Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Ich frage mich was für eine Panik hier herrschen würde, wenn die ganzen Lemminge, für die die Tagesschau nach dem Bayern-Sieg die ersten zehn Minuten mit Fußball-Nachrichten gefüllt hat, eine Ahnung hätten, wie die Scheisse gerade eskaliert.

Keine Sorgen, ihr die immer kritisch zum Westen eingestellt gewesen seid, wird euch Putin per Heli evakuieren und euch ins gelobte Land nach Russia bringen, bevor er dann die A Bombe über uns zündet
 
Ich frage mich was für eine Panik hier herrschen würde, wenn die ganzen Lemminge, für die die Tagesschau nach dem Bayern-Sieg die ersten zehn Minuten mit Fußball-Nachrichten gefüllt hat, eine Ahnung hätten, wie die Scheisse gerade eskaliert.
Als Kinder des kalten Krieges sind wir die ständige Gefahr eines Atomlriegs gewohnt gewesen. Ich hab zwar nichts damit gerechnet dass sie auf diese Art zurück kommt, aber das Leben ist eben auch kein Ponyhof.

Die Ukrainer machen das richtig. Die russische Bevölkerung daran erinnern, dass sie gerade ein Nachbarland und Brudervolk terrorisieren ist mit das effektivste was sie machen können. sie sollen nicht länger weggucken können.

Der Krieg ist laut Aussage von Russen viel unpopulärer als offizielle Umfragen vorgaukeln. Die meisten verstehen auch nicht wofür der überhaupt gut sein soll. Diese Zweifel schaffen es sogar ab und zu mal bis in die staatlichen Propaganda TV Shows.

Aber solange es sie nicht persönlich betrifft blendet die große Menge das einfach aus.

Diese für die Ukraine todbringende Bequemlichkeit wollen ihnen die Ukrainer offenbar nicht länger erlauben.
 
Der Krieg ist laut Aussage von Russen viel unpopulärer als offizielle Umfragen vorgaukeln. Die meisten verstehen auch nicht wofür der überhaupt gut sein soll. Diese Zweifel schaffen es sogar ab und zu mal bis in die staatlichen Propaganda TV Shows.

Aber solange es sie nicht persönlich betrifft blendet die große Menge das einfach aus.

Bei um die 400.000 Mobilisierten, betrifft es nicht wenige in der Heimat ziemlich persönlich.
 
Bei um die 400.000 Mobilisierten, betrifft es nicht wenige in der Heimat ziemlich persönlich.
Die Regierung macht es ja absichtlich so, dass in den großen Zentren nicht viele Tote und Verwundete ankommen.

In den Fleischwolf nach Bakhmut hat man strafgefangene und freiwillige von Wagner geschickt. Und an anderen gefährlichen Stellen kommen vor allem ethnische nicht-Russen aus der Provinz an die vorderste Front.
 
900 Mio. Dollar: Grünes Licht für IWF-Ukraine-Hilfsgelder
Die Ukraine hat die Kriterien für die Auszahlung von 900 Millionen Dollar (840 Mio. Euro) durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) erfüllt. Die Mittel seien Teil eines Hilfspakets für den Wiederaufbau in Höhe von 15,6 Milliarden Dollar, gab der IWF gestern bekannt.

Vertreter beider Seiten hatten sich eine Woche lang in Wien getroffen, um über das Hilfspaket zu beraten. „Die ukrainische Wirtschaftstätigkeit hat sich im ersten Quartal dank der Wiederherstellung der Energieinfrastruktur stark erholt“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Ukraine und des IWF. Kiew habe zudem alle Kriterien für die Auszahlung der Hilfsgelder erfüllt.

Vertreter des IWF, der ukrainische Finanzminister Sergej Martschenko und der Chef der ukrainischen Zentralbank, Andrij Pyschnyj, unterzeichneten eine Vereinbarung zur Reformpolitik, die im Gegenzug von der Ukraine erwartet wird, insbesondere zur Bekämpfung von Korruption.

