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Der Ukraine Sammelthread

Wie stehst du dann dazu das die Ukraine seine gebiete wieder zurückholt bevor der Angriffskrieg begonnen hat. Denn Russland wird sie nicht freiwillig zurückgeben auch wenn es den finanziellen Ruin für Russland bedeutet.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Russland dazu bereit wäre den Donbas an die Ukraine zurück zu geben. Villeicht, wenn man den beiden Donbas-Provinzen eine reigionale Autonomie zugesteht und russisch als zweite Amtssprache einführt.

Das sind eben alles Fragen, die von den Staatsführern persönlich am Verhandlungstisch geklärt werden müssen.

Der Krieg dauert nun schon über 16 Monate und seit mehr als einem Halben Jahr gibt es auf beiden Seiten fast keine Geländegewinne. Einen solchen Abnutzungskrieg und deren Folgen kennen wir bereits aus dem ersten Weltkrieg.
 
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Russland dazu bereit wäre den Donbas an die Ukraine zurück zu geben. Villeicht, wenn man den beiden Donbas-Provinzen eine reigionale Autonomie zugesteht und russisch als zweite Amtssprache einführt.

Das sind eben alles Fragen, die von den Staatsführern persönlich am Verhandlungstisch geklärt werden müssen.

Der Krieg dauert nun schon über 16 Monate und seit mehr als einem Halben Jahr gibt es auf beiden Seiten fast keine Geländegewinne. Einen solchen Abnutzungskrieg und deren Folgen kennen wir bereits aus dem ersten Weltkrieg.

Es gibt keinerlei Anzeichen dass Putin dazu auch im Entferntesten bereit wäre. Minimal-Ziel ist die Einverleibung der militärisch besetzten Gebiete. Eigentlich beansprucht er die gesamten Oblaste die per Fake-Referendum an Russland angegliedert wurden, jedoch „kann man ja darüber verhandeln“.

Für die Ukraine ist das aber alles unannehmbar nach Minsk II. Dann kommt Putin in 5 Jahren noch mal und will dann dies und jenes, weil er sich bedroht fühle, weil zu viele Nazis in der Ukraine seien und weil es überhaupt historisches russisches Land sei und was weiß ich nicht alles.
 
Minimal-Ziel ist die Einverleibung der militärisch besetzten Gebiete.
Putin dürfte mittlerweile gemerkt haben, dass er nicht in der Lage ist, die annektierten Gebiete auch militärisch vollständig zu kontrollieren.

Die einzige Provinz, die von Russland vollständig kontrolliert wird ist Lugansk, während die anderen annektierten Provinzen (Donezk, Saporischija und Cherson) lediglich bis zu 60% von Russland kontrolliert werden. Es zeichnet sich auch nicht ab, dass es Russland in absehbarer Zeit gelingen könnte, diese Provinzen vollständig unter Kontrolle zu bringen.

Von daher wird Putin seine Minimalziele wohl nach unten korrigieren müssen.
 
Russische Quellen geben zu: die ukrainische Armee ist weiterhin südlich des Dnipro aktiv und baut ihren Brückenkopf immer weiter aus. Die Zugänge werden vermint so dass schweres russisches Gerät nicht mehr durchkommt.

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Es gibt keinerlei Anzeichen dass Putin dazu auch im Entferntesten bereit wäre. Minimal-Ziel ist die Einverleibung der militärisch besetzten Gebiete. Eigentlich beansprucht er die gesamten Oblaste die per Fake-Referendum an Russland angegliedert wurden, jedoch „kann man ja darüber verhandeln“.
Genau genommen müsste das russische Parlament sogar die Verfassung ändern, wenn sie von den beanspruchten Gebiete etwas zurückgeben wollen. Aktuell sind diese Gebiete - auch die noch von der Ukraine verteidigten - laut Verfassung Teil der russischen Föderation.

Das Fordern der Weggabe von russischen Gebieten wird laut Gesetz sogar mit bis zu 15 JaHerrn Haft bestraft. D.h. Öffentlich kann niemand etwas von Verhandlungen darüber ansprechen ohne verhaftet zu werden.

Ein russischer Politiker auf der Krim sagte neulich, dass sogar noch dir Oblaste Mykolaiv, Odessa und Kharkiv an Russland übergeben werden müssen, bevor Verhandlungen beginnen können.
 
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Russland dazu bereit wäre den Donbas an die Ukraine zurück zu geben. Villeicht, wenn man den beiden Donbas-Provinzen eine reigionale Autonomie zugesteht und russisch als zweite Amtssprache einführt.

Das sind eben alles Fragen, die von den Staatsführern persönlich am Verhandlungstisch geklärt werden müssen.

Der Krieg dauert nun schon über 16 Monate und seit mehr als einem Halben Jahr gibt es auf beiden Seiten fast keine Geländegewinne. Einen solchen Abnutzungskrieg und deren Folgen kennen wir bereits aus dem ersten Weltkrieg.

Nach mir ist die russische Sprache auch eine Ukrainische den für einen Grossen der Ukrainer ist die Muttersprache russisch.

Für mich gehört dies in die ukrainische Verfassung.

