Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

So viel Leid und Tod.
Junge Männer die auf dem Schlachtfeld verheizt und vergessen werden.
Das erträgt man doch auf Dauer nicht.
Wo Kinder töten lernen (Videobericht im Link)
Geheim in Russland

In Folge eins der Doku-Serie "Geheim in Russland" wird die Militarisierung von Kindern und Jugendlichen gezeigt, die Rekruten einer 2016 gegründeten „Jungen Armee“ sind und bereits im Grundschulalter das Töten lernen.

Die Verherrlichung der Flagge der russischen Föderation durch Appelle und Märsche in der Schule ist ebenso Alltag wie Gehirnwäsche durch Propaganda-Film des Moskauer Bildungsministeriums. Wer als Lehrer das alles nicht mitmachen will, wird entfernt, wie das Beispiel der Moskauer Lehrerin Tatjana Tscherwenko zeigt.

 
Russische Junarmija: Wo Kinder lernen, für Moskau zu sterben (Videobericht im Link)
In Russlands Junarmija werden Kinder dazu erzogen, in den Krieg zu ziehen. Es ist ein erschreckendes Beispiel für die Militarisierung der Gesellschaft - bis hin zu den Jüngsten.

Die Russin Olga Sachran ist keine gewöhnliche Ausbilderin. Denn ihr Job ist es, Kinder und Jugendliche in der Jugendarmee Junarmija das Töten zu lehren. So drückt es die Leiterin des militär-patriotischen Sportzentrums "Junger Armist" in Sotschi selbst zwar nicht aus, erklärt stattdessen: "Wir bereiten unsere Kinder auf schwere Zeiten vor". Doch die Eindrücke ihres Arbeitsplatzes sprechen für sich.

Da sind kleine Mädchen in Tarnfarben und rotem Barett, mit Gewehren bewaffnet, kleine Jungen mit gleicher Uniform, die lernen, Messer präzise zu werfen. Und Kinder und Jugendliche, die im Eiltempo Schusswaffen zusammensetzen. Die Gesichtszüge der Kinder sind hart.

 
EU: Können Getreide großteils über Umwege ausführen
Die EU kann nach eigenen Angaben fast alle landwirtschaftlichen Produkte aus der Ukraine herausbringen, die wegen des russischen Ausstiegs aus dem Getreideabkommen nun nicht mehr über deren Schwarzmeer-Häfen exportiert werden können. Das könne über Schienen- und Straßenverkehrsverbindungen durch EU-Mitgliedsstaaten geschehen, die an die Ukraine grenzen, sagte EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski. Er bezeichnete die Wege als „Solidaritätsrouten“.

„Wir sind bereit, fast alles zu exportieren. Das sind etwa vier Millionen Tonnen Ölsaaten und Getreide pro Monat.“ Diese Menge habe man bereits im November 2022 aus der Ukraine herausgebracht. Es werde zudem geprüft, wie die anfallenden Transportkosten gedeckt werden könnten. Als das Getreideabkommen noch Bestand hatte, wurden Wojciechowski zufolge bereits 60 Prozent der ukrainischen Exporte über die Routen und 40 Prozent über das Schwarze Meer verschifft.

GB: Moskau könnte zivile Schiffe im Schwarzen Meer angreifen

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Andrey Kartapolow, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses der Staatsduma:

„Dieses Gesetz wurde für einen großen Krieg geschrieben, für eine allgemeine Mobilisierung. Und nach diesem großen Krieg riecht es jetzt schon.“

Kartapolow appellierte an die Abgeordneten, die Wehrpflichtige mit einem unterhaltsberechtigten Kind mit einer Behinderung oder 3 minderjährigen Kindern von der Wehrpflicht befreien wollten.


Kartapolow ist Generaloberst im Ruhestand, bis 2021 war er stellvertretender Verteidigungsminister Russlands
 
GIPFEL MIT NATO
Suche nach Wegen für ukrainisches Getreide
Auf Ersuchen Kiews kommt am Mittwoch der erst kürzlich ins Leben gerufene NATO-Ukraine-Rat zusammen. Thema des Treffens ist maßgeblich die Frage, wie die Ukraine weiterhin Getreide über das Schwarze Meer exportieren kann. Russland hatte das entsprechende Abkommen dafür letzte Woche nicht mehr verlängert und indirekt mit Angriffen auf Schiffe gedroht. Auch die Donau ist mittlerweile zum Ziel geworden.