 
Da ist man sich auch nicht einig
GB: Ukraine darf russisches Gebiet angreifen
Die Ukraine hat dem britischen Außenminister James Cleverly zufolge das Recht, zum Zweck der Selbstverteidigung auch Ziele auf russischem Staatsgebiet anzugreifen. Das sagte der konservative Politiker gestern bei einer Pressekonferenz mit seinem estnischen Amtskollegen Margus Tsahkna in Estlands Hauptstadt Tallinn.

Zu den auf Moskau niedergegangenen Drohnen wollte sich Cleverly jedoch nicht äußern. „Ich habe keine Details und ich werde nicht über das Wesen der Drohnenangriffe auf Moskau spekulieren“, sagte er. Grundsätzlich sei es aber Teil des ukrainischen Rechts auf Selbstverteidigung, über das eigene Territorium hinaus zuzuschlagen, um Russlands Fähigkeiten zu Schlägen auf ukrainisches Gebiet zu vermindern.

„Legitime militärische Ziele außerhalb ihrer eigenen Grenze sind Teil des Selbstverteidigungsrechts der Ukraine“, so Cleverly weiter.

 
USA: Unterstützen keine Angriffe innerhalb Russlands
Die US-Regierung bekräftigte hingegen, keine Angriffe innerhalb Russlands zu unterstützen. „Wir haben uns nicht nur öffentlich, sondern auch privat gegenüber den Ukrainern klar geäußert, aber wir wollen uns nicht auf Hypothesen einlassen“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, in Washington. Man sammle derzeit Informationen, um herauszufinden, was genau passiert sei. Gleichzeitig machte sie deutlich: „Wir unterstützen keine Angriffe innerhalb Russlands. Punkt.“

Nach russischen Angaben waren in der Nacht auf Dienstag acht Kampfdrohnen im Anflug auf Moskau niedergegangen. Drei davon wurden demnach mit elektronischen Mitteln zum Absturz gebracht, fünf wurden abgeschossen. Woher die Drohnen kamen, blieb unklar. Der Kreml machte Kiew für die Drohnenangriffe verantwortlich. Die ukrainische Regierung wies das zurück.

Nach russischen Angaben waren in der Nacht auf gestern acht Kampfdrohnen im Anflug auf Moskau niedergegangen. Drei davon wurden demnach mit elektronischen Mitteln zum Absturz gebracht, fünf abgeschossen. Durch die Drohnen wurden laut russischen Angaben mehrere Häuser geringfügig beschädigt und zwei Menschen leicht verletzt. Woher die Drohnen kamen, blieb unklar. Der Kreml machte Kiew für die Drohnenangriffe verantwortlich. Die ukrainische Regierung wies das zurück.

 
IAEA appelliert an Russland und Ukraine wegen AKW
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, bittet die Ukraine und Russland um die Einhaltung von fünf Grundsätzen zum Schutz des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja. Das AKW solle unter anderem nicht angegriffen werden, und es sollten auch keine Angriffe von dort ausgehen dürfen, sagte Grossi gestern vor dem UNO-Sicherheitsrat. Zudem solle die Anlage nicht als Basis für schwere Waffen oder für Militärpersonal dienen, das von dort einen Angriff einleiten könnte.

 
Grenzstadt Schebekino laut Moskau erneut unter Beschuss
Ukrainische Streitkräfte haben laut russischen Angaben zum dritten Mal innerhalb einer Woche die russische Stadt Schebekino beschossen. Mindestens eine Person sei bei dem Artillerieangriff verletzt worden, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, heute auf Telegram mit.

Durch den Beschuss seien Gebäude und Fahrzeuge in Brand geraten. Schebekino ist nur etwa sieben Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.

In der Afipski-Ölraffinerie in der russischen Region Krasnodar ist unterdessen nach Angaben des Gouverneurs der Region ein Feuer ausgebrochen. Es sei wahrscheinlich durch eine Drohne verursacht worden, schrieb Gouverneur Weniamin Kondratjew auf Telegram. „Es gibt keine Verletzten.“ Die Afipsky-Raffinerie liegt unweit des Schwarzmeerhafens Noworossijsk.

 
Zurück
Oben