In der Schweiz funktioniert das prima mit 4 Sprechen.

Die Autonomie brauchen sie nicht nur ihre Rechte
 
Von daher wird Putin seine Minimalziele wohl nach unten korrigieren müssen.

Das entspricht nicht seinem Denken. Auch manche Kritiker aus Russland sagen, dass Putin nicht so denkt. Zum einen wisse Putin, dass der ukrainische Widerstand vom Westen abhängig ist. Und dass der Westen irgendwann einknicke. zum Beispiel wenn Trump gewinnt. Russland auf der anderen Seite hat genug Ressourcen um das Jahre weiter zu führen.

Zum zweiten sehe Putin die mangelhafte Leistung seiner Armee nicht als unüberwindbar, sondern als Ansporn zur Verbesserung. Ein Kritiker meinte sogar, Putin nutze die Erfahrungen in der Ukraine dafür, die Armee für gefährlichere Einsätze (Baltikum zum Beispiel) fit zu machen

Zum Dritten sehe sich Putin immer in der Tradition des Großen Vaterländischen Krieges. In dem waren die Sowjets in den ersten Jahren unterlegen, haben dann aufgeholt und den Gegner besiegt. Das entspricht der russischen Sicht, dass Russland nicht verlieren könne. Das Land sei so groß und die Mentalität so stärk, dass Russland am Ende gegen jeden Gegner gewinne. Es ist immer nur eine Frage der Zeit.

Und viertens glaubt er evtl. selber an das, was er in Reden in den letzten Jahren sagte. Nämlich dass eine freie Ukraine ein „Anti-Russland“ sei. Und dass diese Gefahr niemals akzeptiert werden dürfe, weil das sonst den Untergang Russlands bedeute.
 
Die einzige Möglichkeit wie der Ukraine Krieg endet ist eine Politische Veränderung Russlands. Oder des Westens.

Eine Militärische Lösung halte ich die nächsten Jahre nicht für möglich. Jedenfalls nicht wenn es keine gravierenden Veränderungen auf dem Schlachtfeld gibt.

Wirtschaftlich hat der Westen versagt Russland in die Knie zwingen zu wollen.
Da kann man noch so viel davon reden das die Sanktionen eines Tages wirken werden.
Der Westen selbst ist der größte Verlierer und hat durch die Inflation in einem Jahr Billionen verloren. Mehr als Russland in 20 Jahren wirtschaftlich verlieren wird.

Und innenpolitisch auch wenn die westlichen Medien es noch so schön zu reden versuchen.
Hat Prigozhin's aufstand gerade gezeigt das das Russische Volk eine gewaltsamen Umsturz nicht unterstützen.

Genau deshalb ist Prigozhin auch gescheitert.

Ich denke das der Krieg noch Jahre weiter gehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das entspricht nicht seinem Denken. Auch manche Kritiker aus Russland sagen, dass Putin nicht so denkt. Zum einen wisse Putin, dass der ukrainische Widerstand vom Westen abhängig ist. Und dass der Westen irgendwann einknicke. zum Beispiel wenn Trump gewinnt. Russland auf der anderen Seite hat genug Ressourcen um das Jahre weiter zu führen.

Zum zweiten sehe Putin die mangelhafte Leistung seiner Armee nicht als unüberwindbar, sondern als Ansporn zur Verbesserung. Ein Kritiker meinte sogar, Putin nutze die Erfahrungen in der Ukraine dafür, die Armee für gefährlichere Einsätze (Baltikum zum Beispiel) fit zu machen

Zum Dritten sehe sich Putin immer in der Tradition des Großen Vaterländischen Krieges. In dem waren die Sowjets in den ersten Jahren unterlegen, haben dann aufgeholt und den Gegner besiegt. Das entspricht der russischen Sicht, dass Russland nicht verlieren könne. Das Land sei so groß und die Mentalität so stärk, dass Russland am Ende gegen jeden Gegner gewinne. Es ist immer nur eine Frage der Zeit.

Und viertens glaubt er evtl. selber an das, was er in Reden in den letzten Jahren sagte. Nämlich dass eine freie Ukraine ein „Anti-Russland“ sei. Und dass diese Gefahr niemals akzeptiert werden dürfe, weil das sonst den Untergang Russlands bedeute.
Die natürlichen Ressourcen Russlands sind gewaltig, Gas, Wasser, Metalle dies stimmt sie könnten endlos Waffen produzieren und sich selbst ernähren.
Doch langt das dem modernen russischen Volk wollen sie mal wieder ein Teil der zivilen Gesellschaft werden und für ewig von China abhängig sein.
Dem Chinesen ist es völlig egal wenn sie Ausbeuten ob Afrika oder Russland die günstigere Variante wird ausgenutzt.

Serbien ist natürlich nicht mit Russland vergleichbar doch Milosevic hatte 1992 eine andere Hemmschwelle als er sie 1996 hatte, was ich damit sagen will das die Sanktionen gegen Russland doch Wirkungen zeigen werden wie auch der verschleiss an Waffen den sie aktuell haben jedenfalls wird mehr vernichtet als sie nachliefern können. ( In Westen natürlich das selbe nur der Westen kann es wenn er will)
 
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