durch Kiews Truppen für nicht wahrscheinlich hält.

https://www.berliner-zeitung.de/new...-der-ukraine-mit-russland-nicht-aus-li.331260
 
Wagner-Chef: Tausende Ex-Sträflinge begnadigt
In Russland sind mehr als 5.000 frühere Sträflinge nach ihrem Kriegseinsatz als Wagner-Söldner in der Ukraine begnadigt worden. Sie hätten ihre Verträge für die Söldnertruppe erfüllt, teilte deren Gründer und Chef, Jewgeni Prigoschin, heute mit. Er hatte in Gefängnissen Tausende verurteilte Straftäter rekrutiert, um sie in der Ukraine einzusetzen.

Die Wagner-Einheiten, die weitgehend autonom vom russischen Militärkommando agieren, spielen eine wichtige Rolle in dem seit über einem Jahr dauernden Krieg Russlands gegen sein Nachbarland.

„Nach aktuellem Stand wurden mehr als 5.000 Menschen nach Erfüllung ihrer Verträge mit Wagner begnadigt und freigelassen“, sagte Prigoschin in einem auf Telegram veröffentlichten Audioclip.

 

Putin: Russland stationiert taktische Atomwaffen in Belarus

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich die Regierungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin am Samstagabend dem Staatsfernsehen. Russland verstoße mit einer solchen Stationierung nicht gegen internationale Verträge, betonte der Kremlchef. Russland führt seit mehr als einem Jahr einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Belarus und dessen Machthaber Alexander Lukaschenko gehören zu Moskaus engsten Verbündeten.

Taktische Atomwaffen haben eine geringere Reichweite als Interkontinentalraketen. Damit reagiert Russland auf die Spannungen mit der Nato im Zuge von Putins Krieg gegen die Ukraine. Konkret handele es sich um eine Reaktion auf die mögliche Lieferung von Uranmunition aus Großbritannien an die Ukraine. Die Geschosse mit abgereichertem Uran haben eine besondere Schlagkraft, um etwa Panzer zu zerstören.

Der belarussische Machthaber Lukaschenko habe schon lange darum gebeten, atomare Waffen auf seinem Staatsgebiet zu stationieren, sagte Putin im Fernsehen. Dem Nachbarland seien auch schon Iskander-Raketenkomplexe übergeben worden. Am 1. Juli werde der Bau eines Schachts für die Atomwaffen in Belarus abgeschlossen sein, kündigte der Kremlchef an. Aus Minsk gab es dazu zunächst keine Angaben.

Putin hatte die USA in der Vergangenheit immer wieder aufgefordert, Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen, weil Moskau sich dadurch in seiner Sicherheit bedroht sieht. Russland stationiert keine strategischen Atomwaffen in Belarus, die etwa auch die USA erreichen könnten. Die Reichweite taktischer Atomwaffen wird mit mehreren Hundert Kilometer angegeben. Die Sprengwirkung liegt demnach zwischen 1 und 50 Kilotonnen TNT.(dpa)
 
Interessant. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Leute wie Lubenica, oder drüben im anderen Forum die Forenbetreiber gebetmühlenartig wiederholen. Und das von Girkin. Der zwar heute oft Kreml-kritisch argumentiert, aber nur weil Putin nicht radikal genug im Krieg vorgeht.

Diese Details kannte ich jedenfalls nicht. Z.B. der prorussische Kommandeur. Er meint sie rechneten damit, dass sich 20% der Donbass Bevölkerung dem Aufstand gegen die Kiewer Regierung anschliessen würde:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Und zum leidigen Nazi Thema:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Dass Putin die ganze Zeit Rechte und Verbrecher aus Gefängisse rekrutiert ist klar, es wird ja aus der Schlüsselrolle der Wagner-Truppen nichtmal mehr ein Hehl gemacht.

Die Aussagen des Kommandeurs hatte ich zunächst auch als wahre Augenöffner eingestuft, allerdings spricht er ja von 300.000 Einwohnern und der Slowjanks hat etwa 100 k – von daher kann man die Aussage nicht eindeutig als Gegenbeweise für die ukrainische Aggression zu dem Zeitpunkt deuten und es geht nicht um den gesamten Donbass, man müsste die komplette Doku gucken und den Kontext kennen. Immerhin wird ja gesagt, dass "Häuser geschützt" werden sollten.

Wie ordnest du die Aussagen aus dem Video hier ein?
 
Oha. Das bestätigt leider nur dass dieser Krieg noch laaaaaange gehen wird wenn sich die Ukraine nicht komplett ergibt. Wenn Russland nicht mal ein Interesse an 20% geschenktem Land hat dann geht Putin wirklich auf totalen Sieg, und es ist ihm offensichtlich egal wie viele Jahre das dauert.
Insgesamt einfach echt erstaunlich, dass so ein Angebot überhaupt unterbreitet worden sein soll. Müsste man auch wieder Details kennen.
 

Putin: Russland stationiert taktische Atomwaffen in Belarus

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich die Regierungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin am Samstagabend dem Staatsfernsehen. Russland verstoße mit einer solchen Stationierung nicht gegen internationale Verträge, betonte der Kremlchef. Russland führt seit mehr als einem Jahr einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Belarus und dessen Machthaber Alexander Lukaschenko gehören zu Moskaus engsten Verbündeten.

Taktische Atomwaffen haben eine geringere Reichweite als Interkontinentalraketen. Damit reagiert Russland auf die Spannungen mit der Nato im Zuge von Putins Krieg gegen die Ukraine. Konkret handele es sich um eine Reaktion auf die mögliche Lieferung von Uranmunition aus Großbritannien an die Ukraine. Die Geschosse mit abgereichertem Uran haben eine besondere Schlagkraft, um etwa Panzer zu zerstören.

Der belarussische Machthaber Lukaschenko habe schon lange darum gebeten, atomare Waffen auf seinem Staatsgebiet zu stationieren, sagte Putin im Fernsehen. Dem Nachbarland seien auch schon Iskander-Raketenkomplexe übergeben worden. Am 1. Juli werde der Bau eines Schachts für die Atomwaffen in Belarus abgeschlossen sein, kündigte der Kremlchef an. Aus Minsk gab es dazu zunächst keine Angaben.

Putin hatte die USA in der Vergangenheit immer wieder aufgefordert, Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen, weil Moskau sich dadurch in seiner Sicherheit bedroht sieht. Russland stationiert keine strategischen Atomwaffen in Belarus, die etwa auch die USA erreichen könnten. Die Reichweite taktischer Atomwaffen wird mit mehreren Hundert Kilometer angegeben. Die Sprengwirkung liegt demnach zwischen 1 und 50 Kilotonnen TNT.(dpa)
Und jetzt stärkt es die Sicherheit des Westens und das Vertrauen in Putin. Lukaschenko ist leider auch ein Irrer.
 
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