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Der Ukraine Sammelthread

Verliert die Ukraine, rechnet die Bundesregierung mit 10 Millionen Flüchtlingen
Sollte die Ukraine zerfallen, dürfte es zu einer Massenflucht nach Europa kommen. Die Bundesregierung rechnet demnach mit 10 Millionen weiteren Flüchtlingen. Und ein Zielland ist Deutschland.

Die Bundesregierung geht nach einem Pressebericht bei einem Zerfall der Ukraine davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich das Land verlassen. Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge würde in diesem Szenario nach Westeuropa aufbrechen, ein Zielland wäre Deutschland, berichtete die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Sicherheitskreise und unterrichtete Parlamentarier.

Worst-Case-Szenario einer Massenflucht wird wahrscheinlicher“
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte vor diesem Hintergrund, die Unterstützerstaaten der Ukraine müssten die militärische Hilfe angesichts des aktuellen Zögerns der USA deutlich erhöhen. „Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher“, sagte er der Zeitung. „Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme.“

 
Kiew: Russische Einheiten nutzen Starlink
Die russischen Truppen in der Ukraine nutzen nach Angaben Kiews den Satelliteninternetdienst Starlink des Hightech-Milliardärs Elon Musk. Die Technik werde inzwischen auch von „den russischen Besatzern genutzt“, teilte der ukrainische Geheimdienst gestern mit. „Das beginnt, einen systemischen Charakter anzunehmen.“

Laut der Nachrichtenagentur Unian wurde anhand von abgefangenen Funksprüchen festgestellt, dass russische Einheiten in der Nähe von Bachmut in der Ostukraine „an der Front massiv mit der Nutzung von Starlink begonnen haben“.

Musks Unternehmen SpaceX hatte der Ukraine nach dem Beginn des russischen Einmarschs Tausende Starlink-Terminals zur Verfügung gestellt, um die Internetversorgung in dem Land sicherzustellen. Dieses Netzwerk ist für die Kommunikation der ukrainischen Armee von entscheidender Bedeutung und wurde bisher von den russischen Streitkräften nicht genutzt.

Ukrainischen Militärbloggern zufolge konnte Russland jedoch Starlink-Terminals über Drittländer erwerben. Zwar ist das Netzwerk in Russland blockiert, in der Ukraine könnten die russischen Soldaten darauf aber zugreifen.

 
Norwegens Geheimdienst: Russland gewinnt Oberhand
Russland ist norwegischen Geheimdienstinformationen zufolge dabei, in der Ukraine dank eines größeren Truppenreservoirs und der materiellen Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China militärisch die Oberhand zu gewinnen.

Kiew werde „substanzielle“ westliche Militärhilfe benötigen, um auf eine Umkehrung der Situation hoffen zu können, sagte heute der Chef des militärischen Nachrichtendienstes, Nils Andreas Stensönes.

Stärker als vor einem Jahr
„In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen“, sagte Stensönes anlässlich der Vorstellung des jährlichen Risikobewertungsberichts der norwegischen Sicherheitsdienste. Moskau könne „etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren wie die Ukraine“, sagte er.

Russland passe sich „besser als erwartet“ an die Sanktionen an, und die Industrie sei in der Lage, genug „Munition, Kampffahrzeuge, Drohnen und Raketen zu produzieren“, um die „Kriegsanstrengungen das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten“.

Elektronik aus China

 
Selenskyj will mehr elektronische Kampfführung
Nach der Abwehr neuer russischer Drohnenangriffe hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Ausbau der elektronischen Kampfführung in seinem Land angekündigt.

Diese Art der Kampfführung zielt etwa darauf ab, feindliche Drohnen abzulenken und deren Steuerung zu stören. So kann beispielsweise gezielt die Navigation per Satellit gestört oder Positionsdaten gefälscht werden, um Raketen und Drohnen in die Irre zu führen.

„Wir arbeiten daran, die Effektivität unserer mobilen Einsatztruppen zu erhöhen und noch mehr Regionen der Ukraine mit Systemen der elektronischen Kampfführung auszustatten“, sagte Selenskyj in seiner gestern in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft. Das sei eine der Prioritäten in diesem Jahr.

Allein in der Nacht auf gestern seien mehr als 40 Drohnen abgeschossen worden. Seit Beginn dieses Jahres seien bereits 359 solcher unbemannten Flugkörper vom Himmel geholt worden. Die Treffergenauigkeit der Luftverteidigung, die elektronische Kampfführung und Unterstützung der Verbündeten helfe dabei, Leben zu retten.

Wettrennen bei Produktion von Drohnen
Russland und die Ukraine hatten zuletzt immer wieder angekündigt, ihre Produktion von Drohnen deutlich auszuweiten. Weil die gegenseitigen Angriffe mit Drohnen schwer sind, braucht es auch mehr Abwehrsysteme.

 
Ein russischer Panzer fuhr auf eine Mine

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Antidrohnenschutz des russischen T-80 aus Ästen und Hülsen
 
Mobilisazija

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Ein Ukrainer, der Anfang Januar durch den Grenzfluß Theiß nach Rumänien fluchtete, hat ein neues Video aufgenommen.

Er sagt, dass er sich jetzt in Norwegen aufhält, und ist froh, dass man dort spazieren kann, ohne befürchten zu müssen, vom Militäreinberufungsamt festgehalten zu werden.


der Ukraine fehlen Soldaten an der Front und Arbeitskräfte in der ukrainischen Wirtschaft, wer soll das Land verteidigen, wenn Millionen Ukrainer ins Ausland fliehen, um ihre Haut zu retten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen in der Ukraine fordern die Einberufung von Wehrdienstverweigerern in die Armee

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Eines der ärmsten Länder in Europa (vor dem Krieg) mit der größten Korruption in Europa. Wenn wundert es ,das deren Männer kein bock haben für besagtes Land zu sterben.

Wäre ich Ukrainer würde ich mich auch verpissen.
 
Selenskyj hält erste Sitzung mit neuer Militärführung ab
Nach dem Umbau der Militärführung hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern abgehalten.

Anwesend bei der Besprechung war unter anderem der in der vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj, wie Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache gestern sagte. Es sei um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen, fügte er hinzu. Auch sei besprochen worden, wie die kritische Infrastruktur – etwa Strom- und Wasserversorgung – bestmöglich geschützt werden könne.

Saluschnyj entlassen
Nach fast zwei Jahren russischen Angriffskriegs hatte Selenskyj am Donnerstag den beim Volk sehr beliebten Walerij Saluschnyj als bisherigen Oberkommandierenden der Streitkräfte entlassen. Den beiden wurde zuletzt immer wieder ein schwer zerrüttetes Vertrauensverhältnis nachgesagt.

 
Ukraine: Russland setzte Hyperschallrakete „Zirkon“ ein
Russland hat nach ukrainischer Darstellung erstmals eine Hyperschallrakete des Typs „Zirkon“ eingesetzt. Das sei das vorläufige Ergebnis einer Analyse der Fragmente eines Raketenangriffs vom 7. Februar, teilte der Leiter des zuständigen Forschungsinstituts, Olexandr Ruwin, gestern via Telegram mit.

Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor. Die „Zirkon“ hat eine Reichweite von 1.000 Kilometern und neunfache Schallgeschwindigkeit. Damit wäre es schwieriger für die ukrainische Flugabwehr, sie abzufangen. Bei dem Angriff am 7. Februar waren nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet und Teile des Energienetzes beschädigt worden.

 
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