Das Getreideabkommen mit der Ukraine, vermittelt von der UNO und der Türkei und im Juli des Vorjahres abgeschlossen, war Montag vor einer Woche ausgelaufen, Russland weigerte sich wegen der westlichen Sanktionen, es zu verlängern. Später erklärte Moskau Schiffe im Schwarzen Meer als potenziell feindliche Ziele.

Am Dienstag hieß es aus Großbritannien, die Geheimdienste verfügten über Informationen, wonach „das russische Militär möglicherweise seine Angriffe auf ukrainische Getreideanlagen ausweitet, einschließlich Angriffe auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer“.

Russische Angriffe auf Häfen an der Donau
Am Montag hatte die russische Armee erneut Ziele in der Region der Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer und auch Häfen an der Donau nicht weit von der rumänischen Grenze in der Ukraine angegriffen.

 
Der Acker als Waffe im Ukrainekrieg
Der Agrarmarkt ist längst ein wichtiger Nebenschauplatz geworden. Russland schwächt das Land, versucht, den Westen zu spalten – und baut gleichzeitig seine Position als weltweit bedeutendster Weizenexporteur aus

Ökonom Franz Sinabell schreibt in seinem Gastkommentar über das gescheiterte Getreideabkommen und darüber, wie Russland in diesem Bereich strategisch vorgeht.

Im Kommentar "Moskaus Hungerwaffe wird zum Bumerang" legt Eric Frey dar, dass Putin Verbündete brüskierte und die EU sowie die USA auf dem Sanktionsregime möglichst wenig ändern wollen. Um zu verstehen, warum es so schwer ist, Konzessionen ganz zu vermeiden, lohnt es sich, die Besetzung der Krim in Erinnerung zu rufen.

Bereits damals setzte Russland auf eine kohärente Strategie, die sich nun nach und nach entfaltet. Länder der EU und deren Verbündete werden geschickt in Zwickmühlen gezwängt, um das Kernziel zu erreichen: Die Gegner Russlands sollen geschwächt werden, möglichst bis zur Unterwerfung. Das Schüren von Zwist in der Koalition der EU, das Streuen von Zweifel an der Wirksamkeit ihrer Maßnahmen und das Anstacheln von Zerwürfnissen unter verschiedenen Gruppen sind Mittel dazu.

 
Nachdem Prigozhin politisch abgesägt wurde sowie Igor Girkin und andere verhaftet wurden, wird es immer schwieriger, an internen kritischen Stimmen zur militärischen Lage Russlands zu kommen. Weitere Blogger wurden an der Front durch ukrainischen Beschuss getötet:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Nachdem Prigozhin politisch abgesägt wurde sowie Igor Girkin und andere verhaftet wurden, wird es immer schwieriger, an internen kritischen Stimmen zur militärischen Lage Russlands zu kommen. Weitere Blogger wurden an der Front durch ukrainischen Beschuss getötet:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Hoffentlich sind wir nicht auf Fake-News von Putin-Groupies angewiesen ;)
 
Selenskyj dankt NATO-Ukraine-Rat für Unterstützung
Nach einem Treffen des neuen NATO-Ukraine-Rats hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Vertretern und Vertreterinnen der anderen Staaten für ihre Unterstützung gedankt. „Ich danke Ihnen allen für die substanzielle Arbeit“, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.

Bei dem Treffen, um das er selbst kürzlich nach dem Ende des Getreideabkommens gebeten hatte, seien die jüngsten russischen Angriffe gegen ukrainische Häfen am Schwarzen Meer scharf verurteilt worden. Außerdem seien Möglichkeiten diskutiert worden, mit denen die Sicherheit in der Region erhöht werden könnte.

Der NATO-Ukraine-Rat hatte zum ersten Mal vor zwei Wochen beim NATO-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs getagt.

Die Vertreter aus den 31 NATO-Staaten und der von Russland angegriffenen Ukraine kamen in diesem Gremium nun zum ersten Mal im Brüsseler Hauptquartier des Bündnisses zusammen.

Indessen berichtete Selenskyj von „sehr guten Fortschritte an der Front".“ Er hatte zuvor wiederholt erklärt, dass die im vergangenen Monat gestartete Offensive im Osten und Südosten des Landes langsamer verläuft als gewünscht.

 
Zurück
Oben